Foghorn Leghorn ist der Name einer Figur der Looney Tunes aus den Warner Bros Zeichentrick Studios die 1946 ihren ersten

Foghorn Leghorn ist der Name einer Figur der Looney Tunes aus den Warner Bros. Zeichentrick-Studios, die 1946 ihren ersten Auftritt in dem Cartoon „Walky Talky Hawky“ (dt. Titel „Hühnerhabicht sucht Huhn“) hatte. Im ersten Film nur als Nebenfigur vorgesehen, wurde der Hahn mit starkem Hang zu üblen Streichen zu einer festen Figur der Looney Tunes. Er trat in über 20 Kurzfilme auf, darunter auch als Hauptfigur in einigen Filmen.

Entwickelt wurde der Charakter Foghorn Leghorn von dem Animator Robert McKimson und Autor Warren Foster. Die Inspiration für die Figur war der fiktive, aufbrausende US-Südstaaten-Senator Beauregard Claghorn, eine damals populäre Figur in der seit 1945 ausgestrahlten Radiosendung The Fred Allen Show. Von diesem wurden auch einige Redewendungen in Foghorns Repertoire übernommen. Von der Figur wurde dann auch der Name der Trickfigur inspiriert. Foghorn ist ein Nebelhorn, Leghorn ist eine Haushuhnrasse. Eine weitere Inspiration für die Figur war laut Leonard Maltin eine Radiosendung aus den 1930er Jahren, deren Hauptfigur nur als The Sheriff bekannt war.

Im Originalton wurde ihm die Stimme bis 1989 von Mel Blanc verliehen.

Siehe auch Bearbeiten

Foghorn Leghorn/Filmografie

Einzelnachweise Bearbeiten

Jerry Beck, Will Friedwald: Looney Tunes and Merrie Melodies: A Complete Illustrated Guide to the Warner Bros. Cartoons. Henry Holt and Co, 1989, ISBN 0-8050-0894-2, S. 170.
Leonard Maltin: Of Mice and Magic: A History of American Animated Cartoons. Revised Auflage. Plume, 1987, ISBN 0-452-25993-2, S. 258–259.
American Film Institute: The American Film Institute catalog of motion pictures produced in the United States. University of California Press, Berkeley 1971, ISBN 0-520-21521-4, S. 1190.
Scott, Keith (2008). (Memento vom 16. Januar 2018 im Internet Archive), cartoonresearch.com

[1] Jerry Beck, Will Friedwald: Looney Tunes and Merrie Melodies: A Complete Illustrated Guide to the Warner Bros. Cartoons. Henry Holt and Co, 1989, ISBN 0-8050-0894-2, S. 170.

[2] Leonard Maltin: Of Mice and Magic: A History of American Animated Cartoons. Revised Auflage. Plume, 1987, ISBN 0-452-25993-2, S. 258–259.

[3] American Film Institute: The American Film Institute catalog of motion pictures produced in the United States. University of California Press, Berkeley 1971, ISBN 0-520-21521-4, S. 1190.

[4] Scott, Keith (2008). (Memento vom 16. Januar 2018 im Internet Archive), cartoonresearch.com