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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Flipflop Begriffsklarung aufgefuhrt Ein Flipflop auch Flip Flop oft auch bistabile Kippstufe oder bistabiles Kippglied genannt ist eine elektronische Schaltung die zwei stabile Zustande des Ausgangssignals besitzt Dabei hangt der aktuelle Zustand nicht nur von den gegenwartig vorhandenen Eingangssignalen ab sondern ausserdem vom Zustand der vor dem betrachteten Zeitpunkt bestanden hat Eine Abhangigkeit von der Zeit besteht nicht sondern nur von Ereignissen Schalt zei chen eines RS Flipflops mit Set und Reset Eingang und zueinander inversen Ausgangen Q 1 Schaltkreis 74ACT74 Dieser Ver tre ter der 74xx Reihe enthalt zwei Flipflops in einem DIL Gehause gefertigt seit etwa Mitte der 1980er JahreDurch die Bistabilitat kann die Kippstufe eine Datenmenge von einem Bit uber eine unbegrenzte Zeit speichern Dazu muss anders als bei nichtfluchtigen Datenspeichern jedoch die Spannungsversorgung dauernd gewahrleistet sein Das Flipflop ist als Grundbaustein der sequentiellen Schaltungen ein unverzichtbares Bauelement der Digitaltechnik und damit fundamentaler Bestandteil vieler elektronischer Schaltungen von der Quarzuhr bis zum Mikroprozessor Insbesondere ist es als elementarer Ein Bit Speicher das Grundelement der statischen Speicherbausteine fur Computer Flipflop aus der Patentschrift 1918 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Charakteristik 3 Klassifizierung anhand von Taktabhangigkeit 3 1 Nicht taktgesteuerte Flipflops 3 2 Taktgesteuerte Flipflops 3 3 Taktzustands und taktflankengesteuerte Flipflops 4 Flipflop Typen 4 1 RS Flipflop 4 1 1 Aufbau regulares Verhalten 4 1 2 Mechanisches Bild 4 1 3 Widerspruchsverhalten 4 1 4 Darstellung des Verhaltens 4 2 D Flipflop 4 2 1 Taktflankengesteuertes D Flipflop 4 2 2 Taktpegelgesteuertes D Flipflop 4 3 JK Flipflop 4 4 T Flipflop 4 4 1 Synchrones T Flipflop 4 4 2 Asynchrones T Flipflop 5 Zusatzliche asynchrone Steuereingange bei Flipflops 6 Timing der Flipflops 7 Verwendung von Flipflops 8 Diskrete Schaltkreise 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Bistabile Transistor Kippstufe Ausgangssignale sind die Spannungen an den Kollektoren gegen 0 V Die Flipflopschaltung wurde von den Englandern William Henry Eccles und Frank W Jordan an ruckgekoppelten Radiorohrenverstarkern auf der Suche nach Zahlschaltungen 2 entdeckt und am 21 Juni 1918 zum Patent angemeldet 3 Ursprunglich erhielt sie die Bezeichnung Eccles Jordan Schaltung 4 Charakteristik BearbeitenFlipflops unterscheiden sich unter anderem in der Anzahl und der logischen Funktion ihrer Eingange beschrieben durch ihre charakteristische Gleichung oder Funktionstabelle in der zeitlichen Reaktion auf die Eingangssignale Daten und Steuersignale insbesondere auf die Taktsignale Timing in der Durchlassigkeit von Datensignalen bis zum Ausgang Transparenz oder Momentanfreigabe und im strukturellen Aufbau einfache interne Mitkopplung Einspeicher Flipflop oder Master Slave Prinzip Zweispeicher Flipflop 5 Ungetaktetes RS Flip flop aus NAND Gattern Ungetaktetes RS Flip flop aus NOR GatternGemeinsam ist jedoch allen dass sie zwei stabile Zustande haben welche an einem Ausgang festgestellt werden konnen Diese Zustande werden gesetzt set und zuruckgesetzt reset genannt Zwischen diesen Zustanden kann durch Signale an den Eingangen umgeschaltet werden Ublicherweise ist neben dem Ausgang Q ein weiterer Ausgang Q vorhanden an dem der negierte Wert von Q anliegt Der Einschaltzustand ist bei einem einfachen Flipflop aus zwei symmetrisch angeordneten bipolaren Transistoren wie im Bild Bistabile Transistor Kippstufe nicht definiert Dieser kann mittels eines Kondensators an einem der beiden Eingange festgelegt werden Fur ein Flipflop in Standard TTL Technik mit 5 V Betriebsspannung bedeutet eine Spannung gegen Masse von 2 5 6 bis 5 V H Pegel HIGH am Ausgang Q den Zustand gesetzt Am negierten Ausgang Q liegt dann eine Spannung von 0 bis 0 4 V 6 L Pegel LOW an Bei der Verwendung von positiver Logik wird dieser Zustand als Q 1 und Q 0 interpretiert Im Zustand zuruckgesetzt liegen die Spannungen und Logikwerte vertauscht an den Ausgangen an Q 0 und Q 1 Genauso gut kann der L Pegel als gesetzt angesehen werden der sich aus einem Anfangszustand mit H Pegel abhebt das wird negative Logik genannt Was benutzt wird ist eine Frage der Festlegung je nachdem kann die eine oder andere Festlegung zweckmassig sein Die negative Logik wird allerdings innerhalb dieses Artikels nicht herausgestellt Das einfachste Flipflop ist das ungetaktete RS Flipflop es hat zwei Eingange die S und R genannt werden Uber den Eingang S kann der Ausgang des Flipflops in den Zustand gesetzt kippen oder in diesem Zustand bleiben falls er schon gesetzt ist Uber den Eingang R kann das Flipflop in den Zustand zuruckgesetzt schalten Die Eigenschaften des RS Flipflops und anderer Flipflop Arten werden weiter unten detaillierter erlautert Durch das Zusammenschalten mehrerer Flipflops entstehen leistungsfahige Systeme wie Register Zahler asynchron oder synchron Datenspeicher Halbleiterspeicher und Mikroprozessoren Flipflops sind Grundbausteine fur die gesamte Digitaltechnik und Mikroelektronik einschliesslich des Computers Klassifizierung anhand von Taktabhangigkeit Bearbeiten Klassifizierung von Flipflops anhand ihrer Reaktion auf TaktsignaleNicht taktgesteuerte Flipflops Bearbeiten Der Zustand des oben eingefuhrten ungetakteten RS Flipflops wird direkt durch die Pegel der Eingangssignale S und R bestimmt Solche Flipflops heissen asynchrone pegelgesteuerte engl level triggered Flipflops Es gibt aber auch die Moglichkeit dass ein Flipflop seinen Zustand nur wahrend eines Pegelwechsels der Eingangssignale andert und der Pegel des Eingangssignals selbst keinen weiteren Einfluss hat Solche Flipflops heissen asynchrone flankengesteuerte edge triggered Flipflops Zur praktischen Realisierung wurden fruher Differenzierglieder verwendet Heutzutage werden die Signalflanken meist mit Hilfe von Laufzeitunterschieden intern in kurze Nadelimpulse verwandelt oder sie werden direkt durch fluchtige interne Zustande ausgewertet Taktgesteuerte Flipflops Bearbeiten Da die Eingangssignale nur in bestimmten Zeitabschnitten stabil anliegen ist es oft gewunscht dass ein Flipflop nur zu bestimmten Zeiten auf die Eingangssignale reagiert Dieses Verhalten kann durch Verwendung eines Taktsignals realisiert werden das die Steuereingange des Flipflops zu bestimmten Ereignissen freischaltet Das Berucksichtigen eines Taktsignals ermoglicht Synchronitat mit anderen Schaltungsteilen und die Bildung von synchronen Schaltkreisen Hier gilt es zu unterscheiden auf welche Weise ein Flipflop Taktsignale berucksichtigt Das Bild Klassifizierung von Flipflops zeigt eine hierarchische Aufteilung der verschiedenen Flipflop Typen Taktzustands und taktflankengesteuerte Flipflops Bearbeiten Signal Zeit Verlaufe eines mit H Pegel gesteuerten und eines mit steigender Flanke gesteuerten RS FlipflopsTaktgesteuerte Flipflops werden in synchronen Schaltwerken als Speicherelemente verwendet Sie ubernehmen ihre Daten und Steuersignale durch ein innerhalb des jeweiligen Schaltwerkes einheitliches Taktsignal synchron und lassen sich in taktzustandsgesteuerte und taktflankengesteuerte Flipflops einteilen Einfache taktzustandsgesteuerte Flipflops reagieren von der Anfangsflanke eines Taktimpulses bis zu seiner Endflanke auf die Eingangssignale Sie werden einschliesslich ihrer Anderungen zum Ausgang durchgereicht Solche durch 1 Pegel oder 0 Pegel gesteuerte Bausteine sind transparent und vertragen keine Ruckwirkung des Ausgangs auf den eigenen Eingang Der Zustand zum Ende des Taktimpulses wird gefangen und verwahrt Das gibt dem Flipflop vor allem in der englischsprachigen Literatur die Bezeichnung Latch was ubersetzt Riegel oder Turschnapper bedeutet Wird der Zustand dieses transparenten Master Flipflops mit der Endflanke des Taktimpulses in ein weiteres das Slave Flipflop ubergeben so ist der Zustand hier von den Eingangen getrennt Nur der Slave ist mit dem Ausgang verbunden dessen Zustand ist also nichttransparent Damit entsteht ein ruckkopplungsfahiges klassisches Master Slave Flipflop das als Zahl Flipflop verwendet werden kann Taktflankengesteuerte Flipflops konnen ihren Zustand nur wahrend einer festgelegten Taktflanke andern Impulse die solche Flanken enthalten konnen aus dem 0 Pegel in den 1 Pegel ubergehen und wieder zum 0 Pegel zuruckkehren also mit steigender Flanke beginnen sie konnen in anderen Fallen aus dem 1 Pegel in den 0 Pegel ubergehen und wieder zuruck zum 1 Pegel also mit fallender Flanke beginnen wie oben im Bild Bistabile Transistor Kippstufe Das taktflankengesteuerte Flipflop reagiert nur wahrend einer sehr kurzen Zeit nach der festgelegten Taktflanke auf die Signale die an den Eingangen anliegen In der ubrigen Zeit bis zur nachsten Flanke in dieselbe Richtung bleibt der vorher eingestellte Zustand gespeichert und andert sich im Gegensatz zu zustandsgesteuerten Flipflops auch dann nicht wenn sich die Eingangssignale andern Es wird unterschieden in einflankengesteuerte Flipflops auf Wechsel bei steigender positiver Taktflanke oder bei fallender negativer Taktflanke sowie zweiflankengesteuerte Ubernahme am Eingang mit der einen Ausgabe mit der anderen Taktflanke Flipflop Typen BearbeitenRS Flipflop Bearbeiten Aufbau regulares Verhalten Bearbeiten Ein RS Flipflop Rucksetz Setz Flipflop auch SR Flipflop genannt ist die einfachste Art eines Flipflops Dieses Grundelement halt einen beliebigen seiner zwei moglichen Ausgangszustande auf Dauer fest Eine Veranderung ist moglich uber seine zwei Eingange die ublicherweise mit R und S bezeichnet werden Mit Zusatzbeschaltungen entstehen daraus sowohl taktpegelgesteuerte RS Flipflops als auch taktflankengesteuerte RS Flipflops Dafur ist ein dritter typischerweise mit C clock bezeichneter Eingang notwendig an den ein Taktsignal angelegt werden kann Auch weitere Flipflops bauen auf diesem Grundelement auf Ein Grundelement aus zwei sich uber Kreuz beeinflussenden Logikgattern meist NAND oder NOR Gatter moge einen Ruhezustand mit R S 0 haben Mit einem Signal S 1 am Setz Eingang und gleichzeitig R 0 wird der Ausgang Q des Flipflops auf logisch 1 gesetzt Mit der Zurucknahme der Setz Anforderung durch S 0 und gleichzeitig R 0 verharrt das Flipflop infolge der Ruckkopplung des Ausgangs auf das Eingangsgatter in dem zuvor eingestellten Zustand er wird also gespeichert Erst wenn der Rucksetz Eingang mit R 1 bei S 0 aktiviert wird wird das Flipflop zuruckgesetzt Am Ausgang entsteht Q 0 Wiederum andert sich mit der Zurucknahme der Rucksetz Anforderung der Zustand nicht Das Ausgangssignal Q im Falle R S 0 ist ungewiss wenn nicht der vorherige Verlauf bekannt ist Ungetaktetes RS Flipflop aus NOR Gattern mit den Aus gangen Q und Q Die charakteristische Gleichung lautet ausgehend von der nebenstehend gezeigten Schaltung mit NOR Gattern und umgerechnet mit einer der Aquivalenzregeln Q R Q R Q R S Q displaystyle mathrm Q overline R lor Q overline R land overline Q overline R land S lor Q Diese Gleichung ist mit den Mitteln der formalen Logik nicht nach Q auflosbar womit das Speicherverhalten charakterisiert wird Das Ausgangssignal ist abhangig von seiner Vorgeschichte Mechanisches Bild Bearbeiten Das soweit beschriebene Verhalten einer RS Kippstufe lasst sich mit der einer mechanischen Wippe vergleichen deren Schwerpunkt hoher liegt als der Drehpunkt Durch diesen Aufbau entsteht eine Mitkopplung wie in der Gatter Schaltung die Wippe nimmt dann eine von zwei moglichen stabilen Endlagen ein ohne dass vorher klar ist welche das sein wird Sie kann aber durch Anstossen unbefristet in die eine oder andere gewunschte Endlage gebracht werden Eine Mittellage ist in einem binaren System nicht moglich Ein Verharren im labilen Gleichgewicht wie sich das bei einer realen Wippe infolge Reibung mit Muhe einstellen lasst entfallt beim Flipflop Widerspruchsverhalten Bearbeiten Kritisch ist der Fall des Widerspruchs wenn Setzen und Rucksetzen gleichzeitig angefordert werden mit R S 1 bzw R S 0 Fur diese Eingangsbelegung ist die Schaltung streng genommen kein RS Flipflop 7 Dieser in sich widerspruchliche deshalb oft als verboten bezeichnete Zustand fuhrt dazu dass beim RS Flipflop aus NOR Gattern an den beiden Ausgangen Q und Q eine 0 entsteht dagegen beim RS Flipflop aus NAND Gattern an Q und Q eine 1 Bei industriellen Steuerungssystemen sind Vorkehrungen zu treffen fur den Fall dass bei Betriebsstorungen der Widerspruch auftritt Dazu muss bedacht werden welcher der beiden Anforderungen Setzen und Rucksetzen das System in einen sicheren Zustand fuhrt wer also Vorrang oder Dominanz haben soll Das Flipflop aus NAND Gattern hat mit Q 1 Setzvorrang Das Flipflop aus NOR Gattern hat mit Q 0 Rucksetzvorrang RS Flipflop mit Rucksetzvorrang Mit R 1 wird der S Eingang blockiertOft wird behauptet der Zustand R S 1 sei instabil oder unbestimmt tatsachlich ist dieser Zustand vollig stabil Unbestimmt ist lediglich der Nachfolgezustand beim fast gleichzeitigen Umschalten in den Speicherzustand mit R S 0 Ferner kann es beim praktisch gleichzeitigen Umschalten zu einem metastabilen Zustand kommen der mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nach kurzer Zeit einige Piko bis Nanosekunden in den einen oder anderen stabilen Zustand ubergeht 8 Das nebenstehende Bild zeigt eine Schaltung die bei Widerspruch einen Vorrang realisiert Damit wird der Fehler dass an beiden Ausgangen Q und Q gleiche Signale entstehen vermieden 9 Bei der Software Realisierung von RS Flipflops in speicherprogrammierbaren Steuerungen SPS ist die Reihenfolge in der Befehlseingabe zu beachten In der Programmabarbeitung dominiert der zuletzt ausgefuhrte Befehl Innerhalb von Multitaskingsystemen muss daher die Abarbeitung des Setzens und Rucksetzens gekapselt sein und darf nicht unterbrochen werden Als verfugbare SPS Funktionsbausteine gibt es neben dem RS Flipflop mit Rucksetzvorrang auch ein SR Flipflop mit Setzvorrang 10 Darstellung des Verhaltens Bearbeiten In der folgenden Zusammenstellung ist die obere Abteilung mit negierten Zeichen S und R am Eingang ausgefuhrt Das heisst dass der Ruhezustand der Eingangssignale durch den 1 Pegel gebildet wird und der aktive schaltende Zustand durch 0 Pegel der Eingange Das ist durch den Aufbau des Flipflops aus NAND Gattern bedingt und durchaus in der Praxis ublich Das gilt insbesondere bei TTL Bausteinen bei denen sich ein offener Eingang verhalt wie an 1 Pegel gelegt Bei der unteren Abteilung werden die Eingange durch die Freigabestufe negiert so dass hier wieder mit den nicht negierten Zeichen gearbeitet wird Die Signal Zeit Diagramme sind zu positiver Logik gezeichnet Ein 1 Pegel wird durch den oberen Zustand HIGH dargestellt ein 0 Pegel durch den unteren LOW Hinweis Weil beim oben beschriebenen Widerspruchsfall R S 1 an dem ublicherweise mit Q gekennzeichneten Ausgang nicht die Negation des Signals vom Ausgang Q entsteht bevorzugen manche Autoren eine alternative Kennzeichnung wie beispielsweise Q und Q Name und Schaltzeichen Signal Zeit Diagramm Schaltplan FunktionstabelleAsynchrones RS Flipflop Standardverhalten bei Ausstat tung mit negierten Eingangen Logik Schaltung eines RS Flipflops aus zwei NAND Gattern S R Q1 1 0 oder 1 je nach fruherem Verlauf 0 1 1 gesetzt 1 0 0 zuruckgesetzt 0 0 Q Q 1 Fehler widerspruchliche Eingabe hier hat Q Setzvorrang Die Eingange S und R fuhren ihr aktives Setzen bzw Rucksetzen mit 0 aus RS Flipflop mit Taktpegel steuerung Verhalten mit Freigabe von R und S durch 1 Pegel an E bzw C mit clock Logik Schaltung eines getakteten RS Flipflops aus vier NAND Gattern C S R Q0 X X unverandert1 0 0 unverandert1 0 1 0 zuruckgesetzt 1 1 0 1 gesetzt 1 1 1 Q Q 1 Widerspruch X beliebig 0 oder 1 D Flipflop Bearbeiten Taktflankengesteuertes D Flipflop Bearbeiten Das D Flipflop abgekurzt fur Data oder Delay Flipflop dient zum Verzogern des Signals am Dateneingang bis zur Freigabe synchron zu einer Taktflanke Es besitzt einen Dateneingang D und einen dynamischen Eingang C Clock der im Schaltzeichen mit vartriangleright gekennzeichnet wird wenn er auf steigende Flanken reagiert Wenn eine fallende Flanke die aktive ist wird noch ein Negierungszeichen circ ausserhalb der Symbolkontur davorgesetzt Dieses D Flipflop realisiert die elementare charakteristische Funktion der taktgesteuerten direkten Ubernahme des Dateneingangs zum Ausgang Q D displaystyle mathrm Q D Darin gilt D fur den Zustand bis zur Triggerung und Q nach der Triggerung Bis zur nachsten aktiven Taktflanke wird der aktuelle Zustand gehalten verzogert Die gegenlaufige Flanke hat keinen Einfluss Dieses Verhalten fuhrt auf drei wichtige Anwendungen Speicherung eines Datenbits solange bis die Taktflanke eine neue Speicherung auslost Synchronisierung paralleler gleichzeitig begonnener Vorgange die je nach Anzahl und Art der durchlaufenen Bauelemente unterschiedlichen Laufzeitverzogerungen unterliegen Verhinderung kurzzeitiger Falschaussagen Glitches oder Spikes Weil sich alle Anderungen an D die nach der aktiven Flanke eintreffen erst zur nachsten aktiven Flanke auswirken ist es nichttransparent und als elementares Flipflop direkt ruckkopplungsfahig Beispielsweise ist eine Verbindung von Ausgang Q zum Eingang D derselben Kippstufe zulassig durch die sich das Ausgangssignal in sein Gegenteil andert aber immer erst zur nachsten aktiven Taktflanke Damit eignet sich das D Flipflop als Grundbaustein von Zahlschaltungen Durch Zusammenschluss mehrerer solcher Kippglieder und aussere Beschaltung lassen sich wie mit weiteren taktflankengesteuerten Flipflops umfangreiche Schaltungen wie Synchronzahler Frequenzteiler oder Schieberegister realisieren Mit einem Clock Enable Eingang CE im deutschsprachigen Raum Vorbereitungseingang V kann der Takteingang in seiner Funktion freigeschaltet werden engl enable freigeben ohne Freigabe bleibt der Zustand bis zu einer spateren Taktflanke unverandert In dieser Ausstattung wird das Flipflop als DV Flipflop bezeichnet Name und Schaltzeichen Signal Zeit Diagramm Schaltplan FunktionstabelleFlankengesteuertesD Flipflop Ubernahme der Eingangsinformation bei steigender Flanke an C Wie flankengesteuertes JK Flipflop mit J K D C D Q displaystyle lrcorner ulcorner 0 0 displaystyle lrcorner ulcorner 1 10 1 displaystyle urcorner llcorner X unverandert displaystyle lrcorner ulcorner steigende Flanke displaystyle urcorner llcorner fallende Flanke X beliebig 0 oder 1 Taktpegelgesteuertes D Flipflop Bearbeiten Alternativ konnen D Flipflops neben dem Dateneingang D einen statischen Eingang E enthalten der auf Pegel reagiert Diese Kippstufe ist ein typisches Latch Dafur gilt die angegebene Funktionstabelle Das D Latch besteht aus einem RS Flipflop und davor einer unsymmetrischen Eingangsbeschaltung Mit dieser wird der Widerspruchszustand R S 1 vermieden Solange der meist mit dem Takt beschaltete Freigabeeingang auf E 1 liegt erscheinen die Daten am Eingang D unmittelbar am Ausgang Q In diesem Zustand ist das D Latch transparent Fur den Rest einer Taktperiode bleibt das Datenbit noch verfugbar wahrend sich das Eingangssignal bereits andern kann Name und Schaltzeichen Signal Zeit Diagramm Schaltplan 11 FunktionstabellePegelgesteuertesD Flipflop Ubernahme der Eingangsinformation solange 1 Pegel an E D Latch in NAND Realisierung E D Q1 0 01 1 10 X unverandertX beliebig 0 oder 1 JK Flipflop Bearbeiten JK Flipflops basieren auf dem asynchronen RS Flipflop sind aber flankengesteuert oder als Master Slave Flipflop ausgefuhrt Die Bedeutung bzw die Herkunft der Eingangsbezeichnungen J und K ist nicht erklarbar 12 13 Mit dem Taktsignal und der Eingangsbelegung J 1 und K 0 wird am Ausgang eine 1 erzeugt und gespeichert alternativ bei K 1 und J 0 eine 0 Der Zustand J K 1 ist erlaubt in diesem Fall wechselt der Ausgangspegel mit jeder wirksamen Flanke des Taktsignals Dieses Verhalten lasst die Bezeichnung als Toggle Flipflop zu Fur J K 0 bleibt der letzte Ausgangszustand erhalten Die charakteristische Gleichung lautet mit J K Q bis zur Flanke und Q nach der Flanke 14 Q J Q K Q displaystyle mathrm Q J land overline Q lor overline K land Q Bei der Realisierung des JK Flipflops als taktzustandsgesteuertem Master Slave Flipflop muss als wesentliche Einschrankung beachtet werden dass sich in der Transparenzphase des Masters die Zustande der beiden Eingange J und K nicht mehr andern durfen Damit liegt kein rein zustandsgesteuertes Flipflop vor Dieser Nachteil ist ein Grund warum sie als Master Slave Flipflops in komplizierteren Digitalschaltungen nur noch selten verwendet werden und durch flankengetriggerte Flipflops ersetzt werden die diesen Nachteil nicht aufweisen Bei der Realisierung des JK Flipflops als taktflankengesteuertem Flipflop kann der Eingang C fur steigende Flanken Wechsel von 0 auf 1 oder fur fallende Flanken Wechsel von 1 auf 0 ausgelegt sein Name und Schaltzeichen Signal Zeit Diagramm Schaltplan 15 FunktionstabelleFlanken gesteuertesJK Flipflop Ubernahme der Eingangsinformation durch steigende Flanke an C clock Nur solange eine an C aufgetretene Flanke displaystyle lrcorner ulcorner durch die 3 Nicht Gatter lauft kann S 0 oder R 0 werden bis zur nach der n ten TaktflankeJ K Qn0 0 Qn 1 unverandert 0 1 0 zuruckgesetzt 1 0 1 gesetzt 1 1 Qn 1 gewechselt T Flipflop Bearbeiten Synchrones T Flipflop Bearbeiten Das synchrone T Flipflop besitzt neben dem dynamischen C Takteingang einen T Eingang T steht dabei fur toggle hin und herschalten Es zeigt ein Wechselverhalten synchron zur aktiven Flanke immer dann und nur dann wenn T 1 ist Er kann aus einem flankengesteuerten JK Flipflop gebildet werden indem J und K Eingang verbunden werden und gemeinsam als T Eingang fungieren Das synchrone T Flipflop wird beispielsweise in Synchronzahlern verwendet Sein Verhalten wird durch die angegebene Tabelle beschrieben Darin bedeutet Qn den Zustand des Flipflops am Ausgang Q nach der n ten aktiven Taktflanke Name und Schaltzeichen Signal Zeit Diagramm Schaltplan FunktionstabelleSynchrones T Flipflop Wie flankengesteuertes JK Flipflop mit J K T bis zur nach der n ten TaktflankeT Qn0 Qn 1 unverandert 1 Qn 1 gewechselt Asynchrones T Flipflop Bearbeiten Wird der T Eingang fest auf 1 gelegt so bekommt der bisherige Takteingang C die Funktion eines Signaleingangs Da keine Anbindung an einen Takt gegeben ist wird diese Ausfuhrung als asynchrones T Flipflop bezeichnet Obwohl das Eingangssignal nicht periodisch auftreten muss wird es teilweise ebenfalls Taktsignal genannt Diskretes asynchrones T FF ausgefuhrt als Master Slave FFEine elektromechanische Realisierung eines Toggle Flipflops ist der Stromstossschalter Er schaltet mit Hilfe eines von oft mehreren Tastern bei jedem Tastendruck zwischen den Zustanden Ein und Aus um Das asynchrone T Flipflop kann durch ein taktflankengesteuertes D Flipflop gebildet werden wenn dessen Ausgang Q auf den Eingang D zuruckgefuhrt wird Eine Ausfuhrung als Master Slave FF zeigt nebenstehendes Bild in dem wahrend C 1 der Master linkes RS FF mit dem zuruckgefuhrten Ausgangssignal belegt wird so lange ist der Eingang des Slaves rechtes RS FF gesperrt Mit C 0 wird der Eingang des Masters gesperrt und der Slave wird mit dem Zustand des Masters belegt Das Signal an Q andert sich bei jeder fallenden Flanke an C Bei periodischem Eingangssignal erfahrt das Ausgangssignal durch das Hin und Herschalten eine Halbierung der Frequenz Frequenzteilung durch 2 dementsprechend dienen diese Flipflops vor allem als Grundelement in asynchronen binaren Zahlern und in dezimalen Frequenzteilern und Frequenzzahlern Ferner werden sie verwendet wenn ein Rechtecksignal mit einem Tastgrad von genau 50 gewonnen werden soll wenn nur ein unsymmetrisches Signal aber von doppelter Frequenz zur Verfugung steht Zusatzliche asynchrone Steuereingange bei Flipflops Bearbeiten D Flipflop mit asynchronen Setz und Rucksetz EingangenJe nach Bauart besitzen die getakteten Flipflops taktzustands und auch taktflankengesteuerte Flipflops zusatzliche Eingange fur asynchrone Steuersignale Diese beeinflussen das Flipflop unabhangig vom Taktsignal Je nach Bauart besitzen diese Bauelemente einen zusatzlichen Reset Eingang R einen Set Eingang S oder beide Das Reset wird manchmal als Clear Loschen bezeichnet das Setzen als Preset Vorbelegen Haufig werden die beiden zusatzlichen Eingange auf LOW aktive Ansteuerung ausgelegt und dann mit S und R bezeichnet Durch den asynchronen Reset Eingang kann das Flipflop in den Anfangszustand Q 0 Reset Zustand gebracht werden Diese Funktion wird beispielsweise beim Einschalten der Versorgungsspannung verwendet oder wenn die Schaltung wahrend des Betriebs erneut in den Anfangszustand gebracht werden muss Der Set Eingang entspricht im Verhalten dem Reset Eingang bringt aber das Flipflop in den Setz Zustand Q 1 Eine gleichzeitige Betatigung des asynchronen Setz und Rucksetzeingangs wird als verbotener Zustand bezeichnet Timing der Flipflops Bearbeiten Zeitbedingungen beim von stei gender Flanke gesteuerten D FlipflopBei zeit kritischen Anwendungen der Flipflop Bauelemente in Elektronik Schaltungen mussen verschiedene Vorgaben beachtet werden Als Beispiel wird hier ein taktflankengetriggertes D Flipflop mit Einflankentriggerung betrachtet Als Referenz fur jeden einzelnen Schaltvorgang wird die aktive Schaltflanke des Takts Clk verwendet Das Eingangssignal Data des Flipflops darf sich vor der aktiven Schaltflanke des Taktsignals fur eine definierte Mindestdauer nicht andern Diese Zeit wird als Setzzeit t s u displaystyle t mathrm su engl setup time bezeichnet Entsprechend darf sich der Logikzustand am D Eingang nach der aktiven Schaltflanke des Taktsignals fur eine definierte Mindestdauer ebenfalls nicht andern Diese Zeit wird als Haltezeit t h displaystyle t mathrm h engl hold time bezeichnet Bis sich nach der Flanke das Ausgangssignal eingestellt hat ist die Signallaufzeit durch das Bauelement engl propagation delay time t p d displaystyle t mathrm pd zu beachten Die garantierte Frequenz des Taktsignals f c l k m a x displaystyle f mathrm clk max darf nicht uberschritten werden Ferner darf die Mindest Pulsbreite engl pulse width des Taktsignals t p w c l k displaystyle t mathrm pw clk nicht unterschritten werden Diese wird ab der aktiven Taktflanke bis zur umgekehrten Taktflanke des Impulses gezahlt Bei Flipflops mit zusatzlichen asynchronen Steuereingangen durfen sich die Steuersignale ebenfalls fur eine definierte Mindestzeit vor der aktiven Taktflanke des Taktsignals und fur eine definierte Mindestdauer hinterher nicht andern Die spezifizierten Zeiten dienen auch dazu Fertigungstoleranzen zulassen zu konnen Wenn die Timing Vorgaben verletzt werden muss damit gerechnet werden dass es zu Fehlern bei der Verarbeitung der Daten durch die Flipflops kommt z B durch Metastabilitat oder fehlende Synchronitat mehrerer Flipflops Alle anderen Flipflops mit Takteingang haben grundsatzlich dasselbe Verhalten wie das D Flipflop Beim JK Flipflop mussen zusatzlich Setz und Haltezeiten fur die J und K Eingange eingehalten werden Ebenso sind fur das RS Flipflop Zeitvorgaben einzuhalten Verwendung von Flipflops BearbeitenBei den eingangs und zu den einzelnen Typen aufgefuhrten Anwendungen sind Flipflops typischerweise Teil eines grosseren Elektronikbauelements In der professionellen Schaltungsentwicklung werden Flipflops kaum noch als Einzelbauelemente eingesetzt Typischerweise werden Bauelemente eingesetzt die neben Flipflops aus weiteren Schaltungsfunktionen in einem gemeinsamen Bauelement bestehen Hierunter fallen unter anderem FPGA PLD und ASIC Bauelemente In diesen Bauelementen sind typischerweise D Flipflops enthalten Diskrete Schaltkreise BearbeitenDie nachfolgende Tabelle enthalt neben den Flipflops und Monoflops auch die funktionsverwandten Latches und Businterfaces Ubersicht von Flipflops und Monoflops auch die funktionsverwandten Latches und Businterfaces grossere Auswahl Type FF Art Logikfamilie Serie Beschreibung PINs Spannungsbereich74ACT74 74xx74HCT73 74xx 4 5 5 5 V74HC374 D 74xx 8 D Flipflop 2 6 V74HC377 D 74xx 8 D Flipflop 2 6 V74HCT377 D 74xx 8 D Flipflop 4 5 5 5 V74AC74 D 74xx 2 D Flipflop 2 6 V4027 JK CMOS 4000 2 JK Flipflop 3 18 V7429 TTL4095 JK CMOS 4000 J K Master Slave Flipflop4096 JK CMOS 4000 J K Master Slave Flipflop4003 D CMOS 1 4000 8 Bit adressierbares Latch4013 D CMOS 4000 2 D Flipflop 3 18 V4042 D CMOS 4000 4 Latch4043 D Latch CMOS 4000 4 NOR RS Latch4044 D Latch CMOS 4000 4 NAND RS Latch4076 D Latch CMOS 4000 4 D Latch4099 D Latch CMOS 4000 8 Bit adressierbares Latch 3 15 V4508 D Latch CMOS 4000 2 4 Bit Latch4047 Monoflop CMOS 1 4000 monostabiler astabiler Multivibrator4098 Monoflop CMOS 1 4000 2 monostabiler Multivibrator4099 D CMOS 4000 2 monostabiler Multivibrator 3 15 V4528 Monoflop CMOS 4000 2 monostabiler Multivibrator4538 Monoflop CMOS 4000 2 monostabiler Multivibrator Prazisionstype 4723 D Latch CMOS 4000 2 adressierbares 4 Bit Latch4724 D Latch CMOS 4000 adressierbares 8 Bit Latch40174 D CMOS 4000 6 D Flipflop mit Master Reset 3 15 V40175 D CMOS 4000 4 D Flipflop mit Master Reset 3 15 V40373 D Latch CMOS 4000 8 Latch40374 D CMOS 4000 8 D Flipflop4548 Monoflop CMOS 4000 2 Monoflop74107 JK CMOS 7400 2 JK Flipflop mit Clear flankengetriggert impulsgetriggert74109 JK CMOS 7400 2 JK Flipflop mit Clear und Preset flankengetriggert74112 JK CMOS 7400 2 JK Flipflop mit Clear und Preset flankengetriggert74113 JK CMOS 7400 2 JK Flipflop mit Preset flankengetriggert74114 JK CMOS 7400 2 JK Flipflop mit Clear und Preset flankengetriggert7473 JK CMOS 7400 2 JK Flipflop mit Clear flankengetriggert impulsgetriggert7476 JK CMOS 7400 2 JK Flipflop mit Clear und Preset flankengetriggert impulsgetriggert7478 JK CMOS 7400 2 JK Flipflop mit Clear und Preset flankengetriggert impulsgetriggert74279 RS Latch CMOS 7400 4 Latch7477 D Latch CMOS 7400 4 Latch nicht invertierend74373 D Latch CMOS 7400 8 Latch nicht invertierend74573 D Latch CMOS 7400 8 Bit Businterface nicht invertierend74841 D Latch CMOS 7400 10 Bit Businterface nicht invertierend74843 D Latch CMOS 7400 9 Bit Businterface nicht invertierend74845 D Latch CMOS 7400 8 Bit Businterface nicht invertierend74533 D Latch CMOS 7400 8 Bit Businterface invertierend74533 D Latch CMOS 7400 8 Bit Businterface invertierend74563 D Latch CMOS 7400 8 Bit Businterface invertierend74846 D Latch CMOS 7400 8 Bit Businterface invertierend74844 D Latch CMOS 7400 9 Bit Businterface invertierend74842 D Latch CMOS 7400 10 Bit Businterface invertierend74563 D Latch CMOS 7400 8 Bit Businterface invertierend7475 D Latch CMOS 7400 4 D Latch mit Komplementarausgangen74375 D Latch CMOS 7400 4 D Latch mit Komplementarausgangen74173 D CMOS 7400 4 D Flipflop nicht invertierend74174 D CMOS 7400 6 D Flipflop nicht invertierend 3 15V74378 D CMOS 7400 6 D Flipflop nicht invertierend74273 D CMOS 7400 8 D Flipflop nicht invertierend74374 D CMOS 7400 8 D Flipflop nicht invertierend74377 D CMOS 7400 8 D Flipflop nicht invertierend74534 D CMOS 7400 8 Bit Businterface invertierend74564 D CMOS 7400 8 Bit Businterface invertierend74576 D CMOS 7400 8 Bit Businterface invertierend74821 D CMOS 7400 10 Bit Businterface nicht invertierend74822 D CMOS 7400 10 Bit Businterface invertierend74823 D CMOS 7400 9 Bit Businterface nicht invertierend74824 D CMOS 7400 9 Bit Businterface invertierend74825 D CMOS 7400 8 Bit Businterface nicht invertierend74826 D CMOS 7400 8 Bit Businterface invertierend74173 D CMOS 7400 4 D Flipflop nicht invertierend74175 D CMOS 7400 4 D Flipflop Komplementarausgange74379 D CMOS 7400 4 D Flipflop Komplementarausgange7474 D CMOS 7400 2 D Flipflop Komplementarausgange74221 Monoflop CMOS 7400 Monoflop mit Schmitt Trigger Eingang74123 Monoflop CMOS 7400 2 nachtiggerbarer Monoflop74423 Monoflop CMOS 7400 2 nachtiggerbarer MonoflopD172 SN7472 DDR JK TTL JK Master Slave Flipflop mit je 3 J und 3 K EingangenD174 SN7474 DDR D TTL 2 D Flipflop positiv flankengetriggertD175 SN7475 DDR D TTL 4 D Flipflop Auffang Fliplop D274 SN74H74 DDR D TTL 2 D Flipflop positiv flankengetriggert High Speed TTL VersionDL112D SN74LS112N DDR JK LS TTL niedrigere Betriebsspannung und Pegel als bei TTL 2 JK Flipflop flankengetriggert S und R Eingang max Taktfrequenz 30 MHzU103D DDR RST p MOS RST Flipflop U108D DDR JK p MOS 2 JK FlipflopV4013D CD4013 DDR D CMOS 2 Master Slave D Flipflop max Taktfrequenz gt 3 5 8 12MHz bei 5 10 15V 3 18 VV4027D CD4027 DDR JK CMOS 2 JK Flipflop max Taktfrequenz wie V4013DV4044D CD4044 DDR RS Flipflop Latch CMOS 2 RS Flipflop Latch Verzogerungszeit zum Ausgang 300 140 100ns bei U 5 10 15VSN74LS74 D 74xx 2 D Flipflop 4 75 5 25 VLS76 JK LS TTL niedrigere Betriebsspannung und Pegel als bei TTL 2 JK Flipflop 4 75 5 25 VLS112 JK LS TTL niedrigere Betriebsspannung und Pegel als bei TTL 2 JK Flipflop 4 75 5 25 VLS273 D LS TTL niedrigere Betriebsspannung und Pegel als bei TTL 8 Bit 4 75 5 25 VLiteratur BearbeitenManfred Seifart Helmut Beikirch Digitale Schaltungen Verlag Technik Berlin 1998 ISBN 3 341 01198 6 Gerd Scarbata Synthese und Analyse Digitaler Schaltungen Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Munchen 2001 ISBN 3 486 25814 1 Manfred Seifart Digitale Schaltungen Verlag Technik Berlin DDR 1986 ISBN 3 341 00148 4 Kapitel 5 3 Flipflop Stufen S 126 5 3 1 Wirkprinzip Grund Flipflop S 126 5 3 2 Getaktete Flipflops S 128 5 3 3 Zahl Flipflops Zwischenspeicher Flipflops S 128 5 3 4 Systematik der Flipflop Stufen S 129 5 3 4 1 Unterscheidung hinsichtlich der Wirkungsweise des Taktimpulses Eingange S 129 Taktsteuerung S 129 Taktflankengesteuerte Zahl Flipflops S 130 flankengetriggert edge triggered Flipflops Master Slave Flipflops S 131 haufige Flipflop Typen und ihr Logikverhalten Tafel 5 5 S 132 133 5 3 4 2 Unterscheidung hinsichtlich des logischen Verhaltens S 134 u a Umwandlung eines Flipflop Typen in eine andere Type durch Vorschalten von Logikgliedern oder Ruckfuhrung der Ausgange an die Eingange Univibratoren Monoflops S 135 142 Tafel5 6 auf S 136 Tafel 5 4 S 126 einige Flipflop Schaltkreise der DDR Gerhard Ruder cmos1 digital 84 85 Datenlexikon und Vergleichstabelle integrierte Schaltungen ECA GmbH Munchen 1985 ISBN 3 88109 025 8 u a funktionelles Inhaltsverzeichnis Flipflops S 1 3 Edgar Gassner Max Reidl cmos4000 Datenlexikon und Vergleichstabelle integrierte Schaltungen ECA GmbH Munchen 1990 ISBN 3 88109 040 1 u a funktionelles Inhaltsverzeichnis Flipflops S 1 4 Edgar Gassner Max Reidl cmos7400 Datenlexikon und Vergleichstabelle integrierte Schaltungen ECA GmbH Munchen 1991 ISBN 3 88109 050 9 u a funktionelles Inhaltsverzeichnis Flipflops S 1 13 bis 1 14 Weblinks Bearbeiten Commons Flip flops Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Flipflop Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikibooks Digitale Schaltungstechnik zum Thema FlipFlops Flipflops interaktiv Java erforderlich Interaktive Simulation von verschiedenen Flipflop Typen mit dem Hades simulation framework englisch Mehr Informationen zu RS und JK Flipflops Homepage deutsch englisch Einzelnachweise Bearbeiten DIN EN 60617 12 Graphische Symbole fur Schaltplane Teil 12 Binare Elemente April 1999 Deutsche Ubersetzung der internationalen Norm IEC 60617 12 1997 The Radio Review Dez 1919 S 143 ff Patent GB148582A Improvements in ionic relays Angemeldet am 21 Juni 1918 veroffentlicht am 5 August 1920 Erfinder William Henry Eccles Frank Wilfred Jordan Zur Geschichte Robert Dennhardt Die Flipflop Legende und das Digitale eine Vorgeschichte des Digitalcomputers vom Unterbrecherkontakt zur Rohrenelektronik 1837 1945 Kulturverlag Kadmos Berlin 2009 Zugleich Diss Humboldt Universitat Berlin 2007 ISBN 978 3 86599 074 7 Wolfram Schiffmann Robert Schmitz Technische Informatik 1 Grundlagen der digitalen Elektronik Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 18894 7 S 240 a b Datenblatt SN5474 SN54LS74A SN54S74 SN7474 SN74LS74A SN74S74 S 5 Angaben zu den Parametern VOH und VOL Roland Woitowitz Klaus Urbanski Digitaltechnik Ein Lehr und Ubungsbuch 5 Auflage Springer 2007 S 172 Christian Ellwein Programmierbare Logik mit GAL und CPLD Eine Einfuhrung in die Schaltungsentwicklung mit Logikbausteinen in ISP Technologie Oldenbourg 1999 S 38 Manfred Rost Sandro Wefel Elektronik fur Informatiker Von den Grundlagen bis zur Mikrocontroller Applikation 2 Auflage de Gruyter 2021 Kap 8 3 2 Hans Joachim Adam Mathias Adam SPS Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131 3 5 Auflage Springer Vieweg 2015 S 103 Ulrich Tietze Christoph Schenk Halbleiter Schaltungstechnik 7 Auflage Springer 1985 S 232 Karl Heinz Fasol Binare Steuerungstechnik Eine Einfuhrung Springer 1988 S 88 Utz G Baitinger Schaltkreistechnologien fur digitale Rechenanlagen de Gruyter 1973 S 203 F Dokter J Steinhauer Digitale Elektronik in der Messtechnik und Datenverarbeitung Band II 3 Aufl Philips Fachbucher 1973 ISBN 978 3 87145 273 4 S 21 Erwin Bohmer Elemente der angewandten Elektronik 9 Aufl Vieweg 1994 ISBN 978 3 528 94090 4 S 251 Normdaten Sachbegriff GND 4135907 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flipflop amp oldid 232947734