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Die romisch katholische Filialkirche St Florian bei Helpfau steht im Ort St Florian bei Helpfau in der Marktgemeinde Helpfau Uttendorf in Oberosterreich Die Filialkirche hl Florian der Pfarrkirche Helpfau gehort zum Dekanat Mattighofen in der Diozese Linz Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Kath Filialkirche hl Florian in St Florian bei Helpfau Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 LiteraturGeschichte BearbeitenDie Kirche steht in einer befestigten Anlage mit einer Ummauerung und einer gotischen Toranlage Eine Wallfahrt ist seit der Mitte des 14 Jahrhunderts genannt Die gotische Hallenkirche wurde innen barockisiert Die barocke Erweiterung des Turmes erfolgte mit Architekt Raimund Jeblinger 1885 Architektur BearbeitenAn das zweischiffige vierjochige Langhaus je ein halbes Joch im Westen und Osten schliesst ein eingezogener zweijochiger Chor mit einem Dreiachtelschluss An den ursprunglich gotischen Gewolben wurden die Rippen entfernt und erhielt reichen Stuck von Johann Michael Vierthaler um 1720 Die gleichzeitigen Fresken wurden bei einer Restaurierung verdorben Es gibt Rundsaulen und barocke Fenster Die vierachsige zweimal gebrochene Westempore mit Kielbogen hat ein Sternrippengewolbe Der schlanke gotische halb eingestellte Westturm erhielt eine barocke achtseitige Glockenstube und tragt einen Zwiebelhelm mit einer Spitze aus dem Jahre 1885 Das Sakristeitor hat eine reich geschnitzte Tur aus dem Anfang des 18 Jahrhunderts Ausstattung BearbeitenDer prachtvolle Hochaltar mit reichem dekorativem und figuralem Schmuck von einem unbekannten Meister Notname Meister von St Florian bei Helpfau hat an der Ruckfront die Signatur I P M 1672 welcher im Stil zwischen den Bildhauerfamilie Zurn und Thomas Schwanthaler steht Der Aufbau entstand in einer Werkstatt in Mattighofen vergleiche dazu die Filialkirche Aschau Feldkirchen die Pfarrkirche Eggelsberg und die Pfarrkirche Erlach in Simbach am Inn in Niederbayern Neben dem Hochaltar ist ein leuchtertragender Marmorengel aus dem 18 Jahrhundert Die Chor und Kirchenstuhle entstand um 1730 Die Seitenaltare entstand nach 1670 die Gemalde malte Tobias Schinagl aus Burghausen 1677 Die Orgel aus dem dritten Viertel des 17 Jahrhunderts zeigt Flugelgemalde aus der Bauzeit Es gibt einen Glockenzug um 1700 Literatur BearbeitenSt Florian bei Helpfau Filial Wallfahrts kirche S 273 274 In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Von Erwin Hainisch Neubearbeitet von Kurt Woisetschlager Vorworte zur 3 Auflage 1958 und 4 Auflage 1960 von Walter Frodl Sechste Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1977 48 165055 13 140337 Koordinaten 48 9 54 2 N 13 8 25 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filialkirche St Florian bei Helpfau amp oldid 212177525