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Dieser Artikel wurde am 19 November 2023 auf den Seiten der Qualitatssicherung eingetragen Bitte hilf mit ihn zu verbessern und beteilige dich bitte an der Diskussion Folgendes muss noch verbessert werden Vollprogramm Lutheraner Diskussion 18 40 19 Nov 2023 CET Die romisch katholische Filialkirche Sarmingstein auch Sankt Kiliani Kirche oder Marktkirche Sarmingstein genannt steht in der Ortschaft Sarmingstein in der Gemeinde St Nikola an der Donau in Oberosterreich Die dem Patrozinium hl Kilian unterstellte Kirche gehort zum Dekanat Grein in der Diozese Linz Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Kirche Sarmingstein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Innenausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Kirche war vermutlich Sitz des Augustinerklosters Sabnich das im Jahr 1147 von Otto von Machland gegrundet und um 1160 nach Waldhausen im Strudengau verlegt wurde Ursprunglich war die Kirche Johannes dem Taufer geweiht 1 Nach der Ubersiedlung des Klosters nach Waldhausen scheint Sarmingstein eine Doppelpfarre mit St Nikola an der Donau gebildet zu haben Wohl noch im 14 Jahrhundert wurde der Pfarrsitz zur Ganze nach St Nikola verlegt Spatestens seit 1351 ist die Filialkirche dem Patronat des Hl Killian anvertraut 2 Die ursprunglich romanische Kirche wurde um 1700 im Auftrag des Stifters Johann Jodok Ployer umgebaut und barockisiert 1901 kam die Sarmingsteiner Kilianskirche in den Besitz der Marktkommune Sarmingstein Der Westturm wurde 1913 errichtet Aussenrenovierungen fanden 1985 86 statt Innenrenovierungen erfolgten 1970 Entfernung der historischen Einrichtung und 1988 Architektur BearbeitenDas Kirchengebaude besteht aus einem dreijochigen Langhaus und einem einjochigen quadratischen Chor Die Aussenmauern sind eventuell romanischen Ursprungs Der Chor ist etwas niedriger als das Langhaus gebaut Die Satteldacher ruhen auf Dachstuhlen des 19 Jahrhunderts Innenausstattung BearbeitenDas Deckengemalde mit dem hl Nikolaus und einer Ortsdarstellung von Sarmingstein stammt von Andreas Strickner aus dem Jahr 1901 Das Harmonium wurde von der Stuttgarter Firma Ph Trayser um 1855 60 gebaut Zwei grosse Grabdenkmaler zu beiden Seiten des Triumphbogens erinnern an den Stifter Johann Jodok Ployer 1741 und an die K K Aufschlags Einnehmerin Maria Barbara Ployer geb Grezmuller 4 April 1738 22 August 1779 Literatur BearbeitenDehio Handbuch Oberosterreich Band I Muhlviertel Verlag Berger Horn Wien 2003 ISBN 3 85028 362 3 S 743 744 Benno Ulm Das Muhlviertel Seine Kunstwerke historischen Lebens und Siedlungsformen Verlag St Peter Salzburg 1976 S 200 Christian Mandlmayr Pfarre Sankt Nikola an der Donau Beitrage zum Bild unserer Heimat Sankt Nikola an der Donau 2007 mit einem Beitrag zur Filialkirche Sarmingstein Weblinks BearbeitenKilianikirche in Sarmingstein renoviert In sarmingstein at Abgerufen am 24 November 2023 mit geschichtlichem Uberblick Pfarrkirche Sarmingstein In sagen info Abgerufen am 24 November 2023 Fotogalerie Einzelnachweise Bearbeiten Erich Trinks Bearb Urkunden Buch des Landes ob der Enns Band 2 Wien 1856 CLVIII S 237 archive org ecclesie Sancti Johannis in sabenik in einer Urkunde vom Mai 1147 Bischof Reginbert von Passau verleiht dem Kloster Waldhausen die Kirche in der Nahe des Berges Hengist Erich Trinks Bearb Urkunden Buch des Landes ob der Enns Band 7 Wien 1876 CCXLVIII S 248 archive org sand Kylians kirchen zu Sedmich in einer Urkunde vom 15 Juni 1351 zu Waldhausen Johann Propst zu Waldhausen und sein Convent verpflichten sich dafur dass ihnen Herzob Albrecht von Oesterreich das Almosensammeln auf den den Struden aufwarts fahrenden Schiffen bestatigt hat die in der Donau verungluckten oder sonst fremden Todten bei der Kirche zu begraben 48 232309 14 936321 Koordinaten 48 13 56 3 N 14 56 10 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filialkirche Sarmingstein amp oldid 239499492