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Fernand Piet 26 August 1869 in Paris 24 Februar 1942 ebenda war ein franzosischer Kunstler des Post Impressionismus Fernand Piet in seinem Atelier in der Rue Lamarck 1895 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungsbeteiligungen Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Mitgliedschaften 5 Museen Auswahl 6 Literatur 6 1 Monografie 6 2 Sonstiges 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFernand Piet kam als Kind einer wohlhabenden Familie in der Pariser Rue de Chabrol zur Welt Sein Vater Jules dessen Vater wiederum der Maler Charles Mozin war ubte den Beruf des Ingenieurs aus Wahrend seiner Schulzeit als er die Ecole Bossuet sowie anschliessend das Lycee Chaptal besuchte entwickelte sich sein kunstlerisches Talent Mit 16 Jahren 1885 bestand Piet sein Abitur und verliess das Gymnasium um bis 1887 Jahr im Atelier von Fernand Cormon wo er Emile Bernard Henri de Toulouse Lautrec Louis Anquetin Francois Gauzi Henri Rachou und Vincent van Gogh kennenlernte sowie anschliessend unter Eugene Carriere und Alfred Philippe Roll zu lernen Danach besuchte er die Ecole nationale superieure des beaux arts de Paris und suchte dreimal die Woche die Academie de la Grande Chaumiere auf Im Jahr 1893 nimmt sich Piet ein Atelier am Boulevard de Rochechouart Nummer 38 welcher am bekannten Kunstlerviertel Montmartre angrenzt Frei von finanziellen Sorgen kann er sich ganzlich der Malerei widmen Das Viertel hat es ihm besonders angetan Zahlreiche Skizzen Gemalde und Zeichnungen portratieren das dortige turbulente Leben Dabei schloss er Freundschaften mit dem Kunstler Lucien Victor Guirand de Scevola dem Landschaftsmaler Edmond Lempereur und Jean Louis Forain 1896 folgten Reisen nach Le Midi Marseille und Toulon Ebenfalls bereiste er 1898 Holland und Belgien 1905 wurde Piet in die Jury des Salon des Independants aufgenommen Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges wurde auch seine Ausstellungstatigkeit unterbrochen welche er jedoch 1921 wieder aufnahm Ein Jahr spater wurde er Teil des Kunstkreises der Prinzessin Bibesco de Brancovan Seit 1925 war Fernand Piet Mitglied in der Societe Nationale des Beaux Arts Von 1930 an trat er nicht mehr an die Offentlichkeit Es sind nur wenige Werke aus seinen letzten Jahren bekannt Einsam starb Piet im Atelier in der Rue Lamarck wo er 23 Jahre lang tatig war Ausstellungsbeteiligungen Auswahl Bearbeitenab 1893 bis 1935 regelmassige Partizipation an den Ausstellungen der Societe nationale des beaux arts 1893 Theatre d Application Paris 1 1893 Galerie de la Bodiniere 1900 Grosse Gemalde Ausstellung Kunstverein Bremen Weltausstellung Paris 1900 1900 Galerie Bodinier 1900 Salon Lorrain Nancy 1904 Salon des Independants 2 1910 Grosse Kunstausstellung Bremen 1921 Salon des Independants 1922 Exposition internationale in Carnegie Institution Pittsburgh 1925 Salon des IndependantsAuszeichnungen BearbeitenBronzemedaille der Weltausstellung Paris 1900 Ordre des Palmes Academiques 1910 Vorgeschlagen fur die Nominierung mit dem Orden der Ehrenlegion Piet lehnte jedoch ab Mitgliedschaften BearbeitenCercle des arts et lettres seit 1925 Societe Nationale des Beaux ArtsMuseen Auswahl BearbeitenErmitage St Petersburg Neue Pinakothek MunchenLiteratur BearbeitenMonografie Bearbeiten Fernand Piet Leben und Werk Erich Steingraber Bruckmann Verlag Munchen 1974Sonstiges Bearbeiten Albert Grigor evich Kostenevich French Art Treasures at the Hermitage Splendid Masterpieces New Discoveries S 1954 Harry N Abrams 1999 Fernand Piet Ein Maler der Belle Epoque Anton Sailer erschienen 1968 in Die Kunst und das schone Heim Heft 11 S 537 ff Thiemig Verlag MunchenWeblinks BearbeitenWerke von Fernand Piet Memento vom 19 August 2011 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Morning Post 18 November 1893 Le Petit Parisien 22 Februar 1904 S 5Normdaten Person GND 128841982 lobid OGND AKS LCCN n84805678 VIAF 57675723 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Piet FernandKURZBESCHREIBUNG franzosischer Maler des PostimpressionismusGEBURTSDATUM 26 August 1869GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 24 Februar 1942STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fernand Piet amp oldid 229670675