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Fernand Marie Emile De Visscher 14 Oktober 1885 in Gent 15 Dezember 1964 in Herent war ein belgischer Rechtshistoriker und Archaologe Er wirkte von 1921 bis 1932 als Professor fur romisches Recht an der Universitat Gent von 1932 bis 1936 an der Katholischen Universitat Lille und ab 1936 an der Katholischen Universitat Lowen Die Societe Internationale Fernand De Visscher pour l Histoire des Droits de l Antiquite Internationale Gesellschaft Fernand De Visscher fur antike Rechtsgeschichte tragt ihm zu Ehren seinen Namen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFernand De Visscher wurde 1885 in Gent geboren und absolvierte bis 1913 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat seiner Heimatstadt an der er ab 1919 als Lehrbeauftragter sowie ab 1921 als ausserordentlicher Professor und ab 1923 als ordentlicher Professor fur romisches Recht wirkte Nach der Umstellung der Universitat auf die niederlandische Sprache wechselte er 1932 an die Katholische Universitat Lille und vier Jahre spater an die Katholische Universitat Lowen Ab 1946 gehorte er der Koniglichen Akademie der Wissenschaften und Schonen Kunste von Belgien an Daruber hinaus war er ab 1947 korrespondierendes Mitglied der Pontificia Accademia Romana di Archeologia und ab 1964 korrespondierendes auslandisches Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Von 1937 bis 1950 fungierte er als Generalsekretar des Institut de Droit international Institut fur Volkerrecht in das er 1925 aufgenommen worden war In diesem Amt folgte er seinem Bruder Charles De Visscher dessen Sohn Paul De Visscher diese Position spater von 1969 bis 1981 ebenfalls innehatte Fernand De Visscher begrundete die Zeitschrift Revue Internationale des Droits de l Antiquite und die Societe Internationale Fernand De Visscher pour l Histoire des Droits de l Antiquite Internationale Gesellschaft Fernand De Visscher fur antike Rechtsgeschichte die ihm zu Ehren seinen Namen tragt Von 1945 bis 1949 wirkte er als Direktor der in Rom ansassigen Academia Belgica deren Ziel der kulturelle und wissenschaftliche Austausch zwischen Italien und Belgien ist Er starb 1964 in Herent Werke Auswahl BearbeitenLa liberte politique en Allemagne et la dynastie des Hohenzollern L Tenin Paris 1916 La Condictio et le systeme de la procedure formulaire A Buyens Gent 1924 und A Rousseau Paris 1923 Heracles Epitrapezios De Boccard Paris 1962 Le droit des tombeaux romains Giuffre Editore Mailand 1962Literatur BearbeitenRene Dekkers In memoriam Fernand De Visscher In Revue international des droits de l antiquite 12 1965 ISSN 0556 7939 S 6 13 Robert Feenstra In memoriam Fernand De Visscher In Revue d Histoire du Droit 33 1 1965 ISSN 0040 7585 S 159 161Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Fernand De Visscher im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 131367013 lobid OGND AKS LCCN no89016978 VIAF 78778988 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Visscher Fernand DeALTERNATIVNAMEN Visscher Fernand Marie Emile De vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG belgischer Rechtshistoriker und Professor fur romisches RechtGEBURTSDATUM 14 Oktober 1885GEBURTSORT GentSTERBEDATUM 15 Dezember 1964STERBEORT Herent Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fernand De Visscher amp oldid 235946905