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Ferdinand Graf von Egger 5 Oktober 1802 in Klagenfurt 23 Dezember 1860 ebenda war ein osterreichischer Industrieller Leben BearbeitenGraf von Egger war der Enkel von Maximilian Thaddaus von Egger und der Sohn von Ferdinand Johann Thaddaus 1 November 1772 und Neffe des Franz Johann Nepomuk Ignatz Graf von Egger Er war mit Notburga geborene Lodron Laterano verheiratet Die Ehe blieb kinderlos Er trat zunachst in den Staatsdienst und arbeitet zunachst als unbesoldeter Kreiskommissar beim Klagenfurter Kreisamt und dann Gubernialsekretar in Mailand Nach dem Ausscheiden aus dem Staatsdienst im Jahr 1834 verwaltete er seine Guter und seine industriellen Unternehmen Unter seiner Leitung wurden ein neues Walzwerk in Lippitzbach und die Notburga Hutte in Freudenberg erbaut und die Drahtwerke in Feistritz im Rosental erweitert Graf von Egger lebte als Privatmann in Karnten oder in Venedig Wien Salzburg und Brussel Er war von 1834 bis 1848 Musikdirektor des Karntner Musikvereins Die Revolution von 1848 1849 im Kaisertum Osterreich fuhrte zu einem Einbruch der Eisenexportes in das aufstandische Italien Der Betrieb in den Eggerschen Werken wurde weitgehend heruntergefahren Im September 1848 nach den militarischen Erfolgen Osterreichs in Italien konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden Graf von Egger selbst der den Karntner Landstanden angehorte hatte wurde von diesen in den Provisorischen Karntner Landtag gewahlt dem er formell vom 17 Juli 1848 bis zum 4 Marz 1849 als Abgeordneter angehorte Er nahm aber an keiner Sitzung des Landtags teil und uberliess die dortigen Verhandlungen seinem Stellvertreter Friedrich Graf Rosenberg 1 Das Tagebuch des Grafen Ferdinand Egger aus dem Jahre 1848 beschreibt seine personliche Sicht auf die Revolutionsereignisse 2 nbsp Grabkapelle der Grafen Egger in LippitzbachEr ist in der fur ihn errichteten Grabkapelle im Schloss Lippitzbach begraben Die Grabkapelle steht unter Denkmalschutz Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Egger Ferdinand Graf In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 24 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1872 S 399 Digitalisat Egger Ferdinand Gf 1802 1860 Gewerke und Komponist In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 222 Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Siegl Die Abgeordneten zum Karntner Landtag von 1848 bis 1938 Diss 2022 S 28 Digitalisat Ferdinand Hauptmann Herausgeber Gedanken uber Staat und Revolution das Tagebuch des Grafen Ferdinand Egger aus dem Jahre 1848 https unipub uni graz at obvugroa 5982502 Digitalisat Normdaten Person GND 109495098 lobid OGND AKS LCCN n78073939 VIAF 67036583 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egger Ferdinand vonALTERNATIVNAMEN Egger Ferdinand Graf vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer IndustruiellerGEBURTSDATUM 5 Oktober 1802GEBURTSORT KlagenfurtSTERBEDATUM 23 Dezember 1860STERBEORT Klagenfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand von Egger amp oldid 234745223