www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Romanisten Ferdinand Wolf Zum Unternehmer siehe Ferdinando Wolf zu anderen Personen siehe Ferdinand Wolff Ferdinand Wolf 8 Dezember 1796 in Wien 18 Februar 1866 in Wien war ein osterreichischer Romanist Ferdinand Wolf Lithographie von Adolf Dauthage 1853Wolf studierte an der Universitat Graz u a Philosophie und Rechtswissenschaften und ging anschliessend zuruck in seine Heimatstadt um dort an der Universitat ein Studium der Literaturgeschichte aufzunehmen Nach erfolgreichem Abschluss bekam er 1819 eine Anstellung als Skriptor an der kaiserlichen Hofbibliothek und wurde spater dort zum Kustos befordert Sein Sohn Adolf loste ihn in diesem Amt als Nachfolger ab 1847 war Wolf massgeblich an der Grundung der Akademie der Wissenschaften zu Wien beteiligt und leitete diese auch einige Zeit als deren Sekretar Bald nach seinem 69 Geburtstag starb Ferdinand Wolf am 18 Februar 1866 in Wien und fand dort auch seine letzte Ruhestatte Schriften Bearbeitenals Autor Uber die neuesten Leistungen der Franzosen fur die Herausgabe ihrer National Heldengedichte Wien 1833 Floresta de rimas modernas castellanas 2 Bande Paris 1837 Uber die Lais Sequenzen und Leiche Heidelberg 1841 Rosa de romances Leipzig 1846 auch als 3 Teil von Georg Bernhard Deppings Romancero Uber eine Sammlung spanischer Romanzen in fliegenden Blattern auf der Universitatsbibliothek zu Prag Wien 1850 Studien zur Geschichte der spanischen und portugiesischen Nationalliteratur Berlin 1859 Dom Antonio Jose da Silva der Verfasser der sogenannten Opern des Juden Operas do Judeu Gerold Wien Digitalisat der Ausgabe von 1860 Le Bresil litteraire Histoire de la litterature bresilienne Asher Berlin 1863 Digitalisat bei gallica bnf fr Blutenlese aus der Gelehrtenkorrespondenz Hrsg von seinem Sohn Adolf Wolf Herausgeber mit Stephan Ladislaus Endlicher Die Sage vom Bruder Rausch Wien 1835 mit Konrad Hofmann Primavera y flor de romances 2 Bande Berlin 1856 Jahrbucher der Literatur In Separatabdrucken erschienen unter anderem Beitrage zur Geschichte der kastilischen Nationalliteratur Wien 1832 Uber altfranzosische Romanzen und Hofpoesie Wien 1834 Uber die Romanzenpoesie der Spanier Wien 1847 mit Adolf Ebert Jahrbuch fur romanische und englische Literatur Ubersetzer George Ticknor Geschichte der spanischen Literatur The history of Spanish literature Leipzig 1865 Dazu erschien 1867 posthum ein Supplement Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Wolf Ferdinand Joseph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 57 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1889 S 273 282 Digitalisat Rudolf Beer Wolf Ferdinand In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 729 737 Laura Rivas Gagliardi Literaturgeschichte und Ideologie Ferdinand Wolfs Literaturpolitischesprojekt Le Bresil litteraire 1863 Berlin Boston De Gruyter 2020 ISBN 978 3 11 069779 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferdinand Wolf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ferdinand Wolf im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 10427557X lobid OGND AKS LCCN nr92026995 VIAF 76750783 Wikipedia PersonensuchePersonendatenNAME Wolf FerdinandALTERNATIVNAMEN Wolf Ferdinand JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer RomanistGEBURTSDATUM 8 Dezember 1796GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 18 Februar 1866STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Wolf amp oldid 233340366