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Ferdinand Spindel geboren 31 Januar 1913 in Essen gestorben 17 August 1980 in Neuenkirchen bei Soltau war ein deutscher Kunstler der unter anderem als Maler Bildhauer und Objektkunstler tatig war Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Graf Engelbert III in Bochum 1964 nbsp Skulptur Ohne Titel oder Kommen werden und vergehen auf dem Hauptfriedhof in Witten 1960 Spindel machte zunachst ab 1932 eine Ausbildung zum Gebrauchsgraphiker bei Max Burchartz an der Essener Folkwang Schule In der Zeit 1935 1944 arbeitete er als Buchillustrator fur verschiedene Berliner Verlage Er illustrierte mindestens 18 Jugendbucher Ab 1940 arbeitete er fur den Verlag Junge Generation Berlin Lichterfelde und illustrierte 13 Jugendbucher meist NS Konjunkturliteratur 1 Das Bekannteste dieser Bucher ist Erntelager Geyer von dem spater als Kinderbuchautor bekanntgewordenem Otfried Preussler 1945 zog er nach Wilhelmshaven 1947 begann er als freischaffender Kunstler zu arbeiten 1950 zog er nach Essen und war seit 1963 Mitglied der Kunstlersiedlung Halfmannshof in Gelsenkirchen deren Vorsitzender er von 1970 bis 1973 wurde In den 1960ern stand er mit den Kunstlern der Gruppe ZERO in engem Kontakt und entdeckte Schaumstoff als Arbeitsmaterial 1969 war er Grundungsmitglied der Kunstlergruppe B1 2 3 4 1973 zog er nach Neuenkirchen in der Luneburger Heide Er reiste unter anderem nach Paris Prag New York und Moskau und stellte an zahlreichen namhaften Ausstellungsorten aus unter anderem in der Kunsthalle Bremen Spindel war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 5 Auszeichnungen Bearbeiten1964 Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen 1971 Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen 1972 Konrad von Soest Preis des Landschaftsverbandes Westfalen LippeLiteratur BearbeitenHenning Repetzky Spindel Ferdinand In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 105 de Gruyter Berlin 2019 ISBN 978 3 11 023271 4 S 291 Weblinks BearbeitenFerdinand Spindel bei www kunstgebiet ruhrEinzelnachweise Bearbeiten Norbert Hopster Petra Josting Joachim Neuhaus Kinder und Jugendliteratur 1933 1945 Band 1 Bibliographischer Teil mit Registern J B Metzler Stuttgart Weimar 2001 ISBN 3 476 01836 9 S 1886 Thomas Grochowiak Hrsg B1 an der B1 Gelsenkirchen 1969 Alexander von Knorre Hrsg B1 Eine Ausstellung in den Flottmann Hallen Herne Herne 1989 Daniel Spanke B1 Utopie und Wirklichkeit einer Kunstlergruppe im Ruhrgebiet 1969 1971 In 68 Kunst und Kultur Schuffelen Puhlheim 1993 ISBN 3 929769 02 6 S 74 84 kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Spindel Ferdinand Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de abgerufen am 12 Marz 2016 Normdaten Person GND 11916714X lobid OGND AKS LCCN n95069636 VIAF 20484621 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spindel FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Bildhauer und ObjektkunstlerGEBURTSDATUM 31 Januar 1913GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 17 August 1980STERBEORT Neuenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Spindel amp oldid 232775893