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Ferdinand Oppenberg 24 Oktober 1908 in Duisburg 7 August 1989 ebenda war ein deutscher Lyriker und Prosaist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ferdinand Oppenberg begann mit 17 Jahren seine ersten Gedichte und Erzahlungen in der Duisburger Volkszeitung zu veroffentlichen Ein Vortrag in der Duisburger Volkshochschule uber Burgerliche und proletarische Dichtung regte ihn 1929 an sich mit einer neuen Gattung zeitgenossischer Literatur der Arbeiterdichtung zu beschaftigen Seine Begeisterung fur die Arbeiterdichter brachte ihm die Freundschaft mit Heinrich Lersch Max Barthel Otto Wohlgemuth und besonders mit Christoph Wieprecht 1875 1942 dessen Tochter er 1933 heiratete ein Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er im Mai 1933 Mitglied der NSDAP 1 Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus war Oppenberg Hauptabteilungsleiter fur weltanschauliche Schulung bei der Reichsjugendfuhrung 1 1935 kam sein chorisches Spiel Hammer schwingen Fahnen flattern zur Urauffuhrung 1 Nach 1945 war Oppenberg Verlagsleiter und Herausgeber der Almanache Wald Wild und Wir sowie Uns ruft der Wald 1 In der Sowjetischen Besatzungszone und in der Deutschen Demokratischen Republik wurden mehrere seiner Schriften auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 2 3 4 Er widmete seiner Heimatstadt Duisburg 1957 das Buch Gruner Wald ruft graue Stadt ein Werk uber den Duisburger Wald und angrenzendes Waldgebiet Oppenbergs Liebe fur und seine Sorge um den Niederrhein hat er in den Banden Im Flug uber den Niederrhein 1964 Am schonen Niederrhein 1968 Landschaften des Niederrheins 1968 Unser Niederrhein farbig 1973 und Anno dazumal am Niederrhein 1980 gekennzeichnet 1978 erschien eine Auswahl seines Werkes unter dem Titel Bedrohte Zuflucht Nach seiner langjahrigen Tatigkeit als Leiter des Mercatorverlages in Duisburg schied er im Rentenalter von 65 Jahren aus dem Berufsleben aus Oppenberg war uber den Niederrhein hinaus als Schriftsteller vor allem auch als Naturschutzer bekannt geworden Seine Liebe und somit seine dichterischen und schriftstellerischen Arbeiten gehorten ganz besonders dem Wald Im Jahre 1947 schloss er sich der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald an In Sammelwerken Anthologien Schulbuchern Zeitschriften Zeitungen und Heimatkalendern sind seine Beitrage veroffentlicht und wurden im Rundfunk gesendet Diese Waldgedichte versah der Autor mit eigenen Scherenschnitten wie auch seine Naturbaladen Gespenster im Moor 1939 1961 1956 erschien das Marchen Der Baum des Lebens dass von seinem Namensvetter und Freund dem niederrheinischen Maler August Oppenberg illustriert wurde Oppenberg leitete den Arbeitskreis Wald in Kunst und Dichtung und schrieb ca 30 Bucher Im Jahre 1991 erschien auf Veranlassung seines Freundes des Malers Arthur Schonberg das Bandchen Heimkehr mit einer Auswahl von Prosa und Lyrik Schonberg versah das kleine Buch mit Federzeichnungen Auf dem Grabstein von Ferdinand Oppenberg steht ein Auszug aus einem seiner Gedichte Vieles schrieb meine Hand Was aber dauert Blass auf vergilbtem Papier schwindet die Schrift und alle Siegel im Sand die meine Fusse treten tilgt bald der Wind Wo meine Schrift verblasst und meine Spuren verwehen grabt seine Wurzeln der Baum Werke BearbeitenIm Kugelglas der Welt Duisburg 1931 Die Grossstadt brennt Duisburg 1933 Hammer schwingen Fahnen flattern Berlin 1935 Sirenenton und Sichelklang Berlin 1935 Wir bauen Deinen Dom Berlin 1935 Wir binden die Garben Berlin 1935 Die Saat ging auf Hamburg 1936 Der Freiheit altes Lied Hamburg 1937 Saat und Ernte Hamburg 1937 Schwert und Pflug Hamburg 1937 Bunker Deutschland Stuttgart u a 1940 Das ewige Feuer Berlin 1941 Kampfend mussen wir marschieren Berlin u a 1943 Uns ruft der Wald Rheinhausen 1954 Wald Wild und wir Rheinhausen 1954 Erst Kleider machen Laune Rheinhausen Niederrh 1955 Der Baum des Lebens Rheinhausen 1956 Gruner Wald ruft graue Stadt Rheinhausen Niederrhein 1957 Das Waldjahr Rheinhausen Niederrh 1959 Gespenster im Moor Rheinhausen Niederrh u a 1960 Im Flug uber den Niederrhein Duisburg 1964 zusammen mit Albert Kardas Am schonen Niederrhein Duisburg 1968 Landschaften des Niederrheins Duisburg u a 1968 zusammen mit Albert Kardas Unser Niederrhein farbig Duisburg 1973 zusammen mit Eva Umscheid Der Naturpark Hohe Mark Duisburg 1974 zusammen mit Albert Kardas Bedrohte Zuflucht Duisburg 1978Herausgeberschaft BearbeitenHeinrich Lersch Heinrich Lersch Hamburg 1938 Deutsche Meisternovellen Hamburg 1939 Christoph Wieprecht Werkgemeinschaft Potsdam 1939 Beitrage zur Landes und Geisteskultur des niederrheinischen Landschaftsraumes Krefeld 1961 Anno dazumal am Niederrhein Moers 1980Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ferdinand Oppenberg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 443 http www polunbi de bibliothek 1946 nslit o html http www polunbi de bibliothek 1948 nslit o html http www polunbi de bibliothek 1953 nslit o htmlNormdaten Person GND 117136379 lobid OGND AKS LCCN n81002907 VIAF 115180649 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oppenberg FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher Lyriker und ProsaistGEBURTSDATUM 24 Oktober 1908GEBURTSORT DuisburgSTERBEDATUM 7 August 1989STERBEORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Oppenberg amp oldid 188670414