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Ferdinand Hitzig 23 Juni 1807 in Hauingen 22 Januar 1875 in Heidelberg war ein deutscher protestantischer Theologe Ferdinand Hitzig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Pfarrers Ferdinand Sigismund Hitzig 1775 1839 1 und Neffe des Pfarrers Friedrich Wilhelm Hitzig besuchte das Padagogium in Lorrach und das Gymnasium in Karlsruhe als Schuler des Pralaten Johann Peter Hebel der ein lebenslanger Freund seines Vaters war Er studierte ab 1824 Theologie an der Universitat Heidelberg von 1825 bis 1827 an der Friedrichs Universitat Halle Dort hatte sein Lehrer Wilhelm Gesenius grossen Einfluss auf seine weitere theologische Entwicklung Nach seinem theologischen Examen 1827 ging er an die Universitat Gottingen um sich der wissenschaftlichen Theologie zu widmen und schloss sich dort dem Theologen Heinrich Georg August Ewald an 1829 wurde Hitzig Privatdozent fur Altes Testament in Heidelberg 1833 Ordinarius fur Theologie an der Universitat Zurich wo er 1842 1844 und 1858 1860 als Rektor amtierte 1861 erhielt er einen Ruf als Nachfolger von Friedrich Wilhelm Carl Umbreit an die Universitat Heidelberg Sein Nachfolger in Zurich wurde zunachst Eberhard Schrader 1862 1870 dann Heinrich Steiner 1871 1889 Hitzig war 1863 Mitbegrunder des Deutschen Protestantenvereins Schriften BearbeitenBegriff der Kritik am Alten Testament praktisch erortert Mohr Heidelberg 1831 Digitalisat Der Prophet Jesaja Winter Heidelberg 1833 Kurzgefasstes exegetisches Handbuch zum Alten Testament 1 Die zwolf kleinen Propheten Weidmann Leipzig 1838 Digitalisat 3 Der Prophet Jeremia Ebd 1841 Digitalisat 7 Der Prediger Salomo s Ebd 1847 enth auch Ernst Bertheau Die Spruche Salomo s 8 Der Prophet Ezechiel Ebd 1847 Digitalisat Das Buch Daniel Ebd 1850 Digitalisat 16 Das Hohe Lied enth auch Otto Thenius Das Klagelied Digitalisat Hirzel Leipzig 1855 Uber die Erfindung des Alphabetes Eine Denckschrift zur Jubelfeier des von Gutenberg im Jahre 1840 erfundenen Bucherdruckes Orell Fussli amp Co Zurich 1840 Digitalisat Zur altesten Volker und Mythengeschichte 1 Urgeschichte und Mythologie der Philistaer Weidmann Leipzig 1845 Digitalisat Die Grabschrift des Darius zu Nakschi Rustam Zurich 1847 archive org Die prophetischen Bucher des Alten Testaments Hirzel Leipzig 1854 Geschichte des Volkes Israel von Anbeginn bis zur Eroberung Masada s im Jahre 72 nach Christus Hirzel Leipzig 1869 1 Bis zum Ende der persischen Oberherrschaft Digitalisat 2 Bis zum Kriege des Titus Digitalisat Das Buch Hiob Winter Leipzig Heidelberg 1874 Ferdinand Hitzig s Vorlesungen uber Biblische Theologie und messianische Weissagungen des Alten Testaments Vorlesungen uber biblische Theologie und messianische Weissagungen des Alten Testaments Hg von Johann Jacob Kneucker Reuther Karlsruhe 1880 Literatur BearbeitenGustav Moritz Redslob Hitzig Ferdinand In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 12 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 507 509 Georg Christian Macholz Hitzig Ferdinand In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 276 Digitalisat Friedrich Wilhelm Bautz Hitzig Ferdinand In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 904 905 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Heinzpeter Stucki Ferdinand Hitzig In Historisches Lexikon der Schweiz Verena Villiger Dem scheidenden Hitzig seine Freunde und Verehrer Gottfried Sempers Pokal fur Ferdinand Hitzig In Zeitschrift fur Schweizerische Archaologie und Kunstgeschichte 56 1999 Heft 1 S 53 66 Digitalisat auf E Periodica Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Ferdinand Hitzig Quellen und Volltexte nbsp Commons Ferdinand Hitzig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Ferdinand Hitzig in der Deutschen Digitalen Bibliothek Publikationen von und uber Ferdinand Hitzig im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Ferdinand Hitzig an der Universitat Zurich Sommersemester 1833 bis Wintersemester 1860 Einzelnachweise Bearbeiten Todesanzeigen In Karlsruher Zeitung Nr 1 1 Januar 1840 S 4 Web Ressource Normdaten Person GND 116917482 lobid OGND AKS LCCN no99074101 VIAF 52453869 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hitzig FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher protestantischer TheologeGEBURTSDATUM 23 Juni 1807GEBURTSORT HauingenSTERBEDATUM 22 Januar 1875STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Hitzig amp oldid 233119023