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Die Fellfarbe der Hunde wird wie die Fellfarben anderer Tierarten durch verschiedene Gene gesteuert Eine gleich aussehende Fellfarbe kann durch sehr verschiedene Kombinationen von Genen entstehen die am Phanotyp nicht zu erkennen ist Polygenie Inhaltsverzeichnis 1 Die Steuerung der Pigmentproduktion 1 1 Die Wirkung der drei Genloci aufeinander 1 2 Unterschiede in der Farbtiefe 2 Albinismusspektrum mutierte Enzyme der Melaninsynthese 2 1 Beispiele fur die Auswirkungen der Gene des Albinismusspektrums 3 Leuzistische Farbgene 4 Beziehung zwischen Fellfarbe und Gesundheit und Verhalten 4 1 Gesundheit 4 2 Verhalten 5 Nomenklatur in der FCI 6 Einzelnachweise 7 Artikelquellen 8 Weblinks 9 Siehe auch 10 WeblinksDie Steuerung der Pigmentproduktion BearbeitenEs gibt zwei Farbstoffe Melanine die im Fell vorkommen schwarzes Eumelanin und rotes Phaomelanin Alle von Hunden bekannten Fellfarben entstehen durch unterschiedliche Verteilung dieser beiden Farbstoffe im Fell Einige Farbgene steuern wann und wo diese Farbstoffe im Fell und in der Haut erscheinen sollen Am besten erforscht sind von diesen Steuerungsloci der Extension Locus E und der Agoutilocus A Wenn ein Gen die Steuerung der Melaninsynthese betrifft also festlegt ob und wo welches Melanin produziert werden soll erkennt man das oft daran dass alle Farbstoffe produziert werden konnen aber an veranderten Stellen auftauchen Hinweis In den Artikeln zu den Genloci finden sich jeweils Abschnitte mit eigener Uberschrift zum Hund Siehe auch Zur Genetik der Farben allgemein Artubergreifender Genlocus Chromosom Mutation Allel FarbenAgouti CFA24 fawn sable Ay Rehfarben sandfarben gelb oder rotlich mit dunkleren Abzeichen z B an der Nase teilweise verstreute schwarze Haare vorhanden 1 Agouti CFA24 wolf sable aw Wildfarbenes Tier bei dem die einzelnen Haare gebandert sindAgouti CFA24 at Schwarz mit rotem Brand bzw lohfarbenen Abzeichen oder Tan mit schwarzem oder grauem SattelAgouti CFA24 a Rezessives SchwarzExtension CFA5 EM Schwarze MaskeExtension CFA5 E Schwarze Fellbereiche moglichExtension CFA5 e Am ganzen Korper rehfarben sandfarben gelb oder rotlich Im Fell kann nur Phaomelanin produziert werden Haut schwarz wenn sie nicht durch ein Leuzismus oder Albinismusgen aufgehellt istK Locus siehe Melanismus beim Hund Beta Defensin 103 CBD103 Gen CFA16 kB Dominant schwarze FarbeK Locus siehe Stromung beim Hund CFA16 kbr Bereiche die bei ky ihre Farbe durch Phaomelanin erhalten wurden erscheinen gestromt brindle K Locus CFA16 ky Phaomelanin kann produziert werdenIn der Tabelle ist neben den Daten der Gene angegeben wie sich die Farben nennen die entstehen wenn das Gen auf die drei Grundfarben der Gene wirkt Die Gene eines Locus sind jeweils in ihrer Dominanzreihenfolge angegeben das dominanteste zuerst Die Wirkung der drei Genloci aufeinander Bearbeiten Im K Locus ist ky das haufigste Allel und gleichzeitig der Wildtyp Wenn dieses Allel vorliegt ergeben die Allele des Agouti und Extension Locus folgende Farben Farbvariationen bei ky fawn sable ay wolf sable aw at aEMEM EME oder EMe Hellbraun mit schwarzer Maske im Gesicht Wildfarben mit schwarzer Maske im Gesicht Schwarz mit rotem Brand Maske bleibt schwarz SchwarzEE oder Ee Hellbraun ohne Maske Wildfarben ohne schwarze Maske im Gesicht Schwarz mit rotem Brand Schwarzee Hellbraun ohne Maske Hellbraun ohne Maske Hellbraun ohne Maske Hellbraun ohne Maske nbsp Epistase der Fellfarben Gene ohne Differenzierung beim B Locus Ob braunes oder schwarzes Eumelanin gebildet wird hangt vom jeweiligen Genotyp auf dem B Locus ab 2 nbsp Epistase einschliesslich Wirkung des B Locus und dreier Allel Varianten des Agouti Locus ohne aw 3 Das Allel fur Flammung kbr des K Locus ist gegenuber dem Allel ky dominant Also pragt sich die geflammte Zeichnung aus wenn die Allelkombinationen kbrkbr oder kbrky vorliegen Je nach den Genen auf Agouti und Extension Locus konnen unterschiedliche Zeichnungen auftreten Die bei ky hellbraunen Fellbereiche sind jeweils hellbraun schwarz geflammt wahrend die schwarzen Fellbereiche unverandert schwarz bleiben Auch hier ist das Allel e des Extension Locus epistatisch uber die Flammung kbr und die Hunde mit der Genkombination ee sind unabhangig vom K Locus hellbraun Das Allel kB fur dominant schwarze Farbung ist das dominante Allel des K Locus Die Allelkombinationen kBkB kBkbr oder kBky fuhren also alle zu demselben Erscheinungsbild Von den anderen Genloci ist nur das Allel e des Extensionlocus epistatisch uber die dominant schwarze Farbe Wenn kB mindestens einmal vorliegt ist ein Hund bei fast allen Genkombinationen schwarz nur ee am Extensionlocus fuhrt zu einer hellbraunen Fellfarbe wobei durch ein Allel kB die Nase dennoch schwarz sein kann Hunde mit dem dominanten Allel E bei denen auf dem B Locus TYRP1 Gen das rezessive Allel b homozygot vorliegt haben eine braune Nase und meist braunes Fell 4 Farbvariationen bei kBkB kBkbr oder kBky ay aw at und a in beliebiger ZusammenstellungEMEM EME EMe EE oder Ee Schwarzee Hellbraun ohne dunkle MaskeUnterschiede in der Farbtiefe Bearbeiten Fellbereiche mit Eumelanin konnen von Dilute Genen beeinflusst werden die als Aufhellungsfaktoren wirken die schwarz zu grau und schokoladenbraun in Beigetone verwandeln 5 nbsp Irish Red Setter intensivste Rotfarbung durch PhaomelaninDie Pigmentintensitat beim Phaomelanin hangt von Faktoren ab die die Pigmentproduktion quantitativ beeinflussen und ausserdem vom solchen die falls vorhanden durch biochemische Veranderungen ihre optische Wirkung abschwachen dem sogenannten I Gen 6 Die Pigmentintensitat bei Hunden die dunkler als Tan sind Gold bis Rottone wurde auf eine Mutation des Stammzellfaktors KITLG zuruckgefuhrt in Genen die auch bei Mausen und Menschen die Haarfarbe mitbestimmen Einige Hunderassen beispielsweise der Nova Scotia Duck Tolling Retriever NSDTR weisen Variationen in der Phaomelanin Pigmentintensitat auf In einer genomweiten Assoziationsstudie zum Vergleich von Hellrot und Dunkelrot beim NSDTR wurde eine signifikant assoziierte Region auf dem Hundechromosom 15 CFA 15 23 Mb 38 Mb ermittelt Bei DNA Analysen von acht Hunden identifizierte man eine Variante der Copy number variation CNV Die Zahl der Kopien des Gens auf demselben Chromosom stand auch in signifikantem Zusammenhang mit der Variation der Fellfarbe bei Pudeln und anderen Rassen Diese Mutation beeinflusst sowohl das Phaomelanin als auch das Eumelanin sie wirkt sich nicht bei allen Rassen gleichermassen aus 7 Albinismusspektrum mutierte Enzyme der Melaninsynthese BearbeitenZur Produktion der beiden Melanine mussen eine Reihe verschiedener Enzyme Strukturproteine und Transportmechanismen in der farbstoffproduzierenden Zelle dem Melanozyten richtig zusammenarbeiten Mutationen an Genen der hierfur benotigten Stoffe fuhren dazu dass die betroffenen Tiere nicht fahig sind Melanin zu produzieren oder dass sie nur wenig Melanin produzieren konnen Gleichmassige Aufhellungen der Fellfarbe sind haufig auf Veranderungen von Enzymen der Melaninsynthese zuruckzufuhren Mutationen am Anfang des Melaninsyntheseweges betreffen sowohl den roten als auch den schwarzen Farbstoff Sind der schwarze und der rote Farbstoff in unterschiedlichem Masse aufgehellt liegt das oft daran dass das Gen gegen Ende der Melaninsynthese eingreift wo sich die Synthesewege von Eumelanin schwarz und Phaomelanin gelb braun schon getrennt haben Manche Mutationen in diesem Bereich wie das Merle Gen fuhren dazu dass sich in den Melanozyten giftige Zwischenprodukte des Zellstoffwechsels ansammeln so dass die Zellen dadurch absterben Artubergreifender Genlocus Chromosom Mutation Allelkombination Bezeichnung Beschreibung des ErscheinungsbildesAlbino Locus C Okulokutaner Albinismus Typ 1 Tyrosinase Gen CFA21 Es sind 2007 keine Mutationen bekannt die die Farbe der betroffenen Tiere beeinflussen Die weisse Farbe bei Dobermann Pinschern Lhasa Apso und Pug sind nicht auf Mutationen des Tyrosinase Gens zuruckzufuhren Braun Locus Tyrosinase related protein 1 TYRP1 Okulokutaner Albinismus Typ 3 CFA11 B Eumelanin ist schwarz schwarze Hunde Hunde mit schwarzer Zeichnung schwarze Haut bei einfarbig hellbraunen Hunden Braun Locus Okulokutaner Albinismus Typ 3 CFA11 Braun Gen b 3 Varianten bs bd oder bc Eumelanin Schwarz wird zu Braun aufgehellt die Haut an Nase um die Augen und unter den Fussen wird ebenfalls zu Braun aufgehellt Phaomelanin wird nicht aufgehellt Das Fell von Hunden mit dem Genotyp e e bleibt unverandert jedoch wird die Hautfarbe an Nase Augenlidern und Ballen von schwarz zu braun aufgehellt 8 Silver Locus CFA10 Merle Faktor reinerbig MM Merle Tiger sehr helle Tiere meist Augenschaden oder TaubheitSilver Locus CFA10 Merle Faktor mischerbig Mm Merle Tiger gesund uberwiegend Eumelanin wird aufgehellt Silver Locus CFA10 kein Merle Faktor mm Nicht aufgehellt gesundMelanophilin Gen MLPH CFA25 D Nicht aufgehelltMelanophilin Gen MLPH CFA25 Dilute Gen d Hellt Schwarz zu Blau engl blue auf das eigentlich ein grau ist Phaomelanin wird durch das Gen kaum beeinflusst Melanophilin Gen MLPH CFA25 Dilute Gen d2 Hellt schwarz zu Blau engl blue auf das eigentlich ein Grau ist Phaomelanin wird durch das Gen kaum beeinflusst Hautproblemeunbekannt A unbekannt C P Nicht aufgehelltunbekannt A unbekannt C p Eumelanin und Phaomelanin werden zu Weiss aufgehelltunbekannt A unbekannt C G Allmahliches Grauwerden wie beim Schimmel unbekannt A unbekannt C g Nicht aufgehelltunbekannt A unbekannt C C Nicht aufgehelltunbekannt A unbekannt C cch Eumelanin und Phaomelanin werden aufgehelltunbekannt A unbekannt C ca Vollstandiger Albinismusunbekannt A unbekannt C I Nicht aufgehelltunbekannt A unbekannt C mischerbig Ii Eumelanin wird nicht aufgehellt Phaomelanin wird aufgehelltunbekannt A unbekannt C i Eumelanin wird nicht aufgehellt Phaomelanin fehltBeispiele fur die Auswirkungen der Gene des Albinismusspektrums Bearbeiten Ausgangsfarbe Aufgehellt durch Braun Gen bb Aufgehellt durch Merle Faktor Mm Aufgehellt durch Dilute Gen dd dd2 oder d2d2 Aufgehellt durch iiSchwarz Braun Blue Merle Blau sieht grau aus Unverandert SchwarzSchwarz mit rotem Brand Braun mit Brand Blue Merle mit rotem Brand Blau sieht grau aus mit rotem Brand Schwarz mit weissem BrandHellbraun durch Phaomelanin mit schwarzer Schnauze Hellbraun mit brauner Schnauze Unverandert Hellbraun mit schwarzer Schnauze Unverandert Hellbraun mit schwarzer Schnauze WeissBraun Braun genetisch identisch mit Ausgangsfarbe Red Merle Im Bild falschlicherweise mit Brand Typische Farbe des Weimaraners Isabell Unverandert BraunLeuzistische Farbgene BearbeitenBei Leuzismus wandern wahrend der Embryonalentwicklung die Farbstoffbildenden Zellen Melanozyten nicht in geringerer Anzahl als ublich oder zu spat aus der Neuralleiste aus Als Verursacher von Leuzismus wurden folgende Gen Loci bekannt Endothelin Rezeptor B Gen EDNRB das Paired Box Gen 3 PAX3 SOX10 der Microphthalmie assoziierter Transkriptionsfaktor MITF c Kit und der Steel Locus codiert MGF Bei vollstandigem Leuzismus ist das betroffene Tier vollig weiss und kann normalfarbene leicht aufgehellte blaue oder rote Augen haben Weniger ausgepragter Leuzismus fuhrt zu gescheckten Tieren zu weissen Abzeichen an Kopf und Beinen oder zu Tieren mit weissen Stichelhaaren im sonst normalfarbenen Fell Jedes Scheckungsmuster ist auf jeder Grundfarbe moglich Ebenso gibt es bei Scheckungen erhebliche individuelle Unterschiede in der Auspragung der Scheckung Meist reichen bei demselben Scheckungsgen die Varianten von vollig weissen Hunden bis hin zu Hunden die zwar das Scheckungsgen tragen aber ausserlich nicht gescheckt erscheinen oder nur einen unauffalligen kleinen Fleck aufgrund dieses Gens haben Weisse Abzeichen an Gesicht und Beinen sind bei den meisten Tierarten ebenfalls auf Leuzismus zuruckzufuhren Artubergreifender Genlocus Chromosom Name der Mutation Allgemeine BezeichnungMITF CFA20 S Keine Scheckung 9 MITF CFA20 si Irish spottingMITF CFA20 sp PiebaldMITF CFA20 sw Weiss mit farbigem Kopf extreme white unbekannt A Leuzismus unbekannt C T ticking Weiss mit braunen Platten und brauner Sprenkelung Braunschimmel mit Platten Schwarzschimmel mit Platten engl belton ticked oder je nach Grundfarbe bluetick redtick red oder blue roan unbekannt A Leuzismus unbekannt C t Ohne Weissunbekannt A Leuzismus unbekannt C R roan Es wurde ein Gen roan postuliert fur einen Hund mit weissen Stichelhaaren im farbigen Fell Vermutlich ist es jedoch identisch mit dem Gen T ticking unbekannt A Leuzismus CFA9 HH In der fruhen Embryonalentwicklung todlich letal 10 unbekannt A Leuzismus CFA9 Hh Harlequin Harlequinscheckung wenn zusatzlich das Merle Gen mindestens einmal vorhanden ist 10 unbekannt A Leuzismus CFA9 hh kein Harlequin Keine Harlequinscheckung 10 unbekannt A Leuzismus unbekannt C nicht benannt Weisse Unterseite sowohl in homozygoter als auch in heterozygoter Form des Gens nbsp sp Piebald nbsp sw Weiss mit farbigem Kopf nbsp T weiss mit schwarzen Platten und schwarzer Sprenkelung nbsp T vermischte helle und dunkle Haare nbsp Boxer Ssi nbsp Boxer sisi Fehlfarbe nbsp Dogge H Harlequin Gen und Mm Merle Gen heterozygot nbsp Border Collie Obwohl sie das Weiss an denselben Stellen haben wie heterozygote Boxer mit der Genkombination Ssi wird die Farbe durch ein anderes Gen verursacht nbsp Dalmatiner Es wird angenommen dass die Flecken der Dalmatiner durch zwei Gene hervorgerufen werden einmal T ticking und ein unbekanntes zusatzliches Gen nbsp Bei der Geburt sind Dalmatiner noch weiss Die Flecken erscheinen erst nach einigen Tagen Beziehung zwischen Fellfarbe und Gesundheit und Verhalten BearbeitenDie Fellfarbe kann auch Einfluss auf Gesundheit und Verhalten eines Hundes haben Das liegt daran dass die Gene die unterschiedliche Fellfarben hervorrufen oft auch bei anderen Vorgangen im Korper eine Rolle spielen Pleiotropie Gesundheit Bearbeiten nbsp Deutsche Dogge die reinerbig fur das Merle Gen ist und dadurch eine Fehlbildung der Augen aufweist Sehbehinderungen Bei Menschen und allen Tierarten fuhrt vollstandiger Albinismus zu roten Augen und einer Sehbehinderung die darauf zuruckzufuhren ist dass das Melanin im Auge fehlt Abgeschwachte Formen des Albinismus wie sie beispielsweise durch das Dilute Gen hervorgerufen werden konnen je nach Auspragungsgrad zu leichteren Sehbehinderungen fuhren oder auch keine erkennbaren Auswirkungen auf das Sehvermogen haben Im Falle des Dilutegens ist beim Hund keine Sehbehinderung bekannt Leuzismus kann zu ahnlichen Sehbehinderungen fuhren wie Albinismus Beim Merle Syndrom kommen daruber hinaus auch verkleinerte Augapfel und Fehlbildungen der Linse vor wenn der Hund das Merle Gen zweifach besitzt homozygot da zwei Elterntiere die beide das Merle Gen haben verpaart wurden Von den heterozygoten Merle Hunden sind 2 7 einseitig 0 9 vollstandig taub siehe Merle Faktor Taubheit Leuzismus ist haufig mit Taubheit verbunden So sind 12 22 der Dalmatiner auf einem Ohr und 5 9 beidseitig taub Es besteht ein Zusammenhang mit den Farbgenen denn Tiere mit blauer Augenfarbe sind signifikant haufiger von Taubheit betroffen Tiere mit Plattenzeichnung sind seltener taub 11 Der Merle Faktor zahlt eher zum Albinismus Spektrum jedoch sind reinerbige Trager des Gens in vielen Fallen auf einem oder beiden Ohren taub Hautkrankheiten Das Dilute Gen MLPH des Hundes ist oft mit Haarausfall und Veranderungen der Haarwurzeln verbunden Verhalten Bearbeiten Fur den Cocker Spaniel wurde in mehreren Studien nachgewiesen dass golden oder rotbraun gefarbte Tiere am aggressivsten sind schwarze Cockerspaniel liegen in der Mitte und Hunde der Farben Blau oder Rotschimmel sind am wenigsten aggressiv 12 Nomenklatur in der FCI BearbeitenIn der FCI der grossten internationalen Organisation fur Hundezucht existiert seit 2009 eine Nomenklatur fur die Bezeichnung der Haarfarben der Hunde Diese wurde von Bernard Denis in dem Buch Coat Colours in Dogs veroffentlicht Der beschreibende Teil wurde zusammengefasst und als Standardized Nomenclature of Coat Colours in Dogs Standardnomenklatur fur die Haarfarben von Hunden von der wissenschaftlichen Kommission der FCI im Juli 2009 als Referenz beschlossen Sie soll bei Uberarbeitungen und Neufassungen von Rassestandards Verwendung finden 13 Einzelnachweise Bearbeiten Genomia Lokus A Genomia Fellfarbe der Hunde http www genomia cz de dogcolor Sheila Schmutz 2016 Genetics of Coat Color in Dogs Genomia Lokus B Nasenfarbe http www genomia cz de test locus b dog U Philipp H Hamann L Mecklenburg S Nishino E Mignot A R Gunzel Apel S M Schmutz T Leeb Polymorphisms within the canine MLPH gene are associated with dilute coat color in dogs In BMC genetics Band 6 Juni 2005 S 34 doi 10 1186 1471 2156 6 34 PMID 15960853 PMC 1183202 freier Volltext L Brancalion B Haase C M Wade Canine coat pigmentation genetics a review In Animal Genetics 53 2022 S 3 doi 10 1111 age 13154 Kalie Weich Verena Affolter Daniel York et al Pigment Intensity in Dogs is Associated with a Copy Number Variant Upstream of KITLG In Genes Band 12 Ausgabe 3 2021 Genetik der Fellfarben beim Hund Modifier Gene AnimaLabs S Lokus a b c L A Clark A N Starr K L Tsai K E Murphy Genome wide linkage scan localizes the harlequin locus in the Great Dane to chromosome 9 In Gene 418 1 2 2008 Jul 15 S 49 52 Epub 2008 Apr 16 PMID 18513894 Simone G Rak O Distl I Nolte J Bullerdiek Molekulargenetische Untersuchung der angeborenen Taubheit beim Dalmatiner In Gesellschaft zur Forderung Kynologischer Forschung Hrsg Rundschreiben 13 2001 S 41 46 Joaquin Perez Guisado Andres Munoz Serrano Rocio Lopez Rodriguez Evaluation of the Campbell test and the influence of age sex breed and coat color on puppy behavioral responses In The Canadian Journal of Veterinary Research 72 2008 S 269 277 Standardized Nomenclature of coat colours in dogArtikelquellen BearbeitenWo nicht anders angegeben stammen die Informationen dieses Artikels aus folgenden beiden Quellen S M Schmutz T G Berryere Genes affecting coat colour and pattern in domestic dogs a review In Anim Genet 38 6 2007 Dec S 539 549 PMID 18052939 1 Sheila Schmutz Dog Coat Color Genetics Stand 7 2008 Weblinks BearbeitenFellfarben am Beispiel Eurasier Artikelserie zu Fellfarben von Anna Laukner erschienen im Schweizer Hundemagazin Ubersicht uber alle 12 Artikel mit Links Siehe auch BearbeitenFehlfarben bei RassehundenWeblinks BearbeitenDanika L Bannasch Christopher B Kaelin Anna Letko Robert Loechel Petra Hug Vidhya Jagannathan Jan Henkel Petra Roosje Marjo K Hytonen Hannes Lohi Meharji Arumilli DoGA consortium Katie M Minor James R Mickelson Cord Drogemuller Gregory S Barsh Tosso Leeb Dog colour patterns explained by modular promoters of ancient canid origin in Nature Ecology amp Evolution 12 August 2021 doi 10 1038 s41559 021 01524 x Dazu Martin Vieweg Hundefell Farben auf der Spur auf wissenschaft de vom 13 August 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fellfarben der Hunde amp oldid 234676549