www.wikidata.de-de.nina.az
Okulokutaner Albinismus Typ 1 abgekurzt OCA 1 ist eine Form des Albinismus die auf Mutationen des TYR Gens codierend fur Tyrosinase zuruckgeht Eine andere Bezeichnungen hierfur ist Tyrosinase bezogener Albinismus OCA1 ist fur viele der am starksten ausgepragten Formen von Albinismus verantwortlich Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 1 1 Tyrosinasenegative OCA 1 OCA 1A 1 2 Tyrosinasepositive OCA 1 OCA 1B 2 Genetik 3 Haufigkeit 4 OCA1 bei Tieren Albino Locus C 4 1 Saugetiere 4 1 1 Farbmaus 4 1 2 Mongolische Rennmaus 4 1 3 Hauskatze 4 1 4 Frettchen 4 1 5 Hausrind 4 1 6 Hausschwein 4 2 Vogel 4 3 Fische 4 4 Tyrosinase Funktion bei Insekten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseErscheinungsbild BearbeitenTyrosinasenegative OCA 1 OCA 1A Bearbeiten Als Tyrosinasenegative OCA 1 OCA 1A wird der vollstandige Ausfall der Tyrosinasefunktion bezeichnet Die hiervon betroffenen Menschen haben vollig funktionsunfahige Tyrosinase und deshalb keinerlei Melanin Betroffene kommen mit weissen Haaren heller Haut und einer durchscheinenden hellblauen und teilweise rosafarbenen Iris zur Welt Sie entwickeln kein Melanin im Laufe des Lebens OCA 1A gibt es bei allen Volkern und bei zahlreichen Tierarten Ausserdem haben sie eine starke Sehbehinderung mit einem Visus unter 10 1 2 Tyrosinasepositive OCA 1 OCA 1B Bearbeiten nbsp Menschen mit OCA 1B konnen gelbe Haare haben wie Mem Nahadr sie hat Ob Nahadrs Albinismus OCA 1B ist ist unbekannt Bei Tyrosinasepositivem OCA 1 OCA 1B kann die Tyrosinase Melanin produzieren aber nicht so gut wie normal Die Betroffenen kommen wie bei OCA 1A ohne Pigmentierung der Haut der Haare und der Iris zur Welt Im Verlauf des Lebens bilden sie aber etwas Melanin Menschen mit OCA 1B konnen sehr unterschiedlich aussehen je nachdem wie gut die Tyrosinase noch funktioniert auch die Sehbehinderung kann in unterschiedlichem Masse ausgepragt sein Die Augen konnen im Laufe des Lebens von blau zu grun oder braun nachdunkeln Der OCA 1B wird auch yellow OCA genannt da das Nachdunkeln bei Betroffenen oft zu gelber Haarfarbe fuhrt Dies wird auf die Synthese von Phaomelanin zuruckgefuhrt die durch OCA 1B weniger beeinflusst wird als die von Eumelanin Bei Phaomelanin handelt es sich im Gegensatz zum schwarzen Eumelanin um einen braunen Farbstoff 1 2 Mindestens eine Mutation erzeugt eine Tyrosinase deren Funktionsfahigkeit von der Temperatur abhangt Deshalb sind die Haare am Korper farblos das Kopfhaar und die Haare an den Handen sind aber gefarbt 1 2 Im TYR Gen kommen auch Mutationen vor die sich nur in den Augen aussern Genetik BearbeitenDer okulokutane Albinismus Typ 1 wird durch Mutationen im TYR Gen verursacht Das TYR Gen befindet sich auf Chromosom 11 11q14 21 beinhaltet funf Exons und codiert fur das Protein Tyrosinase mit einer Lange von 529 Aminosauren 2 Bisher sind uber 100 verschiedene Mutationen im TYR Gen entdeckt Einige dieser Mutationen erzeugen zwar eine funktionierende Tyrosinase deren Reifung im endoplasmatischen Retikulum gestort ist oder zur Storung des Transports von Tyrosinase in die Melanosomen Ein Teil der Mutationen beeinflusst nicht die Funktionsfahigkeit der Tyrosinase sondern bewirkt dass sie nicht ins endoplasmatische Retikulum transportiert wird und es deshalb zu keiner Melaninbildung kommt 2 Es wurde auch eine Mutation festgestellt bei der das gesamte Tyrosinasegen fehlte Die betroffene Person hatte abgesehen von den albinismustypischen Symptomen Farbe Sehnervenkreuzung Augen keine Abweichungen im Erscheinungsbild Fur den Menschen ist damit nachgewiesen dass das Tyrosinasegen ausser der Melaninproduktion keine wesentlichen Funktionen hat 3 Haufigkeit BearbeitenIn Europa haben 30 40 der Menschen mit Albinismus OCA1 damit ist es hier die haufigste aller OCA Formen Weltweit ist es nur die zweithaufigste Albinismusform Die Haufigkeit betragt 1 39 000 bei Kaukasiern und 1 28 000 im afrikanischen Raum 2 OCA1 bei Tieren Albino Locus C Bearbeiten nbsp British White CattleSaugetiere Bearbeiten Dem Ocolucutanen Albinismus Typ 1 beim Menschen entsprechen die verschiedenen Mutationen des C Locus bei Saugetieren Zur Albino Serie gehoren neben vollig weissen Tieren mit roten Augen die als einzige als Albinos bezeichnet werden eine Reihe von Allelen die eine stufenweise Aufhellung von Haut Haaren und Augen kontrolliert Ausgehend von einer vollstandigen Pigmentierung wie sie im Wildtyp C vorliegt wird zunachst das Phaomelanin dann das Eumelanin reduziert 4 Bei vielen Nagetieren Kaninchen dem Nerz dem Rind und der Katze gibt es einen als Himalaya oder Colorpoint bezeichneten Farbtyp Bei ihnen funktioniert die Tyrosinase abhangig von der Temperatur deshalb ist der Korper heller als die kuhleren Ohren Nasenspitze Schwanz und Pfoten 4 Farbmaus Bearbeiten nbsp Vollstandiger Albino c der MausDer Genort liegt bei der Farbmaus auf Chromosom 7 Es gibt uber 100 verschiedene Mutationen des Tyrosinaselocus 5 6 Eine der altesten bekannten Mutationen der Maus wird meist mit dem Buchstaben c abgekurzt fuhrt zu vollstandigem Albinismus mit roten Augen und weissem Fell und beruht auf einer Mutation bei der nur eine Aminosaure in der DNA des Tyrosinase Locus ausgetauscht wurde Mause mit der Mutation Platinum cp wirken fast wie Albinomause haben aber ein geringfugig dunkleres Fell 7 8 Die Mutation Extreme Dilution ce wurde 1921 das erste Mal beschrieben als eine Maus dieser Farbe in einer Krippe mit Getreide gefangen wurde Mause mit dieser Farbe sind weiss mit kleinen schwarzen Flecken und schwarzen Augen Wahrend die Tiere alter werden werden sie dunkler und bekommen einen braunlichen Anflug Je nach Aussentemperaturen kann die Farbe erheblich variieren 8 Die Mutationen Chinchilla cch und Intense Chinchilla ci beeinflussen Eumelanin nicht so stark wie Phaomelanin Die schwarzen Bereiche des Fells sind bei Chinchilla cch Mausen dunkel schiefergrau wahrend sie bei Intense Chinchilla ci Mausen nicht erkennbar aufgehellt sind Das braune Phaomelanin wird bei beiden Mutationen wesentlich starker aufgehellt Bei Tieren mit der Braunmutation erscheint das schwarze Fell nicht erkennbar aufgehellt Mause mit der Mutation Chinchilla mottled cm sind gesprenkelt Sie haben Fellbereiche mit der typischen Chinchilla Farbung und hellere Fellbereiche 8 nbsp Rechts Maus der farbe Himalayan ch Die Mutation Himalayan ch fuhrt zu einer temperaturempfindlichen Tyrosinase so dass neugeborene Tiere wegen der Warme im Mutterleib wie vollstandige Albinos aussehen und mit der Zeit vor allem Schwanz Ohren und Nasen nachdunkeln da sie etwas dunkler sind als der Korper der eine beige Farbe annimmt In warmen Raumen gehaltene Tiere haben ein helleres Fell als in kalten Raumen lebende Tiere 8 Durch Bestrahlung wurden mindestens 30 Mutationen des Tyrosinase Locus beobachtet die in homozygoter Form todlich letal sind Dabei sterben einige Jungtiere noch vor der Geburt ab andere erst nach der Geburt Die vorgeburtlichen Todesfalle geschehen meist vor oder kurz nach der Implantation des Embryos in die Plazenta Weitere Mutationen fuhren dazu dass die Uberlebensrate in spateren Lebensphasen sinkt Bei allen Mutationen die die Uberlebensfahigkeit beeintrachtigen sind neben dem Tyrosinaselocus auch benachbarte Genorte beeintrachtigt Die Tyrosinase selbst hat also keine lebensnotwendige Funktion 6 Mause mit vollstandigem Albinismus waren langsamer darin aus dem Wasser zu entkommen sind in freien Raumen weniger aktiv und haben schlechtere Ergebnisse in Tests wo sie schwarz und weiss unterscheiden sollen 8 Mongolische Rennmaus Bearbeiten nbsp Rennmaus der Farbe dark tailed white Bei der Mongolischen Rennmaus gibt es zwei Mutationen des Albino Locus 9 Die dunklere Version heisst Chinchilla Medium cchm und hat wenn das Tier ohne diese Mutation schwarz ware einen hellbraunen Korper Die Bauchseite ist etwas heller als der Rucken und bei tiefen Temperaturen unter 15 C ist der hintere Rucken dunkler als der Bauch Nase Ohren und Fusse haben eine dunkle Sepiafarbe und der Schwanz ist fast schwarz Das Skrotum ist dunkel Die Krallen sind dunkel Vom Korper nach aussen hin wird die Farbe jeweils dunkler Die Augen sind fast schwarz leuchten bei heller Beleuchtung aber dunkelrot Jungtiere sind anfangs deutlich heller mit geringfugig dunklerem Schwanz und erhalten erst nach dem ersten Fellwechsel ihre dunklen Beine Ohren und Nase 9 Die hellere Mutation heisst englisch dark tailed white ch fuhrt zu Tieren mit rosa Augen und dunklem Schwanz 9 Wenn sie zusatzlich durch das P Gen aufgehellt sind erscheinen sie wie vollstandige Albinos c Ob es vollstandige Albinos gibt ist unklar da von solchen nur einmal berichtet wurde und es sich hierbei um diese doppelt aufgehellten Tiere handeln konnte und nicht umj eine eigene Mutation 9 Tiere mit schwarzer Grundfarbe und beiden Mutationen dark tailed white und Chinchilla Medium chcchm auf dem Albinolocus liegen in der Farbung zwischen beiden reinerbigen Formen 9 Hauskatze Bearbeiten nbsp Siamese CatBei der Katze sind mehrere Allele des TYR Gens bekannt Das Allel ca fuhrt zu weissem Fell mit blauen Augen das Allel c zu vollstandigem Albinismus mit roten Augen cb bewirkt die typische Farbung der Burma Katze das Allel cs die der sogenannten Point Katzen deren bekanntester Vertreter die Siamkatze ist 10 11 4 Frettchen Bearbeiten nbsp Ein Albino des FrettchensBeim Frettchen Mustela putorius furo der domestizierten Form des Iltisses gibt es Albinismus der dadurch entsteht dass Exon 4 also ein ganzer Abschnitt des Tyrosinasegens fehlt 12 Hausrind Bearbeiten Ebenfalls durch eine Temperaturempfindliche Tyrosinase entsteht die Farbe des weissen Galloway Rindes des British White Cattles und des White Park Cattles 13 Hausschwein Bearbeiten Der Tyrosinase Locus des Schweins wurde auf Chromosom 9 kartiert Vollstandiger Albinismus ist beim Schwein nicht bekannt Auf Mutationen des C Allels werden die schmutzig weisse Farbe des Mangalica Schweins Allel ce und die rezessiv vererbte Aufhellung der Farbe von gelb zu weiss und von rot zu cremefarben beim Berkshire Schwein Allel cch zuruckgefuhrt 4 Vogel Bearbeiten nbsp Auch beim Huhn fuhrt eine Mutation des Albino Locus zu rezessiv weisser FarbeBeim Huhn sind drei Mutationen des Tyrosinase Gens bekannt Alle drei haben vollstandig weisses Gefieder die Augenfarbe variiert jedoch von vollig unpigmentiert bis grau 14 Fische Bearbeiten Beim Japan Reiskarpfling Oryzias latipes der zu den Reisfischen zahlt wird der Tyrosinaselocus mit i abgekurzt Es sind mehrere Mutationen dieses Gens bekannt Es gibt mehrere Albino Mutanten i1 i4 and i5 bei denen ein Transposables Element in das Tyrosinasegen eingefugt ist und dadurch Albinismus entsteht der OCA 1 beim Menschen entspricht Bei einer weiteren Tyrosinasemutation i6 entsteht OCA1 dadurch dass ein Teil des Gens fehlt Tiere mit der Mutation i1 sind vollstandig albinotisch i4 hat eine geringe Tyrosinaseaktivitat und dadurch etwas dunklere Augen Bei der i5 Mutante ist der Albinismus nur schwach ausgepragt 15 16 17 18 Tyrosinase Funktion bei Insekten Bearbeiten Tyrosinase tragt bei Insekten nicht nur zur Bildung von Melanin bei sondern spielt auch eine wesentliche Rolle bei der Aushartung der Cuticula Dadurch sind Individuen ohne funktionsfahige Tyrosinase nicht lebensfahig und es kommt bei Insekten kein tyrosinasenegativer Albinismus vor 19 Literatur BearbeitenB Kasmann Kellner Albinismus Weit mehr als nur blaue Augen In Ophthalmologe 104 8 2007 S 646 647 doi 10 1007 s00347 007 1588 8 B Kasmann Kellner B Seitz Phanotyp des visuellen Systems bei okulokutanem und okularem Albinismus In Ophthalmologe 104 8 2007 S 648 661 doi 10 1007 s00347 007 1571 4Weblinks Bearbeitenalbinismus infoEinzelnachweise Bearbeiten a b c K Gronskov J Ek K Brondum Nielsen Oculocutaneous albinism In Orphanet J Rare Dis 2007 Nov 2 2 43 Review PMID 17980020 a b c d e f Markus Kaufmann Albinismus Das Tyrosinase Gen in 78 Variationen Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwurde der Universitat zu Lubeck im September 2004 DNB 982725965 34 R E Schnur B T Sellinger S A Holmes P A Wick Y O Tatsumura R A Spritz Type I oculocutaneous albinism associated with a full length deletion of the tyrosinase gene In Journal of Investigative Dermatology 1996 Band 106 5 S 1137 1140 PMID 8618053 a b c d Krista Siebel Analyse genetischer Varianten von Loci fur die Fellfarbe und ihre Beziehungen zum Farbphanotyp und zu quantitativen Leistungsmerkmalen beim Schwein Institut fur Nutztierwissenschaften der Humboldt Universitat zu Berlin Juli 2001 Dissertation Kapitel 2 Zusammenfassung des bisherigen Forschungsstandes Tyr Gene Detail Mouse Genome Database MGD at the Mouse Genome Informatics website The Jackson Laboratory Bar Harbor Maine World Wide Web 21 01 30 Jun 2009 CEST a b Liane B Russell Clyde S Montgomery G D Raymer Analysis of the Albino Locus Region of the Mouse IV Characterization of 34 Deficiencies In Genetics 1982 March 100 3 S 427 453 PMID 7117820 Takahiko Yokoyama David W Silversides Katrina G Waymire Byoung S Kwon Takuji Takeuchi Paul A Overbeek Conserved cysteine to serine mutation in tyrosinase is responsible for the classical albino mutation in laboratory mice In Nucleic Acids Research Vol 18 No 24 1990 PMID 2124349 a b c d e II The c Albino Series of Alleles In Willys K Silvers The Coat Colors of Mice Springer Verlag 1979 a b c d e F Petrij K van Veen M Mettler V Bruckmann A second acromelanistic allelomorph at the albino locus of the Mongolian gerbil Meriones unguiculatus A Schmidt Kuntzel E Eizirik SJ O Brien M Menotti Raymond Tyrosinase and tyrosinase related protein 1 alleles specify domestic cat coat color phenotypes of the albino and brown loci In J Hered 2005 Jul Aug 96 4 S 289 301 PMID 15858157 D L Imes L A Geary R A Grahn L A Lyons Albinism in the domestic cat Felis catus is associated with a tyrosinase TYR mutation In Anim Genet 2006 Apr 37 2 S 175 178 PMID 16573534 W M Blaszczyk C Distler G Dekomien L Arning K P Hoffmann J T Epplen Identification of a tyrosinase TYR exon 4 deletion in albino ferrets Mustela putorius furo In Anim Genet 2007 Aug 38 4 S 421 423 PMID 17655555 Sheila M Schmutz Genetics of Coat Color in Cattle White Abgerufen 20 Juni 2009 Chung Ming Chang Jean Luc Coville Gerard Coquerelle David Gourichon Ahmad Oulmouden Michele Tixier Boichard Complete association between a retroviral insertion in the tyrosinase gene and the recessive white mutation in chickens In BMC Genomics 2006 7 S 19 doi 10 1186 1471 2164 7 19 PMID 16457736 PMC 1373650 freier Volltext Akihiko Koga Hidehito Inagaki Yoshitaka Bessho Hiroshi Hori Insertion of a novel transposable element in the tyrosinase gene is responsible for an albino mutation in the medaka fish Oryzias latipes In Molecular and General Genetics MGG Volume 249 Number 4 Juli 1995 S 400 405 doi 10 1007 BF00287101 PMID 8552044 A Koga Y Wakamatsu J Kurosawa H Hori Oculocutaneous albinism in the i6 mutant of the medaka fish is associated with a deletion in the tyrosinase gene In Pigment Cell Res 1999 Aug 12 4 S 252 258 PMID 10454293 A Koga H Hori Albinism due to transposable element insertion in fish In Pigment Cell Res 1997 Dec 10 6 S 377 381 PMID 9428004 A Iida H Inagaki M Suzuki Y Wakamatsu H Hori A Koga The tyrosinase gene of the i b albino mutant of the medaka fish carries a transposable element insertion in the promoter region In Pigment Cell Res 2004 Apr 17 2 S 158 164 PMID 15016305 Isao Kuboa Ikuyo Kinst Horia Ken Ichi Niheia Frida Soriaa Midori Takasakia Jose S Caldero und Carlos L Cespedes Tyrosinase Inhibitors from Galls of Rhus javanica Leaves and Their Effects on Insects In Zeitschrift fur Naturforschung C 58 2003 S 719 725 PDF freier Volltext PMID 14577638 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Okulokutaner Albinismus Typ 1 amp oldid 237924099