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Felix Pollaczek 1 Dezember 1892 in Wien 29 April 1981 in Boulogne Billancourt war ein osterreichisch franzosischer Mathematiker und Ingenieur Pollaczek studierte an der TU Wien und der TU Brunn wo er 1920 sein Diplom in Elektrotechnik machte 1922 wurde er bei Issai Schur an der Humboldt Universitat Berlin in Mathematik promoviert Uber die Kreiskorper der l displaystyle l ten und l 2 displaystyle l 2 ten Einheitswurzeln Danach arbeitete er von 1921 bis 1923 als Telefon Ingenieur bei AEG in Berlin und von 1923 bis 1933 bei der Reichspost in Berlin Tempelhof 1933 wurde er als Jude entlassen Er ging nach Paris wo er beratender Ingenieur bei der Societe d Etudes pour Liaisons Telegraphiques et Telephoniques wurde 1947 wurde er franzosischer Staatsburger 1939 bis 1940 und wieder ab 1944 war er Maitre de Recherches des CNRS Er befasste sich mit Zahlentheorie Analysis Wahrscheinlichkeitstheorie und theoretischer Physik verbunden mit seiner Tatigkeit als Elektroingenieur Nach ihm ist die Pollaczek Chintchin Formel in der Warteschlangentheorie 1930 benannt und spezielle orthogonale Polynome die Arthur Erdelyi nach ihm benannte 1977 erhielt er den John von Neumann Theorie Preis Seit 1921 war er mit der Mathematikerin Hilda Geiringer verheiratet von der er sich aber schon 1922 trennte und mit der er eine Tochter hatte Literatur BearbeitenJ W Cohen Nachruf in Journal of Applied Probability Band 18 Nr 4 Dezember 1981 S 958 963 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Felix Pollaczek im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 14011842X lobid OGND AKS LCCN no2002095466 VIAF 103420926 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pollaczek FelixKURZBESCHREIBUNG osterreichisch franzosischer Mathematiker und IngenieurGEBURTSDATUM 1 Dezember 1892GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 29 April 1981STERBEORT Boulogne Billancourt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Pollaczek amp oldid 237527125