www.wikidata.de-de.nina.az
Hermann Felix Muller 27 April 1843 in Berlin 31 Marz 1928 1 in Dresden Loschwitz war ein deutscher Mathematiker und Mathematikhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenMuller promovierte 1867 in Berlin bei Karl Weierstrass und Ernst Eduard Kummer mit der Arbeit De transformatione functionis ellipticaris 2 1868 trat er ins Schellbachsche mathematisch padagogische Seminar ein und wurde 1869 Hilfslehrer am Friedrich Wilhelm Gymnasium und an einer Realschule in Berlin und 1870 ordentlicher Lehrer Schliesslich wurde er 1882 Oberlehrer und 1887 Professor am Luisengymnasium in Berlin Er wurde 1897 emeritiert und lebte dann als Privatmann in Oberloschwitz und auf dem Weissen Hirsch bei Dresden Um 1900 lebte er kurz in Berlin Steglitz 1869 grundete er gemeinsam mit Carl Ohrtmann nach dem Vorbild der Fortschritte der Physik das Jahrbuch uber die Fortschritte der Mathematik dessen Redaktion er bis 1906 angehorte Als Mathematikhistoriker beschaftigte er sich vor allem mit der Geschichte der mathematischen Terminologie und mit bibliographischen Arbeiten Ab 1889 war er Mitglied der Leopoldina Werke BearbeitenCarl Heinrich Schellbach Gedachtnisrede gehalten in der Aula des Koniglichen Friedrich Wilhelms Gymnasiums am 29 10 1892 Reimer Berlin 1893 35 S Fuhrer durch die mathematische Literatur Mit besonderer Berucksichtigung der historisch wichtigen Schriften Teubner Leipzig 1909 Kraus Reprint 1979 Historisch etymologische Studien uber mathematische Terminologie 1887 Zur Terminologie der altesten mathematischen Schriften in deutscher Sprache Abhandlungen Geschichte Mathematik Bd 9 1899 S 301 333 Das Jahrbuch uber die Fortschritte der Mathematik 1869 1904 Bibliotheca Mathematica 3 Folge Bd 5 1904 S 292 297 Erw digitale Ausgabe Univ Heidelberg 2013 Karl Schellbach Ruckblick auf sein wissenschaftliches Leben Abhandlungen zur Geschichte der mathematischen Wissenschaften mit Einschluss ihrer Anwendungen Band 20 1905 Nr 1 S 3 40 Digitalisat Univ Heidelberg Gedenktagebuch fur Mathematiker 3 Auflage Teubner Leipzig 1912 mit einem Bildnis von Muller aus dem Teubner Archiv Review von Ernest W PonzerLiteratur BearbeitenHeinrich Begehr Die Berliner Mathematische Gesellschaft Ursprung Grundung Neugrundung Sitzungsberichte der Berliner Mathematischen Gesellschaft Bd 1997 2000 S 320f 324 Poggendorff Bd 3 946 4 1039 5 884 6 1797 Otto Neuendorff Anne Katrin Ziesak Repertorium der Briefe aus dem Archiv Walter de Gruyter Walter de Gruyter 1999 ISBN 311016521X auf S 203 Verlobungsanzeige vom 10 Juli 1889 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Joseph Dauben Christoph Scriba Writing the history of mathematics Birkhauser 2002Einzelnachweise Bearbeiten Georg Wilhelm August Kahlbaum Max Neuberger Karl Sudhoff Mitteilungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 38 40 Seite 163 1939 Felix Muller im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Felix Muller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personalbogen von Felix Muller in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Normdaten Person GND 117577227 lobid OGND AKS LCCN n84803394 VIAF 74633903 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller FelixALTERNATIVNAMEN Muller Hermann Felix vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und MathematikhistorikerGEBURTSDATUM 27 April 1843GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 31 Marz 1928STERBEORT Dresden Loschwitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Muller Mathematiker amp oldid 232794130