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Felix Kreusch 12 Mai 1904 in Breinig 4 November 1985 war ein deutscher Architekt und Aachener Dombaumeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFelix Kreusch studierte Architektur und Kunstgeschichte unter anderem bei Hans Karlinger an der RWTH Aachen Danach entschied er sich fur eine Laufbahn im offentlichen Dienst und war nach Referendariat und bestandenem zweitem Staatsexamen fur einige Jahre als Regierungsbaumeister Assessor in der offentlichen Bauverwaltung in Paderborn tatig 1947 kehrte er nach Aachen zuruck und wurde 1949 in der Nachfolge von Josef Buchkremer als Dombaumeister fur den Aachener Dom berufen und zum Diozesanbaurat ernannt Einer seiner dortigen Bauleiter war Leo Hugot der nach Kreuschs Pensionierung im Jahr 1974 sein Nachfolger als Aachener Dombaumeister wurde Zwischenzeitlich wurde Kreusch im Jahr 1963 an der Fakultat fur Bauwesen der RWTH Aachen mit einer Dissertation uber Beobachtungen an der Westanlage der Kirche zu Corvey zum Dr Ing promoviert Schwerpunkt der Aufgaben von Felix Kreusch in Aachen nach den Kriegseinwirkungen des Zweiten Weltkriegs war in erster Linie der Wiederaufbau des Aachener Domes Daruber hinaus wurden zwischen 1949 und 1951 unter seiner Leitung aber auch die Kriegsschaden vor allem am Chorraum von St Josef in Aachen behoben 1 sowie der Neubau von St Cornelius in Alsdorf Hoengen 2 und bis 1954 der Wiederaufbau der Kirche St Willibrord in Euchen 3 ausgefuhrt Ausserdem wurde nach Kreuschs Planen das August Pieper Haus als Tagungs und Konferenzzentrum fur die Bischofliche Akademie des Bistums Aachen errichtet und 1953 in Betrieb genommen Noch aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg datiert der Bau der Erloserkapelle an der Belgenbacher Muhle bei Eicherscheid die nach Planen von Felix Kreusch erbaut und am 12 August 1934 eingeweiht wurde 4 Nach dem Krieg wurde diese allerdings zu einem Wohnbunker umgebaut und spater fur private Wohnzwecke genutzt Kreusch war verheiratet mit Else Kreusch geborene Kranz 1908 1988 beide fanden ihre letzte Ruhestatte auf dem Aachener Ostfriedhof Schriften BearbeitenDie katholischen Kirchen In Albert Huyskens Bernhard Poll Hrsg Das alte Aachen seine Zerstorung und sein Wiederaufbau Verlag des Aachener Geschichtsvereins Aachen 1953 S 9 54 PDF Die neue Bischofsgruft am Aachener Dom 1 Die Neuanlage In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 68 Jahrgang 1956 S 413 419 Uber Pfalzkapelle und Atrium zur Zeit Karls des Grossen Karlsverein zur Wiederherstellung des Aachener Domes Aachen 1958 Neue Beobachtungen an drei Heiligtumern des Aachener Domes und der ehemaligen Abteikirche in Kornelimunster In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 71 Jahrgang 1959 S 105 116 Neue Kirchen im Bistum Aachen 1930 1960 Verlag Kuhlen Monchengladbach 1961 Beobachtungen an der Westanlage der Klosterkirche zu Corvey Beihefte der Bonner Jahrbucher Band 9 Bohlau Koln 1963 Dissertation Fakultat fur Bauwesen RWTH Aachen Kirche Atrium und Portikus der Aachener Pfalz L Schwann Dusseldorf 1965 Literatur BearbeitenAhmed Peter Kreusch Nachruf fur Dr Felix Kreusch zum 25 Todestag am 4 November 2010 In Geschichte im Bistum Aachen 10 2009 2010 S 309 322 Einzelnachweise Bearbeiten Felix Kreuschs Arbeiten an St Josef Aachen Memento vom 2 Juni 2011 im Internet Archive Die Pfarre St Cornelius in Alsdorf St Willibrord Euchen S 9 10 Memento vom 21 April 2014 im Internet Archive Historie Belgenbacher Muhle und Kapelle auf den touristischen Seiten von Eicherscheid Memento vom 21 April 2014 im Internet Archive Normdaten Person GND 1016768672 lobid OGND AKS LCCN no2008079798 VIAF 44786204 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kreusch FelixKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und Aachener DombaumeisterGEBURTSDATUM 12 Mai 1904GEBURTSORT BreinigSTERBEDATUM 4 November 1985 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Kreusch amp oldid 222062015