www.wikidata.de-de.nina.az
Felix Holldack 10 Oktober 1880 in Konigsberg 29 Mai 1944 in Garmisch Partenkirchen war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHolldack stammte aus einer sehr wohlhabenden Kaufmanns und Ratsfamilie und war mit Hannah Arendt verwandt Sein Bruder war der Landtechnikpionier und Hochschullehrer Hans Holldack Er absolvierte 1899 das Abitur am Gymnasium in Konigsberg Es schloss sich ein Studium der Rechtswissenschaft und Philosophie an den Universitaten Munchen Heidelberg Berlin und Konigsberg an das er 1902 mit der Ersten Juristischen Staatsprufung in seiner Heimatstadt beim Oberlandesgericht Konigsberg abschloss Im selben Jahr wurde er an der Universitat Leipzig mit der Dissertation Die kanonisch rechtlichen Einflusse im Eherecht des Burgerlichen Gesetzbuches zum Dr jur promoviert Er ging an die Universitat Heidelberg an der 1906 seine Promotion zum Dr phil mit der Arbeit Von der Sage und dem Reich der Grusinischen Konigin Tamara erfolgte Holldack ging zuruck nach Konigsberg an die Universitat 1909 habilitierte er sich dort und wurde Privatdozent fur Rechtswissenschaft Allerdings ging er bereits wenige Zeit darauf nach Leipzig Dort erfolgte 1911 seine Umhabilitation Anschliessend war er Privatdozent fur Rechtsphilosophie und Vergleichende Rechtswissenschaft an der Universitat Leipzig Drei Jahre spater nahm er dort eine Stellung als planmassiger ausserordentlicher Professor fur Internationales Recht Rechtsphilosophie und Vergleichende Rechtswissenschaft an Holldack folgte 1920 einem Ruf als ordentlicher Professor fur Rechtswissenschaft an die Technische Hochschule Dresden Von 1920 bis einschliesslich 1929 war er zugleich als Honorarprofessor fur Rechtskunde an der Forstakademie Tharandt tatig Weil der Katholik Holldack als Halbjude galt wurde er 1934 vorzeitig in den Ruhestand versetzt und anschliessend Privatgelehrter Publikationen Auswahl BearbeitenVon der Idealitat des dualistischen Prinzips in der Strafe Breslau 1911 Grenzen der Erkenntnis auslandischen Rechts Leipzig 1919 Die neue Universitat Dresden 1930 Die Lateranvertrage vom 11 Februar 1929 im Strom der italienischen Geschichte Vergente mundi vespere Frankfurt a M 1937 Er war zudem Herausgeber der Serie Arbeiten zum technisch bedingten Recht die im Meiner Verlag in Leipzig erschien Literatur BearbeitenFelix Holldack In Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender de Gruyter Berlin 1931 Sp 1228 Christian Tilitzki Die Albertus Universitat Konigsberg ihre Geschichte von der Reichsgrundung bis zum Untergang der Provinz Ostpreussen 1871 1945 Bd 1 1871 1918 Akademie Verlag 2012 ISBN 978 3 05 004312 8 S 221 Weblinks BearbeitenFelix Holldack im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Felix Holldack auf der privaten Internetseite holldack de Quelle Stand 5 Mai 2016 Werke von und uber Felix Holldack in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 11752865X lobid OGND AKS VIAF 267422648 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holldack FelixALTERNATIVNAMEN Holldack Felix AndreasKURZBESCHREIBUNG Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 10 Oktober 1880GEBURTSORT KonigsbergSTERBEDATUM 29 Mai 1944STERBEORT Garmisch Partenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Holldack amp oldid 230813258