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Felix Buttersack 10 Mai 1900 in Ellwangen Jagst 9 Marz 1986 in Starnberg war ein deutscher Journalist Er war 1946 Grunder Mitherausgeber und bis 1963 erster Chefredakteur der Abonnementzeitung Munchner Merkur dem er uber Jahrzehnte hinweg seinen Stempel aufzudrucken vermochte Buttersack war auch Miteigentumer des Munchener Zeitungsverlages der den Merkur und ab 1968 auch die Boulevardzeitung tz verlegte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Schwabe wuchs in Heilbronn und Ulm wo sein Vater Landgerichtsdirektor war auf Er war Soldat im Ersten Weltkrieg und studierte danach in Heidelberg und Munchen wo er zum Dr phil promovierte Der konservative Buttersack begann seine journalistische Laufbahn in der Feuilletonredaktion des Berliner Lokal Anzeigers Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von Juni 1946 bis September 1947 erster Chefredakteur von Radio Munchen dem Vorganger des Bayerischen Rundfunks Felix Buttersack hatte in jener Zeit auch die Idee zum Rama dama bayerisch fur Raumen tun wir einer Wochenendaktion bei der Tausende von Burgern und selbst amerikanische Besatzungssoldaten sich anschickten die grobsten Trummer die der Bombenkrieg in Munchen hinterlassen hatte zu beseitigen 1 Zwischen 1952 und 1957 alimentierte er den seinerzeitigen CSU Bundesminister und spateren bayerischen Ministerprasidenten Franz Josef Strauss mit monatlich 250 DM Dieser sollte beraten er sollte Kontaktmann sein ausserdem Anreger Ideenbringer usw Gelegentlich hat er auch eigene Artikel gebracht das war aber keineswegs Hauptzweck seiner Tatigkeit ganz im Gegenteil Die Zusammenarbeit mit dem Klager war ein Akt der Dankbarkeit das soll heissen es war ein Akt freundschaftlicher Zusammenarbeit Dies wurde im Rahmen eines Prozesses den Strauss 1965 vor dem Landgericht Munchen gegen den seinerzeitigen Spiegel Herausgeber Rudolf Augstein fuhrte bekannt 2 Ab 1956 sammelte Buttersack mit dem Munchner Burgerbund erfolgreich Spenden um den Wiederaufbau dreier Wahrzeichen der Stadt des Alten Peter des Cuvillies Theater und der Kuppeln der Frauenkirche zu ermoglichen Buttersack blieb bis 1977 als der Berliner Grossverleger Axel Casar Springer sein Engagement im Munchner Zeitungsverlag verstarkte Mitherausgeber des Munchner Merkur Seine Gesellschafteranteile am Verlag von zuletzt 26 4 andere Quellen 26 51 ubernahm 1982 die Emil Griebsch Graphische Betriebe KG Betriebsgesellschaft des Westfalischen Anzeigers des Verlegers Dirk Ippen Zum 80 Geburtstag Buttersacks veroffentlichte der Munchener Zeitungsverlag die Laudatio Fur den Tag uber den Tag hinaus Felix Buttersack war verheiratet blieb aber ohne direkte Nachfahren Er ist auf dem Friedhof von Icking im oberbayerischen Landkreis Bad Tolz Wolfratshausen beigesetzt Ehrungen Bearbeiten1953 Verdienstkreuz Steckkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1961 Bayerischer Verdienstorden 1965 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1970 Medaille Munchen leuchtet Den Freunden Munchens in Gold 1980 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern und SchulterbandLiteratur BearbeitenArnulf Kutsch Felix Buttersack 1900 1986 In Studienkreis Rundfunk und Geschichte Mitteilungen 12 Jg Nr 2 April 1986 ISSN 0175 4351 S 108 111 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Felix Buttersack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Felix Buttersack im Mediendienst Kress Felix Buttersack im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten 1 Der Spiegel 14 1965Normdaten Person GND 124753086 lobid OGND AKS VIAF 32938649 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buttersack FelixKURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 10 Mai 1900GEBURTSORT Ellwangen Jagst STERBEDATUM 9 Marz 1986STERBEORT Starnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Buttersack Journalist amp oldid 213533109