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Fabrizio Meoni 31 Dezember 1957 in Castiglion Fiorentino 11 Januar 2005 bei Atar Mauretanien war ein italienischer Rallye Raid Motorradrennfahrer Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Siege 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenMeoni begann erst 1989 zunachst als Amateur mit Wustenrallyes und gewann 1996 erstmals die Pharaonen Rallye in Agypten Er starb im Alter von 48 Jahren an den Folgen eines Unfalls in der 11 Etappe der Rallye Dakar 2005 Bei einem Sturz schlug er mit dem Kopf auf den Lenker der dabei die Crossbrille durchdrang Alle Wiederbelebungsversuche vor Ort waren erfolglos Geruchte uber einen Herzinfarkt wurden von der Rennleitung dementiert Meoni war das 45 Todesopfer in der Geschichte der Rallye und das zweite bei der 27 Ausgabe nur einen Tag nach dem Spanier Jose Manuel Perez Meoni lag an zweiter Stelle des Gesamtklassements und gewann die Rallye bereits 2001 und 2002 Meoni hinterliess eine Frau und zwei Kinder Er hatte beim Start in Barcelona angekundigt dass dies seine 13 und letzte Teilnahme an der Wustenrallye sein werde Meoni fuhr als Profi fur das Team KTM Mit Meoni starb innerhalb kurzester Zeit bereits der dritte Spitzen Motorradfahrer der Rallye Raid Szene Zu Ehren Meonis Perez und Richard Saincts des in der Pharaonen Rallye todlich verungluckten Vorjahressieger der Dakar liessen die Motorradfahrer der Dakar Rallye die 13 Etappe von Kiffa nach Bamako ausfallen nahmen das Rennen anschliessend aber wieder auf Cyril Despres und die Teamkollegen stellten eine Gedenktafel an der Unglucksstelle auf 2006 wurde durch die Familie Meoni und Solidarity In Good Hands Onlus die Meoni Foundation gegrundet Prasident der Stiftung ist Meonis Neffe Pierluigi Fabbri und Meonis Frau Elena Cerini Meoni sowie die Familienmitglieder sind Mitglieder des Verwaltungsrats Die humanitare Organisation unterstutzt und verwaltet die von Fabrizio Meoni zu Lebzeiten geforderten Projekte und fuhrt diese fort Die Stiftung ist neben dem Senegal auch in Tansania der Elfenbeinkuste dem Sudsudan Burkina Faso und Kamerun tatig Seit 2015 unterstutzten die Veranstalter und Teilnehmer des Africa Eco Race die Meoni Stiftung 1 Meoni wurde in seiner Heimatgemeinde Castiglion Fiorentino begraben 2017 wurde in Castiglion Fiorentino eine Bronzestatue enthullt Sie steht in einem Kreisverkehr der SR 71 und zeigt ihn auf seinem Rallyemotorrad Siege Bearbeiten 1996 Pharaonen Rallye 1997 Rallye Tunesien 1998 Pharaonen Rallye 1999 Pharaonen Rallye Dubai Rallye 2000 Tunesien Rallye Pharaonen Rallye sowie den Rallye Weltcup 2001 Rallye Paris Dakar Tunesien Rallye Pharaonen Rallye 2002 Rallye Paris Dakar 2003 Tunesien RallyeWeblinks BearbeitenFabrizio Meoni www motorsportmemorial org abgerufen am 31 Januar 2022 englisch Einzelnachweise Bearbeiten MEONI FOUNDATION THE OTHER CHALLENGE englisch Sieger der Rallye Dakar Motorrad 1979 1980 Cyril Neveu 1981 Hubert Auriol 1982 Cyril Neveu 1983 Hubert Auriol 1984 1985 Gaston Rahier 1986 1987 Cyril Neveu 1988 Edi Orioli 1989 Gilles Lalay 1990 Edi Orioli 1991 1993 Stephane Peterhansel 1994 Edi Orioli 1995 Stephane Peterhansel 1996 Edi Orioli 1997 1998 Stephane Peterhansel 1999 2000 Richard Sainct 2001 2002 Fabrizio Meoni 2003 Richard Sainct 2004 Nani Roma 2005 Cyril Despres 2006 Marc Coma 2007 Cyril Despres 2008 keine Austragung 2009 Marc Coma 2010 Cyril Despres 2011 Marc Coma 2012 2013 Cyril Despres 2014 2015 Marc Coma 2016 Toby Price 2017 Sam Sunderland 2018 Matthias Walkner 2019 Toby Price 2020 Ricky Brabec 2021 Kevin Benavides 2022 Sam Sunderland 2023 Kevin Benavides PersonendatenNAME Meoni FabrizioKURZBESCHREIBUNG italienischer MotorradfahrerGEBURTSDATUM 31 Dezember 1957GEBURTSORT Castiglion Fiorentino Provinz ArezzoSTERBEDATUM 11 Januar 2005STERBEORT bei Atar Mauretanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fabrizio Meoni amp oldid 238064320