www.wikidata.de-de.nina.az
Fabius Schach geboren 10 Januar 1868 in Wexna Litauen Russisches Kaiserreich gestorben 1930 an einem unbekannten Ort oder am 3 Oktober 1942 im Ghetto Theresienstadt war ein deutscher Zionist Fabius Schach auf dem Bild der Teilnehmer des Ersten Zionistenkongresses 1897 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFabius Schach besuchte die Jeschiwa und ging dann zum Studium nach Riga und nach Berlin Max Bodenheimer vermittelte ihm 1893 eine Stelle als Hebraischlehrer in Koln Zusammen mit Moritz Levy David Wolffsohn und Rahel Apfel grundeten sie die National Judische Vereinigung aus der 1897 die Zionistische Vereinigung fur Deutschland hervorging 1893 veroffentlichte er die Kampfschrift Volks oder Salonjudenthum Schach besuchte 1897 den 1 Zionistenkongress und beteiligte sich an der Formulierung des Basler Programms Schach und Theodor Herzl uberwarfen sich und Schach arbeitete die nachsten Jahre in Karlsruhe und in Berlin 1914 schrieb er einen Essay uber das gestorte Verhaltnis zwischen den West und Ostjuden in Deutschland in der Zeitschrift Ost und West Von 1911 bis 1915 war er Herausgeber der unabhangigen Zeitschrift Israelitisches Wochenblatt Zentral Organ fur die gesamten Interessen des Judentums 1 Wahrend des Ersten Weltkrieges arbeitete er als Herausgeber in Hamburg Uber Schachs weiteres Leben liegen keine schlussigen Informationen vor Laut dem Personenartikel in der Encyclopaedia Judaica hat er bis 1930 gelebt Laut den uberlieferten Akten aus dem Ghetto Theresienstadt wurde er am 15 September 1942 aus der Zwangswohnung in der Berliner Dahlmannstrasse 24 nach Theresienstadt deportiert und ist dort am 3 Oktober 1942 an den Haftbedingungen gestorben Die Suchfunktion im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek zeigt 7 katalogisierte Zeitschriftenbeitrage im vom Judischen Kulturbund in Deutschland herausgegebenen Judischen Nachrichtenblatt 2 aus den Jahren 1936 bis Mai 1941 an Seine Schwester Myriam Schach 1867 1956 war eine Zionistin in Frankreich 3 Schriften Auswahl BearbeitenEine auferstandene Sprache litterarische Skizze von Fabius Schach Berlin H Schildberger 1892 Volks oder Salonjudenthum Berlin Schildberger 1893 Der Antisemitismus der Gegenwart und seine Abwehr ein Weckruf an die deutschen Juden von F S Mulheim a R K Glitscher 1895 Die Auslanderfrage in Deutschland In Ost und West Mai 1902 Sp 305 316 Ueber die Zukunft Israels eine kritische Betrachtung Berlin Poppelauer 1904 Die Fremdenfrage zum Fall Duisburg In Ost und West Januar 1914 Sp 9 20 Sich wiederfinden in Der Schild 4 Nr 19 13 Oktober 1933 S 171 172 Das Buch Ruth in Judisches Nachrichtenblatt 30 Mai 1941 S 5 DNBLiteratur BearbeitenGetzel Kressel Schach Fabius in Encyclopaedia Judaica 2007 Band 18 S 98 Vincent Vilmain A Woman within Zionism The Path of Myriam Schach 1867 1956 in Nashim A Journal of Jewish Women s Studies amp Gender Issues Oktober 2008 16 16 174 195Weblinks BearbeitenFabius Schach Todesfallanzeige Ghetto Theresienstadt Fabius Schach bei holocaust czEinzelnachweise Bearbeiten Israelitisches Wochenblatt Zentral Organ fur die gesamten Interessen des Judentums Berlin Deutscher Stadte Verlag 1911 1916 Judisches Nachrichtenblatt Judischer Kulturbund in Deutschland ZDB ID 547566 1 zu Myriam Schach siehe den Artikel zu Fabius Schach in der Encyclopaedia Judaica 2007 Der Schild Zeitschrift des Reichsbundes judischer FrontsoldatenNormdaten Person VIAF 246597391 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 Februar 2022 PersonendatenNAME Schach FabiusKURZBESCHREIBUNG deutscher ZionistGEBURTSDATUM 10 Januar 1868GEBURTSORT VieksniaiSTERBEDATUM 1930 oder 3 Oktober 1942STERBEORT Ghetto Theresienstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fabius Schach amp oldid 235990475