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Fabiola Gianotti 29 Oktober 1960 1 2 in Rom ist eine italienische experimentelle Teilchenphysikerin und seit 2016 Generaldirektorin des CERN Fabiola Gianotti 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGianotti wurde an der Universitat Mailand in Teilchenphysik promoviert und war ab 1987 am CERN wo sie am UA2 Experiment und am ALEPH Detektor des LEP beteiligt war Thema ihrer Dissertation 1989 war die Datenanalyse am UA2 Detektor Ab 1990 befasste sie sich mit Kalorimetern mit flussigem Argon was ab 1992 zur Beteiligung am ATLAS Detektor fuhrte Ende der 1990er Jahre war sie auch an der Suche nach supersymmetrischen Teilchen am LEP 2 Ring beteiligt 2009 bis 2013 war sie als Nachfolgerin von Peter Jenni Sprecherin der ATLAS Kollaboration am Large Hadron Collider LHC des CERN In diese Zeit fiel der vollstandige LHC Run 1 insbesondere die Periode des Einlaufens des LHC November 2009 die Erforschung eines bisher unbekannten neuen Energiebereiches und 2012 die Entdeckung des Higgs Boson ein fur die Erklarung der Masse wichtiger Bestandteil 3 Am 1 Januar 2016 ubernahm sie das Amt der Generaldirektorin des CERN von Rolf Heuer Gianotti ist auch Mitglied im Beratungskomitee mehrerer Forschungseinrichtungen wie dem Fermilab und DESY und gehort zum wissenschaftlichen Beratungsgremium des UN Generalsekretars Wirken Bearbeiten2012 war sie eine der Preistragerinnen des Special Fundamental Physics Prize fur die wahrscheinliche Entdeckung des Higgs Bosons Ebenfalls 2012 erhielt sie die Goldmedaille der Stadt Mailand und 2013 den Premio Enrico Fermi der italienischen physikalischen Gesellschaft 4 und die Ehrenmedaille des Niels Bohr Instituts 2009 erhielt sie vom italienischen Staatsprasidenten den Titel Commendatore und 2012 den Verdienstorden der Republik Italien Grossoffizier Cavaliere di Gran Croce dell ordine al merito della Repubblica Sie ist korrespondierendes Mitglied der Accademia dei Lincei Sie ist Ehrendoktor in Uppsala Oslo der McGill University und der EPFL in Lausanne 2 2013 erhielt sie eine Ehren Professur an der University of Edinburgh Im selben Jahr wurde ein Asteroid nach ihr benannt 214819 Gianotti 2015 wurde sie in die National Academy of Sciences sowie als Ehrenmitglied in die Royal Irish Academy 5 gewahlt 2016 in die Academie des sciences und in die Academia Europaea 6 2018 in die Royal Society 2019 in die American Philosophical Society APS sowie in die Russische Akademie der Wissenschaften 7 2017 erhielt sie die Wilhelm Exner Medaille 2018 die Magellanic Premium der APS 8 Im September 2020 wurde sie von Papst Franziskus zum ordentlichen Mitglied der Papstlichen Akademie der Wissenschaften ernannt 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fabiola Gianotti Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien CERN Council selects next Director General 4 November 2014 Pressemitteilung CERN englisch mit CV Biographie auf der CERN WebseiteEinzelnachweise Bearbeiten Gianotti Accademia dei Lincei Memento vom 12 November 2014 im Internet Archive a b Fabiola Gianotti Brief CV CERN Memento vom 27 Mai 2015 im Internet Archive Wilhelm Exner Medaillentragerin 2017 Fabiola Gianotti Premio Enrico Fermi Members Fabiola Gianotti Royal Irish Academy abgerufen am 6 Mai 2019 Mitgliederverzeichnis Fabiola Gianotti Academia Europaea abgerufen am 8 August 2017 englisch mit biographischen und anderen Informationen Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften Dzhianotti Fabiola Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 28 Marz 2021 russisch 2018 Magellanic Premium Medal Website der American Philosophical Society abgerufen am 12 Februar 2021 Nomina di Membro Ordinario della Pontificia Accademia delle Scienze In Tagliches Bulletin Presseamt des Heiligen Stuhls 29 September 2020 abgerufen am 29 September 2020 italienisch PersonendatenNAME Gianotti FabiolaKURZBESCHREIBUNG italienische PhysikerinGEBURTSDATUM 29 Oktober 1960GEBURTSORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fabiola Gianotti amp oldid 236339115