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FSV Cottbus 99Voller Name Fussballsportverein Cottbus 99 e V OrtGegrundet 1930 CSC Friesen 1945 Neugrundung Aufgelost 2001Vereinsfarben Schwarz RotStadion Stadion der EisenbahnerHochste Liga Gauliga Berlin Brandenburg I DDR Liga II Erfolge Brandenburgischer Landespokal 1991Teilnahme am DFB Pokal 1991 92Heim AuswartsDer FSV Cottbus 99 war ein deutscher Fussballverein aus Cottbus Heimstatte des Vereins war das Stadion der Eisenbahner Der Verein stand in direkter Nachfolge des ehemaligen Gauligisten CSC Friesen Cottbus sowie des DDR Ligisten Lokomotive Cottbus Inhaltsverzeichnis 1 Verein 2 Statistik 3 Personen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseVerein Bearbeiten nbsp Historisches Logo der BSG Lokomotive Cottbus1930 wurde der Cottbuser SC 1896 mit dem TV Friesen 1893 Cottbus welcher aus dem TV 1861 Cottbus entstanden ist zum Cottbuser SC Friesen CSC Friesen Cottbus zusammengeschlossen 1930 31 nahm Cottbus als Sieger der Gauliga an den Aufstiegsspielen zur Bezirksliga Niederlausitz teil konnte sich aber nicht durchsetzen 1933 erfolgte eine weitere Fusion mit dem Cottbuser FV 1898 zum SV Cottbus Sud welche aber bereits 1934 wieder ruckgangig gemacht wurde Bis 1945 spielte der CSC Friesen drei Spielzeiten in der Gauliga Berlin Brandenburg 1933 34 hatte die kurzzeitige Fusion zu Cottbus Sud in der neu geschaffenen Liga keine Chance und stieg mit lediglich acht Punkten wieder ab 1937 38 konnte die damals hochste deutsche Spielklasse noch vor dem Brandenburger SC und dem SV Nowawes gehalten werden eine Saison spater stiegen die Lausitzer als Tabellenletzter erneut ab Eine vorgeschlagene Fusion 1938 mit dem TV 1861 Cottbus scheiterte am Mehrheitswillen der Mitglieder 1 1945 wurde der CSC Friesen aufgelost und als BSG Reichsbahn Cottbus sowie ab 1950 als BSG Lokomotive Cottbus neu gegrundet Als Tragerbetrieb fungierte die Deutsche Reichsbahn 1950 wurde Cottbus nach einem vierten Platz in der Landesliga Brandenburg in die neu geschaffene DS Liga eingegliedert Lokomotive Cottbus musste nach nur zwei Spielzeiten gemeinsam mit der SG Hohenschonhausen und dem SV Berlin Grunau die Liga wieder verlassen In der Folgezeit agierte Lok Cottbus bis Mitte der 1970er Jahre grosstenteils in der jeweils drittklassigen II DDR Liga sowie Bezirksliga Cottbus 1963 wurde die erste Mannschaft von Lok Cottbus zwangsweise als zweite Mannschaft in den SC Cottbus integriert und konnte seit dem nicht mehr mit dem Lokalrivalen Vorwarts Cottbus und spater auch Energie Cottbus mithalten Nach Grundung der BSG Energie Cottbus agierte die Lok Ende der sechziger Jahre wieder mit einer eigenen ersten Mannschaft welche sich 1971 auch in der Bezirksliga zuruckmeldete Bis zur Wende gelang Lok Cottbus in den Jahren 1974 und 1982 noch zweimal der Aufstieg in die DDR Liga aus der die Lausitzer jeweils nach einer Spielzeit wieder abstiegen Nach der Wende wurde die BSG in ESV Lok Cottbus umbenannt und spielte fortan in der viert bzw ab 1994 funftklassigen Verbandsliga Brandenburg Mit dem Sieg im Brandenburgischen Landespokal 1991 gelang die Qualifikation fur den DFB Pokal 1991 92 bei der die Cottbuser in der 1 Hauptrunde dem VfB Oldenburg mit 0 3 unterlagen Der hochsten Brandenburger Spielklasse gehorte Lok Cottbus bis 1998 mit uberwiegend gesicherten Mittelfeldplatzen an Nach dem 1998 erfolgten Abstieg in die Landesliga loste sich die Fussballabteilung aus dem ESV Cottbus heraus und spielte als FSV Cottbus 99 Die Landesliga wurde bis 2001 gehalten Im Anschluss verzichtete der FSV Cottbus auf eine Teilnahme in der Landesklasse und zog seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb zuruck Statistik BearbeitenTeilnahme Gauliga 1933 34 SV Cottbus Sud 1937 38 1938 39 CSC Friesen Teilnahme DDR Liga 1950 51 1951 52 1974 75 1982 83 Teilnahme II DDR Liga 1955 1956 1958 bis 1960 Ewige Tabelle der DDR Liga Rang 124 Sieger Brandenburgischer Landespokal 1991 Teilnahme DFB Pokal 1991 92Personen BearbeitenSven Kubis Andreas Richter Karl Heinz Wohlfahrt Ronny JankLiteratur BearbeitenHardy Grune CSC Friesen und Lok Cottbus In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 110 Hanns Leske Lok Cottbus In Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 105 Einzelnachweise Bearbeiten Vereinsgeschichte TV 1861 Cottbus Abgerufen am 7 Juli 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FSV Cottbus 99 amp oldid 225520699