www.wikidata.de-de.nina.az
Der Sassandra ist ein Fluss im Westen der Elfenbeinkuste Er ist gemessen am Einzugsgebiet der zweitgrosste und am Abfluss der grosste Fluss in der Elfenbeinkuste 2 Sassandra Feredougouda im Oberlauf Daten Lage Guinea a GuineaElfenbeinkuste Elfenbeinkuste Flusssystem Sassandra Quelle in den meisten Quellen der in der Nahe von Beyla entspringende Feredougouda der nach der Mundung des Boa den Namen Sassandra tragt Quellhohe etwa 710 m 1 Mundung Golf von Guinea4 9597222222222 6 0772222222222 0 Koordinaten 4 57 35 N 6 4 38 W 4 57 35 N 6 4 38 W 4 9597222222222 6 0772222222222 0 Mundungshohe 0 m Hohenunterschied etwa 710 m Sohlgefalle etwa 0 85 Lange 840 km 1 Einzugsgebiet 74 500 km 2 Abfluss am Pegel Soubre 1427500 3 AEo 62 000 km Lage 140 kmoberhalb der Mundung NNQMNQ 1954 2004MQ 1954 2004Mq 1954 2004MHQ 1954 2004HHQ 20 September 1955 5 m s198 m s420 m s6 8 l s km 988 m s3450 m s Linke Nebenflusse Boa Lobo Debo Davo Rechte Nebenflusse Gouan Baba Kouin Guemo N zo Durchflossene Stauseen Buyo See Mittelstadte Sassandra Soubre Das Einzugsgebiet des Sassandra Das Einzugsgebiet des Sassandra Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Hydrometrie 3 Einzugsgebiet 4 Wasserkraftwerke 5 Einzelnachweise 6 WeblinksVerlauf BearbeitenDie Angaben uber den Ursprung sind unterschiedlich In manchen Quellen bildet er sich aus dem Tienba Tyemba der in den Hochlandern im Norden der Elfenbeinkuste entspringt zwischen Odienne und Boundiali und dem Gouan auch bekannt als Bafing Sud der im Westen in den Gebirgen Guineas seinen Ursprung hat Meist jedoch ist der Quellfluss der in Guinea in der Nahe von Beyla entspringende Feredougouda der nach der Mundung des Boa den Namen Sassandra tragt 2 nbsp Die Nawa Falle Der Feredougouda fliesst in Richtung Osten und bildet dabei auf einem Stuck von etwa 100 km die Grenze zwischen Guinea und der Elfenbeinkuste Nach etwa 250 km kickt er nach rechts ab und verlauft nach Sud Sudosten zum Atlantik Dabei bildet er nach weiteren 50 km die Ostgrenze zu dem Nationalpark Mont Sangbe Der Buyo Staudamm wurde uber der mittleren Ausdehnung des Flusses 1980 unterhalb des Zusammenflusses mit dem N zo konstruiert Der Stausee der dadurch entstanden ist wird Buyo See genannt Nach weiteren knapp 100 km wird er erneut im Kraftwerk Soubre zur Energiegewinnung genutzt Direkt nach dem Kraftwerk noch vor der Stadt Soubre befinden sich die Nawa Falle Nach weiteren 100 km erreicht er den Gaoulou National Park von dem er ein Stuck durchquert Unmittelbar danach fliesst der Davo in den Sassandra 12 km bevor er ins Meer mundet 2 Die Stadt Sassandra liegt an der Kuste wo der Fluss das Meer erreicht Die Lange des Flusses betragt ca 840 Kilometer Hydrometrie BearbeitenDie Durchflussmenge des Flusses wurde in Soubre bei etwa 80 des Einzugsgebietes zwischen den Jahren 1954 und 2004 in m s gemessen 3 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Einzugsgebiet BearbeitenDas Einzugsgebiet des Sassandra hat eine Grosse von etwa 75 000 km Davon befinden sich 67 000 km auf dem Gebiet der Elfenbeinkuste 4 Das entspricht knapp uber 20 der Landesflache Flusse Flache Gesamt km Flache in der Elfenbeinkuste km Boa 10 400 9 200 Bafing 8 800 5 300 Kouin 2 100 2 100 N zo 7 500 7 500 Lobo 12 600 12 600 Davo 7 000 7 000 Sassandra Gesamt 75 000 67 000Wasserkraftwerke BearbeitenFlussabwarts gesehen liegen am Sassandra die folgenden Kraftwerke Kraftwerk Betreiber Leistung MW Erzeugung Mio kWh Betriebsbeginn Buyo CI ENERGIES 165 1980 Soubre CI ENERGIES 275 1170 2017 Gribo Popoli CI ENERGIES 112 in BauEinzelnachweise Bearbeiten a b Hydrologie du Bassin du Sassandra a b c d Veroffentlichung der JICA a b HSM Pegel Soubre JICA VeroffentlichungWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sassandra Fluss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Geografikum GND 4308102 2 lobid OGND AKS LCCN n2004113116 VIAF 133900221 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sassandra Fluss amp oldid 238545245