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Felix Gaudin 10 Februar 1851 in Paris 15 September 1930 in Chatenoy le Royal war ein franzosischer Glasmaler und Mosaikkunstler Clermont Ferrand BearbeitenFelix Gaudin befand sich 1877 beim Militardienst in Clermont Ferrand und als er im August 1879 ein grosseres Erbe erhielt kaufte er in dieser Stadt die Glasmalerei von Emile Thibault Cours Sablon Nr 55 die 12 Beschaftigte hatte Unter seiner Leitung wurde die Firma bald die grosste Glasmalerei in Clermont Ferrand Er veroffentlichte Werbeanzeigen mit Bildern damals ganz neu und nahm an vielen in und auslandischen Ausstellungen teil In Clermont Ferrand schuf seine Werkstatt viele Fenster der Kirche Notre Dame du Port und die Mosaike im Mausoleum fur Abbe Geraud Cluzel in der Kirche Saint Joseph Ebenso schuf er Fenster in der Sudkapelle der Kathedrale Notre Dame de l Assomption Paris Bearbeiten nbsp Fenster mit der Signatur von Felix Gaudin in der Kirche Saint Honore d EylauIm Jahr 1890 kaufte Felix Gaudin in Paris eine Firma mit sechs Beschaftigten und beschloss 1892 sich ganz in Paris niederzulassen und die Firma in Clermont zu verkaufen Er erhielt in Paris fast ausschliesslich von Privatpersonen Auftrage fur deren Hauser er im Stil des Art Nouveau Bleiglasfenster fertigte Seine Fenster in den Kirchen Saint Honore d Eylau im 16 Arrondissement von Paris und Notre Dame de la Gare im 13 Arrondissement diese Fenster wurden 1965 entfernt waren seine einzigen Arbeiten in Pariser Kirchen Bei der Weltausstellung von 1900 in Paris erhielt er mehrere Auszeichnungen und heute sind noch Fenster von ihm in Nord und Sudamerika zu sehen z B im Teatro Colon in Buenos Aires Den Auftrag fur die Fenster der 1897 errichteten Kirche erhielt Felix Gaudin uber den Architekten der Kirche Paul Marbeau Die Kartons fur die ersten Fenster mit Motiven des Erzengel Michaels und der Jeanne d Arc stammen von Eugene Grasset fur vier weitere Fenster schuf sein Schuler Augusto Giacometti die Vorlagen Fur den Rest der 92 Bleiglasfenster schuf Raphael Freida die Kartons Von diesen 92 sind 48 historisierende Fenster die von Heiligen berichten Sein Sohn Jean Gaudin ubernahm 1909 das Atelier Literatur BearbeitenSaint Honore d Eylau Les saints des vitraux Hrsg von der Pfarrgemeinde Saint Honore d Eylau Paris 2005 ohne ISBN Jean Francois Luneau Felix Gaudin Peintre verrier et mosaiste 1851 1930 Presses Universitaires Blaise Pascal Clermont Ferrand 2006 ISBN 2845162847 nicht ausgewertet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Felix Gaudin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Felix Gaudin beim franzosischen Kultusministerium Liste der Werke von Felix Gaudin in der Base Palissy des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Text uber Felix Gaudin der Stadt Clermont Ferrand frz Normdaten Person GND 13239734X lobid OGND AKS LCCN nr2007001514 VIAF 44291227 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaudin FelixKURZBESCHREIBUNG franzosischer GlasmalerGEBURTSDATUM 10 Februar 1851GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 15 September 1930STERBEORT Chatenoy le Royal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Gaudin amp oldid 230502391