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Evelies Mayer 21 Januar 1938 in Heerlen Niederlande als Evelies Magnus ist eine deutsche Soziologin und Wissenschaftspolitikerin SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Politik 3 Weitere wissenschaftliche Arbeit 4 Quellen 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenMayer schloss ein Soziologiestudium an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 1964 mit dem Diplom ab und wurde 1970 mit einer Arbeit uber die Theorie zum Funktionswandel der Gewerkschaften promoviert Sie lehrte ab 1972 Soziologie an der Technischen Hochschule Darmstadt Anschliessend amtierte sie von 1991 bis 1995 als Staatsministerin fur Wissenschaft und Kunst des Landes Hessen im Kabinett Eichel I Im November 1992 richtete sie wie in der Koalitionsvereinbarung ausgefuhrt eine Hochschulstrukturkommission des Landes Hessen ein die uberwiegend mit externen Experten besetzt war und von Karl Peter Grotemeyer geleitet wurde Die Kommission legte Ende 1994 einen umfassenden Bericht Autonomie und Verantwortung Hochschulreform unter schwierigen Bedingungen mit Vorschlagen zur Reform der hessischen Hochschulen vor Mayer trat auch fur eine Flexibilisierung im Personal und Finanzbereich der Hochschulen ein An der TH Darmstadt und der FH Wiesbaden wurde ab 1993 ein auf vier Jahre befristeter Modellversuch durchgefuhrt Mayer trat im Marz 1995 wegen unverantwortlicher Sparbeschlusse in der Hochschulpolitik von ihrem Amt zuruck Nach der Ruckkehr in den Hochschulbetrieb hatte Mayer zahlreiche Amter und Funktionen in der Wissenschaftsverwaltung inne und wurde 2003 emeritiert Ihr Forschungsgebiet ist vor allem die Hochschulforschung besonders im internationalen Vergleich Politik BearbeitenVon 1991 bis 1995 war sie Ministerin fur Wissenschaft und Kunst des Landes Hessen Weitere wissenschaftliche Arbeit BearbeitenIm Rahmen ihrer wissenschaftlichen Arbeit nahm sie eine Gastprofessur am Center for Studies in Higher Education an der University of California Berkeley war Seit 1995 ist Mayer auswartiges Mitglied des Wissenschaftlichen Zentrums fur Berufs und Hochschulforschung der Gesamthochschule Kassel Seit 2000 ist sie Mitglied des Osterreichischen Akkreditierungsrates Evelies Mayer war Vorsitzende des Kuratoriums der Humboldt Universitat zu Berlin von 1998 bis 2006 Mitglied des Kuratoriums des GeoForschungsZentrum GFZ Potsdam und Vorsitzende des Landeshochschulrates Brandenburg Von 2010 bis 2014 war sie Mitglied des Stiftungsrats des Museums fur Naturkunde in Berlin Quellen BearbeitenBiografische Kurznotiz Memento vom 11 Juni 2007 im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Evelies Mayer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWissenschaftsminister des Landes Hessen Vera Rudiger 1984 1987 Wolfgang Gerhardt 1987 1991 Evelies Mayer 1991 1995 Christine Hohmann Dennhardt 1995 1999 Hartmut Holzapfel 1999 komm Ruth Wagner 1999 2003 Udo Corts 2003 2008 Silke Lautenschlager 2008 2009 komm Eva Kuhne Hormann 2009 2014 Boris Rhein 2014 2019 Angela Dorn seit 2019 Normdaten Person GND 118192191 lobid OGND AKS LCCN n81120181 VIAF 113529707 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mayer EveliesALTERNATIVNAMEN Magnus Evelies Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Soziologin und Wissenschaftspolitikerin SPD GEBURTSDATUM 21 Januar 1938GEBURTSORT Heerlen Niederlande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evelies Mayer amp oldid 235011106