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Evan James Williams meist E J Williams zitiert 8 August 1903 in Cwmsychpant bei Llanybydder in Carmarthenshire Wales 1945 war ein walisischer Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilliams besuchte die Llandysul County School wo er sowohl in Literatur als auch in Naturwissenschaften hervorstach und studierte mit einem 1919 gewonnenen Stipendium die University of Wales in Swansea wo er 1924 seinen Master Abschluss machte Danach ging er zu William Lawrence Bragg an die University of Manchester mit dem er auch spater publizierte und anschliessend an die Universitat Cambridge wo er 1929 promoviert wurde Ph D 1930 erhielt er ausserdem einen D Sc der Universitat Wales 1933 war er am Niels Bohr Institut in Kopenhagen wo er unter anderem mit Milton Plesset zusammenarbeitete Nach der Ruckkehr nach Grossbritannien wurde er Assistant Lecturer an der Universitat Manchester und danach Senior Lecturer an der Universitat Liverpool 1938 wurde er Professor an der University of Wales in Aberystwyth wo er bis zu seinem Tod blieb Wahrend des Zweiten Weltkriegs arbeitete er fur das Luftfahrtministerium und die britische Admiralitat in der U Boot Abwehr Im Alter von 42 Jahren starb er an Krebs Werk BearbeitenWilliams arbeitete sowohl experimentell als auch theoretisch Er entdeckte den Zerfall des Myons Beobachtungen in einer Blasenkammer mit G E Roberts 1 und ist fur die Weizsacker Williams Methode bekannt mit Carl Friedrich von Weizsacker der diese 1934 unabhangig etwas vor Williams publizierte und den Williams auch 1933 in Kopenhagen bei Bohr traf zur Behandlung der Bremsstrahlung zum Beispiel schneller Elektronen in Materie bei der das elektrische Feld durch das virtueller Photonen ersetzt wird 2 3 Williams war insbesondere am Streuproblem in der Quantenmechanik interessiert das er moglichst mit klassischen Methoden und anschaulich behandeln wollte 4 Niels Bohr schrieb 1948 einen Review Artikel uber Wechselwirkung hochenergetischer geladener Teilchen mit Materie den er wie er in dem Artikel schrieb ursprunglich mit Williams verfassen wollte was der fruhe Tod von Williams verhinderte 1939 wurde er Fellow der Royal Society Weblinks BearbeitenBiografie und Foto bei der BBC Kurze Biografie auf einer Seite von Archiven in Wales John David Jackson Examples of the zeroth theorem in the history of Physics 2007 mit Biografie von Williams arxiv 0708 4249 John J O Connor Edmund F Robertson Evan html Evan James Williams In MacTutor History of Mathematics archive Einzelnachweise Bearbeiten Roberts Williams Evidence for the Transformation of mesontrons into electrons In Nature Band 145 1940 S 102 818 Mit Mesotron ist das Myon gemeint das man damals noch nicht genau von anderen damals Mesonen genannten Teilchen unterschied Dass es mehrere Mesonen gab wurde kurz danach von japanischen Physikern und Robert Marshak postuliert Siehe zum Beispiel Owen Lock Discovery of the Pion In CERN Courier 1997 Williams Nature of high energy particles of penetrating radiation and status of ionization and radiation formula In Physical Review Band 45 1934 S 729 Jackson wies darauf hin dass Enrico Fermi das Grundprinzip der Methode schon 1924 verwendete Williams Application of ordinary space time concepts in collision problems and relation of classical theory to Born s approximation In Reviews of Modern Physics Band 17 1945 S 217 226 Normdaten Person GND 128324139 lobid OGND AKS LCCN nb2003074199 VIAF 79526401 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Williams Evan JamesALTERNATIVNAMEN William E J KURZBESCHREIBUNG walisischer PhysikerGEBURTSDATUM 8 August 1903GEBURTSORT Cwmsychpant bei Llanybydder Carmarthenshire WalesSTERBEDATUM 1945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evan James Williams amp oldid 235195514