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Eugen Brixel 27 Marz 1939 in Mahrisch Schonberg Sudetenland 16 Oktober 2000 in Graz Steiermark Osterreich war osterreichischer Komponist Musiker und Musikwissenschaftler Schwerpunkt seiner Arbeit war die internationale Blasmusikforschung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Preise und Auszeichnungen 3 Werke 3 1 Solo und Ensemblewerke 3 2 Blasorchesterwerke 3 3 Bearbeitungen 3 4 Buhnenmusik 4 Publikationen 5 WeblinksLeben BearbeitenEugen Brixel wurde 1939 im Sudetenland in der Stadt Mahrisch Schonberg geboren Im Zweiten Weltkrieg durch die Tschechen vertrieben gelangte seine Familie schliesslich nach Wien wo er seine Pflichtschulzeit bei den Schulbrudern absolvierte Zunachst erlernte Eugen Brixel gemass dem Wunsch seiner Eltern den Drogistenberuf Am 12 Juni 1956 legte er die Drogistenfachprufung ab doch seine Leidenschaft gehorte dem Klarinettenspiel Ab seinem sechzehnten Lebensjahr studierte er bei Leopold Wlach und Karl Osterreicher an der Wiener Musikakademie heute Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien das Fach Klarinette und schloss dieses Studium 1962 mit Auszeichnung ab Nach der am 11 Oktober 1960 bestandenen Externistenmatura studierte er auch an der Universitat Wien die Facher Theaterwissenschaften Musikwissenschaft und Psychologie wo er am 16 Juli 1967 zum Dr phil promovierte Im Jahr 1964 ehelichte Eugen Brixel seine Gattin Eva Leeb 1965 kam seine Tochter Constanze Viola und 1973 seine Tochter Regine Cosima zur Welt Die Militarzeit leistete er von 1967 bis 1969 bei der Gardemusik Wien und der Militarmusik Salzburg und legte am 7 November 1968 in Wien die Militarkapellmeisterprufung ab Zwischen 1969 und 1974 war Eugen Brixel als Leiter der stadtischen Musikschule Feldbach tatig Er grundete den Theaterverein Die Theatraliker initiierte die Sommerfestspiele Feldbach war Initiator einer Bigband und ubernahm die Leitung der Stadtmusik Feldbach Im steirischen Blasmusikverband war er zunachst ab 1970 als Landesjugendreferent ab 1978 dann als Bundesjugendreferent im Osterreichischen Blasmusikverband OBV tatig ehe ihn der OBV 1989 zum Bundeskapellmeister ernannte Diese Funktion behielt er bis zu seinem Tod An der Grazer Musikhochschule Musikuniversitat arbeitete Eugen Brixel ab 1972 als Hochschulassistent ab 1978 als Professor LI bis zu seinem Tod im Jahr 2000 An der Grazer Kunstuniversitat betatigte sich Eugen Brixel im Bereich der Blaserdidaktik als Dirigent des Hochschulblasorchsters und durch die Einrichtung und Leitung des Blasorchesterleiterkurses In den drei internationalen Organisationen die im Schoss der UNESCO sich spezifischen Fragen der Blasmusik widmen war er im Prasidium verankert In der CISM als Vorsitzender des Musikbeirates in der IGEB Internationale Gesellschaft zur Erforschung und Forderung der Blasmusik als Vizeprasident und in der WASBE World Association for Symphonie Bands and Ensembles als Beirat Eugen Brixel erlag am 16 Oktober 2000 einem schweren Krebsleiden Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1983 Grosses Ehrenzeichen des Landes Steiermark 1997 Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 2000 Grosses Goldenes Ehrenzeichen des Landes SteiermarkWerke BearbeitenSolo und Ensemblewerke Bearbeiten Audiamus igitur Burleske fur 2 Trompeten Horn Posaune Tuba Verlag Moseler 1982 Sonatine fur Klarinette soloBlasorchesterwerke Bearbeiten Bagatellen ein osterreichisches Divertimento in 4 Satzen Verlag Helbling Esmeralda Musik aus Sudeuropa Verlag Kliment Transatlantic Rhapsodie Verlag Adler Viennensia Suite Verlag Helbling Apropos Strauss zeitgenossische Originalmusik Verlag Helbling Disneyland Suite Verlag Kliment Salut an Carl Michael Paraphrase Konzertmusik Verlag Ziehrer Play Fahrbach Verlag Kliment Jungblaser Parade Konzertmarsch Verlag Helbling Musica Solemnis Sakrale Musik Verlag HelblingBearbeitungen Bearbeiten Harmoniemusik D72 C Schubert Franz Ouverture fur Harmoniemusik Viktorin HallmayrBuhnenmusik Bearbeiten Rittercocktail Musical 1961 Politik im Walzertakt oder Virginia und der Kaiser Musical Libretto Hermann Demel 1968 Die deutschen Kleinstadter 1971 Rapunzel Marchen 1982 Lippl vulgo Faust Volksstuck von Gerda Klimek 1993 Publikationen BearbeitenDie Blasmusik und ihre instrumentengeschichtliche Entwicklung 1976 Oberneukirchen Klarinetten Bibliographie I 1977 Wilhelmshaven Der Jungmusiker 1980 Oberneukirchen mit Wolfgang Suppan Das grosse steirische Blasmusikbuch 1981 Wien mit Martin und Pils Das ist Osterreichs Militarmusik 1982 Graz Das grosse oberosterreichische Blasmusikbuch Brandstatter Wien Munchen 1984 ISBN 978 3 85447 031 1 Die Klarinette und das Saxophon 1983 Oberneukirchen mit M Schonherr Karl Komzak Vater Sohn Enkel 1989 Wien Aufsatze in Fachzeitschriften Mitherausgeber der Buchreihe Alta musica 1975 2000 Herausgeber von E Rameis Die osterreichische Militarmusik von ihren Anfangen bis zum Jahr 1918 1976 Tutzing 1976Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eugen Brixel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie und Werkverzeichnis auf musicaustria at Elisabeth Th Hilscher Fritz Brixel Eugen In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2002 ISBN 3 7001 3043 0 Normdaten Person GND 121298078 lobid OGND AKS LCCN n78022259 VIAF 93557998 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brixel EugenKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Komponist fur BlasmusikGEBURTSDATUM 27 Marz 1939GEBURTSORT Mahrisch SchonbergSTERBEDATUM 16 Oktober 2000STERBEORT Steiermark Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Brixel amp oldid 234748610