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Eugen Bodart 8 Oktober 1905 in Kassel 13 Oktober 1981 in Furstenfeldbruck war ein deutscher Dirigent und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Quellen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBodart erhielt in seiner Schulzeit Privatunterricht in Musiktheorie Klavier Orgel Flote und Bratsche und grundete bereits in dieser Zeit ein eigenes Orchester Von 1922 bis 1925 studierte er als Stipendiat am Leipziger Konservatorium Danach besuchte er eine Meisterklasse bei Hans Pfitzner Ausserdem war er Schuler von Emil Nikolaus von Reznicek Von 1926 bis 1929 war er musikalischer und literarischer Leiter beim Sudwestrundfunk Frankfurt Kassel in Kassel Bodart trat zum 1 August 1932 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 262 476 1 Ab 1933 war Bodart 2 Kapellmeister und Korrepetitor am Nationaltheater Weimar Von 1935 bis 1939 war er Kapellmeister in Koln danach bis 1943 Generalmusikdirektor und Intendant in Altenburg Danach war er als Nachfolger von Karl Elmendorff Generalmusikdirektor des Nationaltheaters Mannheim bis zu dessen kriegsbedingter Schliessung Nach dem Krieg lebte Bodart als freischaffender Komponist und Dirigent 1952 grundete er das Kurpfalzische Kammerorchester fur das er zahlreiche Werke der Mannheimer Schule rekonstruierte Ausserdem komponierte er etwa 90 eigene Werke darunter vier Opern Orchesterwerke Kammermusik und Klavierwerke Von 1956 bis 1958 war er Generalmusikdirektor in Kaiserslautern Bodart war verheiratet mit der Sopranistin Grete Welz 1904 1961 2 Werke BearbeitenHirtenlegende Das Spiel von Geburt Christi in 3 Akten nach Lope de Vega 1930 Spanische Nacht Oper 1937 Kleine Serenade 1937 Der leichtsinnige Herr Bandolin Oper 1940 Sarabande komische Oper 1941 Funf Improvisationen fur Klavier 1944 Funf Intermezzi fur Klavier 1944 Zehn Miniaturen fur kleines Orchester 1945 Funf Lieder fur hohe Stimme und Klavier oder Streichorchester 1945 Sieben Impressionen vom Bodensee Der liebe Augustin 1946 Variationen uber ein Thema von Franz Schubert 1946 Kleiner Irrtum Oper 1949 Variationen uber ein Thema von E T A Hoffmann 1949 Arabesken um eine Ballade von Johann Andre 1951 Prinzessin Brambilla Ouverture fur Orchester 1952 Mosella Giocosa Scherzo fur Orchester 1955 Sechs Caprichos fur Klavier 1955 Tanzweisen in drei Satzen 1959 Goldoni Ouverture 1959 Heiterer Prolog 1962 Fruhe Stunde 1965 Hymnus fur Streichorchester Tessiner Impression Bukolische Landschaft Fantasie fur grosses Orchester Baskisches FinaleLiteratur BearbeitenBodart Eugen in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 61 Bodart Eugen In Wilibald Gurlitt Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Schott Mainz 1959 S 182 Textarchiv Internet Archive Bodart Eugen In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Erganzungsband Schott Mainz 1972 S 125 Quellen BearbeitenMusikalische Akademie des National Orchesters Mannheim Geschichte Eugen Bodart beim Verlag Ricordi Berlin Werkliste Biographie Klassika Eugen Bodart Eugen Bodart bei Operissimo Liste der Buhnenwerke von Eugen Bodart auf Basis der MGG bei OperoneEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 3390010 Bach Cantatas Website Grete Welz Digitalisat aufgerufen am 4 Mai 2023 Normdaten Person GND 116215143 lobid OGND AKS LCCN no2009157595 VIAF 5676561 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bodart EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und DirigentGEBURTSDATUM 8 Oktober 1905GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 13 Oktober 1981STERBEORT Furstenfeldbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Bodart amp oldid 233435180