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Die Estnische Koalitionspartei estnisch Eesti Koonderakond war von 1991 bis 2000 eine liberale Partei in Estland Besonders von 1995 bis 1999 pragte die Koalitionspartei in mehreren Regierungen gemeinsam mit landlich agrarischen Parteien die sich spater als Estnische Volksunion Eesti Rahvaliit zusammenschlossen die estnische Politik Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte Personen Programmatik 2 Wahlen 3 Parteivorsitzende 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Personen Programmatik BearbeitenDie Koalitionspartei wurde kurz nach Wiedererlangung der estnischen Unabhangigkeit am 8 Dezember 1991 gegrundet 1 Die Koalitionspartei versammelte u a fruhere KP Angehorige die sich nun offiziell zur Sozialen Marktwirtschaft bekannten Ihr Mitbegrunder und langjahriger Vorsitzender war Tiit Vahi Ministerprasident 1992 und 1995 1997 Ihm folgte von 1997 bis 1999 als Parteivorsitzender und Ministerprasident Mart Siimann Programmatisch verordnete sie sich als mitte rechts Partei mit starken liberalen und auch sozialen Tendenzen In ihrem Programm betonte sie die personliche Freiheit und Verantwortung Ab 1998 hatte sie einen Beobachterstatus bei der Liberalen Internationalen inne Wahlen BearbeitenErstmals nahm die Koalitionspartei unter dem Dach des Wahlbundnisses Kindel Kodu Das sichere Haus gemeinsam mit der Eesti Maaliit und der Eesti Demokraatlik Oigusliit an der Parlamentswahl 1992 teil Das Bundnis erhielt 17 von 101 Sitzen im Parlament Riigikogu blieb allerdings in der Opposition Bei den Parlamentswahlen 1995 erhielt die aus den funf Parteien Koonderakond Eesti Maarahva Erakond Eesti Maaliit Eesti Pensionaride ja Perede Erakond und Pollumeeste Kogu gebildete gemeinsame Liste Valimisliit Koonderakond ja Maarahva Uhendus KMU Wahlbundnis Koalitionspartei und Landvolkvereinigung 32 der Stimmen Sie erreichte 41 der 101 Sitze im Parlament Riigikogu und wurde mit Abstand starkste Fraktion Der Wahlblock fuhrte in den folgenden drei Kabinetten der Ministerprasidenten Tiit Vahi Kabinett Vahi II Kabinett Vahi III und Mart Siimann Kabinett Siimann die Regierung Zunachst regierte Vahi 1995 in einer Koalition mit der Zentrumspartei Keskerakond Noch im selben Jahr brach die Koalition nach einem Abhorskandal um Innenminister Edgar Savisaar auseinander Das Wahlbundnis regierte dann von 1995 bis 1997 gemeinsam mit der Reformpartei Reformierakond 1997 brach auch diese Koalition auseinander Das Wahlbundnis fuhrte anschliessend bis 1999 unter Mart Siimann eine Minderheitsregierung an Zu den Parlamentswahlen 1999 spaltete sich das Wahlbundnis auf Die Eesti Maarahva Erakond erhielt gemeinsam mit der Eesti Maaliit nur sieben Mandate die Koonderakond gemeinsam mit der EPPE ebenfalls sieben Die Parteien gingen in die Opposition Im August 2000 spaltete sich der Politiker und ehemalige Parlamentsprasident Ulo Nugis mit seinen Anhangern von der Partei ab und grundete eine eigene Partei Die Koalitionspartei zeigte daraufhin starke Auflosungstendenzen Sie wurde offiziell im November 2002 aufgelost Parteivorsitzende Bearbeiten1991 1992 Jaak Tamm 1992 1993 Peeter Lorents 1993 Riivo Sinijarv 1993 1997 Tiit Vahi 1997 1999 Mart Siimann 1999 2000 Andrus Oovel 2000 2002 Mart KuboWeblinks BearbeitenGeschichte der Partei histrodamus ee Einzelnachweise Bearbeiten erakonnad info Memento des Originals vom 30 November 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www erakonnad info Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Estnische Koalitionspartei amp oldid 236161117