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Das Eschweger Becken ist eine Beckenlandschaft des Unteren Werraberglandes im Werra Meissner Kreis Hessen Deutschland Blick vom Hohen Meissner ins Eschweger BeckenZugefrorene Werra bei EschwegeInhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Naturraumliche Gliederung 3 Natur 4 Berge 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Eschweger Becken liegt zwischen den Bergen der Gobert des Schlierbachswaldes und des Hohen Meissners entlang der Werra und der in sie mundenden Wehre Es befindet sich im Uhrzeigersinn betrachtet zwischen den Orten Jestadt und Schwebda im Norden Wanfried im aussersten Nordosten und Reichensachsen im Suden und Abterode im Westen Zentraler Ort ist die Kreisstadt Eschwege Naturraumliche Gliederung BearbeitenDas Eschweger Becken gliedert sich nach Blatt 112 Kassel wie folgt 1 2 zu 35 Osthessisches Bergland zu 358 Unteres Werrabergland 358 2 Eschweger Becken 358 20 Schwebda Jestadter Werraaue 358 21 Eschweger Hugelland Leuchtberge Singularitat bis 319 m Blaue Kuppe Singularitat 339 m 3 358 22 Wehreniederung 358 23 Weidenhauser Hugelland 358 24 Wernersbergzug bis 410 m Buntsandstein Die Landschaft wird im Uhrzeigersinn von folgenden Hohenzugen Randerhebungen eingegrenzt Sudliches Gobertvorland Diedscher Kopf 337 m im Norden Rosoppe Frieda Hugelland Grosser Dachsberg 363 m im Nordosten Eintritt der Werra im aussersten Nordosten Schlierbachswald Hundsruck 478 m im Sudosten Eintritt der Wehre im Suden Finkenberg Dachsberg Zug Dachsberg 396 m im Sudwesten Hoher Meissner Kalbe 720 m weiter im Westen Soodener Bergland NN 354 m im Nordwesten Austritt der WerraDie Beckenlandschaft an sich endet im Sudwesten bereits an der Flanke des Wernersbergzugs der dem Finkenberg Dachsberg Zug vorgelagert ist wahrend sie im Nordwesten am Meissnervorland 358 03 nur allmahlich auslauft Natur BearbeitenDas Eschweger Becken besteht einerseits aus den Tallagen der Werraaue zwischen Schwebda und Jestadt mit seiner kunstlichen Seenlandschaft unter anderem der Werratalsee und dem Wehretal zwischen Reichensachsen und der Mundung in die Werra nordlich von Niederhone anderseits aus den sudlich der Werraaue gelegenen Hugellandschaften die uberwiegend landwirtschaftlich genutzt werden Grossere Waldgebiete gibt es nur im Bereich des Wernersbergzuges Eine geologische Besonderheit ist die Blaue Kuppe nordlich von Langenhain ein erloschener Vulkan Berge Bearbeiten nbsp Die Leuchtberge am Stadtrand von EschwegeDie wichtigsten Berge und Erhebungen im Eschweger Becken sind 4 Wernersbergzug Komberg ca 410 m sudlich von Alberode Wernersberg 378 1 m nordostlich von Vierbach Blaue Kuppe 339 m Singularitat 3 Leuchtberge Singularitat Grosser Leuchtberg 318 7 m ostlich von Eschwege Kleiner Leuchtberg 288 6 m NN 248 5 m sudwestlich von Eschwege Steinrollchen 243 6 m ostlich von OberhoneSehenswurdigkeiten BearbeitenZu den Sehenswurdigkeiten des Eschweger Beckens gehoren Altstadt von Eschwege Bismarckturm auf dem Grossen Leuchtberg Wasserburg Schwebda Schloss in Grebendorf Ruine der Wasserburg Aue in Aue historischer Dorfkern in Frieda Schloss in JestadtDie Seenlandschaft rund um den Werratalsee bietet vielfaltige Freizeit und Erholungsmoglichkeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Ubersicht vom Bismarckturm auf dem Grossen Leuchtberg uber das Eschweger BeckenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Eschweger Becken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Uberblick uber das Eschweger Becken vom Bismarckturm auf dem Grossen Leuchtberg Das Eschweger Becken von den Aussichtspunkten Silberklippe Hohe Bahn auf panorama photo netEinzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Klink Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 112 Kassel Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie a b Achtung In Karten ist ublicherweise nur ein 309 m hoher Punkt jenseits des Gipfels eingezeichnet Die 339 m entsprechen der Karte des Deutschen Reiches die Grundlage fur Blatt Kassel ist und durften daher etwas ungenau sein Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eschweger Becken amp oldid 201999660