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Erwin Nasse 2 Dezember 1829 in Bonn 4 Januar 1890 ebenda war ein Nationalokonom und Politiker Nasse war Mitbegrunder und Vorsitzender des Vereins fur Socialpolitik Erwin Nasse Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Politik 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErwin Nasse war ein Sohn von Christian Friedrich Nasse und Henriette Weber 1788 1878 aus Bielefeld Er studierte Philologie und Nationalokonomie Wahrend seines Studiums wurde er 1846 Mitglied der Burschenschaft Fridericia Bonn Er habilitierte sich 1854 in Bonn als Privatdozent Ostern 1856 zum Professor in Basel ernannt wurde er im Herbst d J an die Universitat Rostock und von da 1860 an die Universitat Bonn berufen 1872 73 amtierte er als Rektor der Universitat Der Psychiater Karl Friedrich Werner Nasse sowie der Physiologe Hermann Nasse waren seine Bruder Werk BearbeitenSeine literarischen Arbeiten gehoren vornehmlich den Gebieten des Bank und Steuerwesens dann der Agrargeschichte an Bemerkungen uber das preussische Steuersystem Bonn 1861 Die Preussische Bank das 1866 Uber die mittelalterliche Feldgemeinschaft in England das 1869 Geld und Munzwesen in Schonbergs Handbuch der politischen Okonomie 2 Aufl Tubing 1886 Agrarische Zustande in England in den Schriften des Vereins fur Sozialpolitik Bd 27 Politik BearbeitenNasse war Stadtrat in Bonn Ausserdem gehorte er als Mitglied der freikonservativen Partei von 1869 bis 1879 dem Preussischen Abgeordnetenhauses an wo er den Wahlkreis Regierungsbezirk Koblenz 4 Kreuznach Simmern Zell vertrat 1 Nasse war Mitbegrunder des Vereins fur Sozialpolitik Ab 1874 war er Vorsitzender des Vereins Im Jahr 1889 wurde er Mitglied im preussischen Herrenhaus verstarb aber bevor er an einer Sitzung teilnehmen konnte Literatur BearbeitenEckhard Hansen Florian Tennstedt Hrsg u a Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945 Band 1 Sozialpolitiker im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1918 Kassel University Press Kassel 2010 ISBN 978 3 86219 038 6 S 115 f Online PDF 2 2 MB Bernhard Mann u a Bearb Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Droste Dusseldorf 1988 ISBN 3 7700 5146 7 S 280 G v Below Nasse Erwin In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 55 Duncker amp Humblot Leipzig 1910 S 844 848 Hans Pohl Nasse Erwin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 742 Digitalisat Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Teilband 4 Heidelberg 2000 S 183 184 Weblinks BearbeitenEintrag zu Erwin Nasse im Catalogus Professorum Rostochiensium Die Bibliothek Nasses in der ULB BonnEinzelnachweise Bearbeiten Bernhard Mann u a Bearb Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 3 Droste Verlag Dusseldorf 1988 S 280 zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kuhne Handbuch der Wahlen zum Preussischen Abgeordnetenhaus 1867 1918 Wahlergebnisse Wahlbundnisse und Wahlkandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 6 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5182 3 S 764 767 Normdaten Person GND 116884266 lobid OGND AKS LCCN n79117126 VIAF 40141386 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nasse ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher NationalokonomGEBURTSDATUM 2 Dezember 1829GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 4 Januar 1890STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Nasse amp oldid 234929426