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Ernst Quaschning 11 April 1898 in Schonwalde bei Bernau 23 Januar 1973 in Schwerin war ein deutscher SED Funktionar und Funktionar der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe VdgB Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenQuaschning Sohn eines Brennermeisters erlernte den Beruf des Maschinenschlossers Wahrend des Ersten Weltkrieges arbeitete er in den Flugzeugwerken in Mecklenburg Spater war er als Land und Forstarbeiter beschaftigt 1919 trat er der SPD und dem Mecklenburger Landarbeiterverband bei Quaschning war zeitweise Vorsitzender der Gewerkschaft in Wandrum Hier war er 1920 auch Gemeindevertreter und dann kurze Zeit Burgermeister bis zur Eingemeindung in das Amt Schwerin im April 1921 Er arbeitete anschliessend als Betriebsschlosser bei der Norddeutschen Holzindustrie in Schwerin und war spater Angestellter des Arbeitsamtes Schwerin 1933 wurde Quaschning von den Nationalsozialisten aus dem Amt entfernt Er fand Arbeit als Bauarbeiter Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde Quaschning zum Kriegsdienst bei der Wehrmacht eingezogen und geriet in britische Kriegsgefangenschaft 1945 kehrte Quaschning nach Schwerin zuruck Er wurde 1945 Mitglied der SPD und der VdgB Von April 1946 bis 1949 war er Mitglied des SED Landesvorstandes und Leiter der Abteilung Landwirtschaft im Landessekretariat der SED Von September 1948 bis Oktober 1950 war er Abgeordneter des Landtages Mecklenburg Nach dem Besuch der Parteihochschule Karl Marx wirkte er von 1949 bis 1951 als Zweiter Landesvorsitzender der VdgB Mecklenburg Von 1951 bis August 1952 war er Erster Vorsitzender bzw Sekretar des Landesvorstandes der VdgB in Sachsen Anhalt Ab Dezember 1951 war er auch Mitglied des Zentralvorstandes der VdgB Anschliessend war er bis 1963 Leiter des Handelskontors bzw Hauptreferent fur Zucht und Nutzvieh im Bezirk Halle und Mitglied des Kreisvorstandes Halle der Gewerkschaft Land und Forst 1963 kehrte Quaschning nach Schwerin zuruck wurde fur kurze Zeit Mitarbeiter des VEB Klement Gottwald Werke Schwerin und ging dann in den Ruhestand Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in BronzeLiteratur BearbeitenMartin Broszat et al Hrsg SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 1990 ISBN 3 486 55261 9 S 999 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 674 Berit Olschewski Freunde im Feindesland Rote Armee und deutsche Nachkriegsgesellschaft im ehemaligen Grossherzogtum Mecklenburg Strelitz 1945 1953 ISBN 978 3 830 51690 3 BWV Verlag Berlin 2008 S 517 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 7867 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Ernst Quaschning in der Landesbibliographie MV Eintrag in MV Data Die biografische Datenbank PersonendatenNAME Quaschning ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher SED Funktionar MdLGEBURTSDATUM 11 April 1898GEBURTSORT Schonwalde Wandlitz STERBEDATUM 23 Januar 1973STERBEORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Quaschning amp oldid 211075176