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Ernst Ludwig Freiherr von Gemmingen Guttenberg Bonfeld 19 August 1818 in Stuttgart 27 Dezember 1880 in Karlsruhe war Regierungsrat in Stuttgart und bewirtschaftete spater den Dammhof im Kraichgau Er war 1851 bis 1855 Abgeordneter der II Kammer der Wurttembergischen Landstande 1875 76 gehorte er der I Kammer der Badischen Standeversammlung an Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Siehe auch 4 LiteraturLeben BearbeitenEr entstammt dem 2 Ast Bonfeld der II Linie Gemmingen und Guttenberg der Freiherren von Gemmingen und war ein Sohn des wurttembergischen Gestutsdirektors Philipp Albrecht von Gemmingen 1782 1852 aus dessen erster Ehe mit der Heilbronner Industriellentochter Emilie von Rauch 1795 1821 Die Familie hatte enge Bindungen an den wurttembergischen Hof Die zweite Gattin des Vaters war Hofdame der wurttembergischen Konigin seine Schwester Luise war Gattin des wurttembergischen Ministers Karl von Waechter Spittler Auch fur Ernst Ludwig und seine Bruder war eine Laufbahn in wurttembergischen Diensten vorgesehen Er studierte von 1835 bis 1839 Rechtswissenschaften in Tubingen und Berlin wohl gleichzeitig mit seinem Bruder Moriz 1817 1883 Der deutlich jungere Bruder Wilhelm 1827 1920 folgte ihrem Weg einige Jahre spater 1843 wurde Ernst Ludwig Oberamtsaktuar in Kirchheim unter Teck dann Sekretar im Geheimkabinett des wurttembergischen Konigs Ab 1846 war er Assessor bei der Kreisregierung in Ellwangen und 1851 Regierungsrat bei der Oberregierung in Stuttgart Moriz war unterdessen Landgerichtsprasident geworden die Schwester Luise hat den wurttembergischen Minister Karl von Waechter Spittler geheiratet Bruder Wilhelm wurde Konsistorialprasident der wurttembergischen evangelischen Landeskirche Von 1851 bis 1856 war Ernst Ludwig von Gemmingen ritterschaftlicher Abgeordneter der 2 Kammer der wurttembergischen Landstande sein Bruder Moriz folgte ihm bis 1883 in diesem Mandat nach 1856 siedelte Ernst Ludwig ins Grossherzogtum Baden auf den Dammhof der sich seit dem 14 Jahrhundert im Besitz der Familie befand 1875 76 gehorte er der I Kammer der Badischen Standeversammlung an 1879 gab er eine Druckschrift uber Die Landwirthschaft und die nationale Wirtschaftspolitik Deutschlands heraus Familie BearbeitenEr heiratete 1848 Julie Freiin Schaffalitzky von Mukadel 1828 1897 Nachkommen Emilia 1858 1937 Johann von Ahlefeldt 1915 Erbherr auf Ludwigsburg in Schlesien Philipp Karl Friedrich 1860 1907 wurttembergischer Offizier blieb unverheiratet Luise 1862 1929 wurttembergische Hofdame blieb unverheiratet Ludwig Hermann 1863 1917 Margaret von Buch 1876 1967 Siehe auch BearbeitenStammliste der Freiherren von GemmingenLiteratur BearbeitenCarl Wilhelm Friedrich Ludwig Stocker Familien Chronik der Freiherren von Gemmingen Heidelberg 1895 S 123 124 Walter von Hueck Hrsg Stammfolge des Geschlechts der Freiherren von Gemmingen Sonderdruck aus dem Genealogischen Handbuchs des Adels Band 37 Freiherrliche Hauser A Band VI C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1966 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 253 Normdaten Person GND 117732184 lobid OGND AKS VIAF 32781471 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gemmingen Ernst Ludwig vonKURZBESCHREIBUNG Regierungsrat in Stuttgart spater auf Dammhof Abgeordneter in Wurttembergischen Landstanden und Badischer StandeversammlungGEBURTSDATUM 19 August 1818GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 27 Dezember 1880STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Ludwig von Gemmingen Politiker 1818 amp oldid 209581275