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Ernst Helbig 10 Februar 1802 in Stolberg Harz 26 Juli 1866 in Mansfeld war ein Maler der Romantik und speziell der Landschaft des Harzes Blick auf Rossla und den Kyffhauser Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Offentliche Widmungen 3 Ausstellung 4 Literatur 5 WeblinksBiografie BearbeitenErnst Helbig war das funfte Kind des Hofgartners Johann Friedrich Helbig 1765 1814 und seiner Frau Johanne Maria Christiane Nach der Schulzeit erlernte Helbig von ca 1816 bis 1819 in Rottleberode den Beruf eines Kunstgartners Vermutlich um 1823 24 begann er in Dresden zunachst als Autodidakt seine kunstlerische Ausbildung Aufgrund einer Empfehlung des Dozentens Carl August Richter dem Vater von Ludwig Richter studierte Ernst Helbig seit Januar 1825 an der Kunstakademie Dresden Neben der Akademie besuchte er auch noch das Atelier des Landschaftsmalers Johann C Dahl Hier gehorte Helbig gemeinsam mit seinem Kommilitonen Christian Friedrich Gille zu den ersten Schulern Dahls die nicht aus Sachsen stammten In Dresden lernte er auch Georg Heinrich Crola kennen 1830 kehrte Helbig in den Harz zuruck und zwar nach Halberstadt In der Zeit bis 1834 entstehen Gemalde und Lithographien der Orte Halberstadt Ilsenburg Wernigerode und Quedlinburg sowie deren jeweilige Umgebung Auch ein Olgemalde vom Ilsestein entstand in dieser Zeit Mitte 1843 zog Helbig nach Noschenrode bei Wernigerode wo er bis 1861 wohnte 1845 lernte Ernst Helbig den Dichter und Erzahler Friedrich von Suckow kennen der dem Maler in dessen permanenter wirtschaftlicher Not durch Auftrage und direkte Geldzuwendungen behilflich gewesen war Ebenso leistete sich Graf Henrich zu Stolberg Wernigerode ein intensives langjahriges Mazenatentum 1861 endete das kunstlerische Schaffen von Ernst Helbig Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in einem Heim des Johanniterordens in Mansfeld Sein Werk aus der Zeit von 1828 bis 1861 umfasst zirka hundert Gemalde deren Standorte sind jedoch nur zur Halfte bekannt Offentliche Widmungen BearbeitenEine Fussgangerbrucke im vorderen Ilsetal ganz in der Nahe des Zanthierplatzes nicht weit von Ilsenburg ist nach Ernst Helbig benannt In seinem ehemaligen Wohnort Noschenrode tragt eine Brucke uber den Zillierbach seinen Namen Ausstellung Bearbeiten2002 Einzelausstellung im Schloss Wernigerode zum 200 Geburtstag des Kunstlers Literatur BearbeitenDoris Derdey Ernst Helbig Spuren eines Malers Hrsg von der Stiftung Schlosser Burgen und Garten des Landes Sachsen Anhalt Janos Stekovics Halle an der Saale 2002 ISBN 3 932863 31 3 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst Helbig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ernst Helbig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ausstellungsflyer 2002Normdaten Person GND 123545455 lobid OGND AKS LCCN nr2003004419 VIAF 74762897 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Helbig ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher HarzmalerGEBURTSDATUM 10 Februar 1802GEBURTSORT Stolberg Harz STERBEDATUM 26 Juli 1866STERBEORT Mansfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Helbig amp oldid 190973653