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Ernest Charles Martin 25 Marz 1849 in Genf 1 Februar 1910 ebenda war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Geistliches und berufliches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Ernest Martin war der Sohn des Rechtsanwalts und Professors der Rechtswissenschaften Alexandre Martin 7 Juni 1822 in Genf 7 November 1887 ebenda 1 und dessen Ehefrau Sophie 24 Dezember 1824 in Genf 29 Dezember 1901 in Cologny Tochter des Politikers Louis Achard 1793 1864 2 sein Bruder war der Jurist Alfred Martin 16 Marz 1847 in Genf 30 Mai 1927 in Cologny 3 Sein Grossneffe war der evangelischer Geistliche und Hochschullehrer Robert Martin Achard Er heiratete 1876 Augusta Rilliet Tochter des Mediziners Frederic Rilliet 4 zu ihren Kindern gehorten Camille Martin 18 August 1877 in Genf 17 Oktober 1928 ebenda 5 Architekt verheiratet mit Albertine Tochter des Arztes Constant Picot Victor Martin 11 November 1886 in Genf 18 August 1964 ebenda 6 Professor fur griechische Sprache Literatur und Geschichte an der Universitat Genf und von 1938 bis 1940 Rektor der Universitat verheiratet mit Cecile Bouthillier Tochter des Ingenieurs Ernest de Beaumont 1855 1909 7 Amelie Isabelle Martin 2 Februar 1892 in Genf 1933 ebenda verheiratet mit dem Historiker Philippe de Vargas 8 September 1888 in Madrid 13 Februar 1956 in Lausanne 8 Werdegang Bearbeiten 1868 begann Ernest Martin ein Theologiestudium an der Academie de Geneve dass er in der Zeit von 1870 bis 1872 fur einen Aufenthalt an der Universitat Berlin unterbrach und von 1872 bis 1873 an der Akademie in Genf fortsetzte 1873 erfolgte auch seine Ordination Von 1874 bis 1875 hielt er sich zum Studium in Leipzig und war darauf von 1875 bis 1876 Vikar in Frankfurt am Main 1878 wurde er Privatdozent an der Universitat Genf und ubernahm Ende 1890 9 die Vorlesungen des erkrankten Hugues Oltramare 27 Dezember 1813 in Genf 23 Februar 1891 ebenda 10 1883 promovierte er mit seiner Dissertation L introduction l etude de la theologie protestante zum Dr theol und wurde 1884 Hilfspfarrer der Union nationale evangelique in Genf bevor er von 1887 bis 1891 Pfarrer im Temple des Paquis 11 in Genf war Er wurde am 24 Marz 1891 als Nachfolger des verstorbenen Hugues Oltramare zum ordentlichen Professor fur Exegese des Neuen Testaments an der Universitat Genf ernannt 12 und blieb in diesem Lehramt bis zu seinem Tod in dieser Zeit war er von 1900 13 bis 1902 Rektor der Universitat Sein Nachfolger wurde Jules Breitenstein Zu seinen Studenten gehorte unter anderem Auguste Lemaitre Geistliches und berufliches Wirken Bearbeiten Ernest Martin war Vizeprasident des Weltbunds des Christlichen Vereins Junger Manner und Verfasser zahlreicher Schriften so veroffentlichte er unter anderem 1875 La science du Christianisme et l Institution de Calvin sowie weitere Schriften die auch postum publiziert wurden Schriften Auswahl BearbeitenLa science du Christianisme et l Institution de Calvin Genf 1875 L introduction l etude de la theologie protestante 1883 La valeur du Nouveau Testament 1895 Experience chretienne 1911 Notre vie 1915 Literatur BearbeitenErnest Martin In La Tribune de Geneve vom 2 Februar 1910 Weblinks BearbeitenToni Cetta Alice Holenstein Beereuter Ernest Martin In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Family tree of Alexandre Jules Martin Abgerufen am 17 April 2021 englisch Guy Le Comte Gertraud Gamper Louis Achard In Historisches Lexikon der Schweiz 11 Juni 2002 abgerufen am 17 April 2021 Alfred Dufour Pia Todorovic Redaelli Alfred Martin In Historisches Lexikon der Schweiz 15 Dezember 2009 abgerufen am 17 April 2021 Roger Mayer Christoph Neuenschwander Frederic Rilliet In Historisches Lexikon der Schweiz 16 Mai 2012 abgerufen am 17 April 2021 Dagmar Bocker Camille Martin In Historisches Lexikon der Schweiz 25 Oktober 2019 abgerufen am 17 April 2021 Martine Piguet Pia Todorovic Redaelli Victor Martin In Historisches Lexikon der Schweiz 25 Oktober 2019 abgerufen am 17 April 2021 Armand Brulhart Arno Aeby Ernest de Beaumont In Historisches Lexikon der Schweiz 21 Mai 2002 abgerufen am 17 April 2021 Raffael Keller Philippe de Vargas In Historisches Lexikon der Schweiz 2 Mai 2011 abgerufen am 17 April 2021 La Tribune de Geneve In e newspaperarchives ch 13 November 1890 abgerufen am 17 April 2021 Marie Bron Barbara Erni Hugues Oltramare In Historisches Lexikon der Schweiz 20 August 2009 abgerufen am 17 April 2021 La Tribune de Geneve In e newspaperarchives ch 3 April 1887 abgerufen am 17 April 2021 La Tribune de Geneve In e newspaperarchives ch 24 Marz 1891 abgerufen am 17 April 2021 La Tribune de Geneve In e newspaperarchives ch 12 Juni 1900 abgerufen am 17 April 2021 Normdaten Person GND 1080093885 lobid OGND AKS VIAF 121697676 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martin ErnestALTERNATIVNAMEN Martin Ernest CharlesKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 25 Marz 1849GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 1 Februar 1910STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernest Martin Theologe amp oldid 211477775