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Das Erkenbert Museum in Frankenthal Rheinland Pfalz ist ein stadthistorisches Museum das sich auch der lokalen Kultur und Kunstgeschichte widmet Die Exponate umfassen Graberfunde aus der Zeit um 500 n Chr bis zu lokal gefertigten Industrieprodukten des 20 Jahrhunderts 1 2 Erkenbert Museum Erkenbert MuseumDatenOrt Frankenthal 49 53559 8 35473 Koordinaten 49 32 8 1 N 8 21 17 OArt Heimatmuseum KunstmuseumEroffnung 1893ISIL DE MUS 045914 Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnung 2 Geschichte 3 Dauerausstellung 4 Kostbarkeiten 5 Sonderausstellungen Auswahl 6 Veroffentlichungen 7 EinzelnachweiseBezeichnung BearbeitenDer Name des Museums geht auf den aus Worms stammenden Erkenbert eigentlich Eckenbert um 1079 1132 zuruck der im Jahr 1119 das Augustiner Chorherrenstift in Frankenthal grundete deren baulich erhaltene Fragmente heute als Erkenbert Ruine bezeichnet werden 1 Geschichte Bearbeiten1893 richtete der im Vorjahr gegrundete Altertumsverein Frankenthal im ehemaligen Getreidespeicher des Augustiner Chorherrenstifts das Erkenbert Museum ein Zwischen 1910 und 1914 zog dieses in die unmittelbare Nachbarschaft eines grossen Ratssaals in einem Obergeschoss der Ruine Diese Teile der Ruine wurden wahrend des Luftkrieges 1943 vollig zerstort die Reste des Museums 1960 abgetragen Altertumsverein und Stadtverwaltung verstandigten sich 1986 das Museum kunftig gemeinsam zu betreiben Daraus ergab sich ein neuer Standort im ehemaligen Gebaude der Stadtsparkasse am Rathausplatz das ab 1988 saniert und 1990 eroffnet wurde 1 3 Dauerausstellung BearbeitenDie Dauerausstellung des Erkenbert Museums fuhrt durch rund 1500 Jahre Kunst und Kulturgeschichte der ehemaligen Festungs und Garnisonsstadt Frankenthal die als Dritte Hauptstadt von Kurpfalz tituliert wurde Begleitend werden Veranstaltungen und Fuhrungen angeboten u a fur Kinder und Jugendliche bzw Schulergruppen 1 2 Kostbarkeiten BearbeitenZu den wertvollen Exponaten zahlen u a Gemalde der Frankenthaler Landschaftsmaler Gillis van Coninxloo oder Anton Mirou aus der Zeit um 1600 sowie Frankenthaler Porzellan aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts das an europaischen Furstenhofen benutzt wurde 2 4 Sonderausstellungen Auswahl Bearbeiten27 Mai bis 6 August 1995 Kunst Kommerz Glaubenskampf Frankenthal um 1600 20 Mai bis 18 September 2005 Die Kunst Porcelain zu machen Frankenthaler Porzellan 1755 1800 19 September bis 25 November 2007 Schatze aus Pergament mittelalterliche Handschriften aus Frankenthal 4 August bis 18 Oktober 2017 Lieblingsstuck Mein Objekt schreibt Geschichte 125 Jahre Frankenthaler Altertumsverein 10 November 2017 bis 6 Januar 2018 Einblicke und Ausblicke Hinter den Kulissen unseres Museums 26 Januar bis 4 Marz 2018 Nachts in Frankenthal 20 April bis 5 August 2018 Karin Bruns Fokus Mensch 25 Oktober bis 30 Dezember 2018 Patenkind der Konigin Karoline Zur Geschichte unserer Schule 17 Juni 2019 Frankenthal eine Zeitreise 5 Veroffentlichungen BearbeitenKunst Kommerz Glaubenskampf Frankenthal um 1600 Unter Mitarb v Ingrid Burgy de Ruijter hrsg v Edgar J Hurkey im Auftrag der Stadt Frankenthal Pfalz Selbstverlag Frankenthal 1995 ISBN 3 88462 118 1 Die Kunst Porcelain zu machen Frankenthaler Porzellan 1755 1800 Hrsg v Edgar J Hurkey im Auftrag der Stadt Frankenthal Pfalz Selbstverlag Frankenthal 2005 ISBN 978 3 00 016178 0 Schatze aus Pergament Mittelalterliche Handschriften aus Frankenthal Hrsg v Edgar J Hurkey im Auftrag der Stadt Frankenthal Pfalz Selbstverlag Frankenthal 2007 ISBN 978 3 00 022493 5 Malgorzata Buchholz Todoroska Schnappschusse aus Zoppot Hrsg v Muzeum Sopotu und Erkenbert Museum Sopot und Frankenthal 2009 ISBN 978 83 61385 12 7 deutsch polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Erkenbert Museum auf frankenthal de a b c Erkenbert Museum auf frankenthal de Besucherinformationen auf frankenthal de Erkenbert Museum auf museumsportal rlp de Gisela Bohmer Das Museum in der Stadt In Wochenblatt 10 Juni 2019 auf wochenblatt reporter deNormdaten Korperschaft GND 2115783 2 lobid OGND AKS LCCN nr95042549 VIAF 172375055 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erkenbert Museum amp oldid 219541969