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Erika Rauschning 9 August 1923 in Stralsund 11 Dezember 2015 in Osnabruck war eine deutsche Malerin Lyrikerin Modedesignerin und Autorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Auswahl 3 Lyrik und Literatur 4 Bibliographie 5 Weblinks 6 Einzelnachweise und FussnotenLeben BearbeitenErika Rauschning studierte Malerei unter anderem bei Oskar Kokoschka an der Kunstakademie Dresden und bei Werner Otte in Salzburg Lithographie bei Rudolf Hradil die Kunst der Radierung und bei Arik Brauer in Wien die Altmeisterliche Malerei Die Kunstlerin arbeitete mit Ol sowie Acryl und bevorzugt mit Aquarellfarben Im April Mai 2008 stellte Erika Rauschning ihr spates Gesamtkunstwerk Stressmaschine in dem Atelier und Galerie Bildarium aus Die Stressmaschine besteht aus Einzelkunstwerken die die heutige Arbeitswelt kritisch beleuchten Dabei liess Erika Rauschning ihre Lyrik gelesen und auch als Aushang mit den Bildern zu einem audiovisuellen Gesamtkunstwerk verschmelzen Trotz der Beziehung zu Kokoschka ist sie weder dem Expressionismus noch einem anderen Kunststil eindeutig zuzuordnen Von der totalen Abstraktion zum Teil auch mit kubistischen Elementen bis hin zum expressionistischen Stillleben findet sich ein breites Repertoire Ihre Werke in Ol und Acryl fallen in der Regel durch starke dynamische Kontraste auf Ihr Duktus ist unverkennbar Die Kunstlerin integrierte in ihre Bilder auch aussergewohnliche Materialien wie z B Sand Ihre Aquarelle zeigen das Wechselspiel von weissen Flachen und Freiraum mit farblich gefullten Raumen Sie malte neben Leinwand unter anderem auf Fotopapier und Tapeten Erika Rauschning starb am 11 Dezember 2015 im Alter von 92 Jahren in Osnabruck wo sie seit 1953 lebte 1 Ausstellungen Auswahl BearbeitenGalerie Lamers Dortmund LINEART Gent Art Expo New York Museum fur Kindheits und Jugendwerke bedeutender Kunstler Halle Westf Airbus Industrie Section Allemande le Centre Culturel de l Aerosptiale et le Goethe Institut de Toulouse Toulouse Galerie Iris Wazzau Davos Schweiz Galerie Bollhagen Worpswede MBB Ottobrunn bei Munchen ART Internationale Kunstmesse Basel Schweiz Galerie Achternsteven Kampen Sylt Deutsche Bank Bonn Galerie MEDICIS Zurich Galerie Kunst Am Wall Bremen Galerie Wolf Schloss Dyck Dusseldorf Galleria a Arte 77 Abano Padua Italien Amnesty International Kunsthalle Bielefeld Bildarium Atelier amp Galerie 2 HannoverLyrik und Literatur BearbeitenErika Rauschning war als Lyrikerin und Schriftstellerin Mitglied der europaischen Autorenvereinigung Die Kogge e V Neben Gedichten verfasste sie Essays Sie hat auch das Schauspiel Die Lebensbrucke Ein poetisches Traumspiel in 12 Szenen geschrieben das 1984 in Osnabruck uraufgefuhrt wurde Die Gedichte entstanden in der Regel wahrend Autofahrten Die meisten Gedichte haben lebensnahe Probleme zum Inhalt Fur ihre Verdienste in der fortschrittlichen Literatur erhielt Erika Rauschning die Hugo Carl Jungst Medaille Daruber hinaus wurde sie am 26 September 2008 fur ihre musische Doppelbegabung von der Europaischen Autorenvereinigung Die Kogge e V in Minden ausgezeichnet Bibliographie BearbeitenUnter Handzeichen stehen Verlag Lechte Emsdetten 1977 ISBN 3 7849 1079 3 Gedichte Selbstbehauptungen Verlag Leuchten Emsdetten 1980 ISBN 3 7849 1116 1 Gedichte Wege die wir gehen Verlag Leuchten Emsdetten 1980 ISBN 3 88788 001 3 Gedichte Tage im Mai Verlag Leuchten Emsdetten 1981 ISBN 3 7849 1122 6 Gedichte und Texte Der Stand der Dinge Verlag Tentamen Stuttgart 1982 ISBN 3 921625 40 8 Gedichte Die Lebensbrucke Ein poetisches Traumspiel in 12 Szenen Verlag Gey Hagen 1982 Erstauffuhrung 1984 in Osnabruck Aquarelle und Gedichte Verlag Werkstatt fur Druck und Grafik Osnabruck 1984 Der Tag grunt Verlag Werkstatt fur Druck und Grafik Osnabruck 1986 Aquarelle und Lyrik Auf Tauchstation Werkkreis Literatur der Arbeitswelt Berlin 1987 Texte Bis auf weiteres Verlag Werkstatt fur Druck und Grafik Osnabruck 1990 Aquarelle und Lyrik Der Verdacht Fliegen zu konnen Verlag Lamers Dortmund 1999 ISBN 3 00 003606 7 Tonmischungen Aquarelle und Lyrik Unterwegs im Auto Gedichte Herausgeber Burkhard Jonck Wunstorf 2009 ISBN 978 3 00 026983 7 Antworten auf das Altern Herausgeber Burkhard Jonck Wunstorf 2012 ISBN 978 3 00 037934 5 Malerei und Lyrik Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erika Rauschning im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Erika Rauschning mit biographischen Informationen und einer Bildergalerie Originale insbesondere Aquarelle von Erika Rauschning Erika Rauschning liest aus der Stressmaschine vor Audiobook Die Literarische Gruppe uber Erika Rauschning Webseite mit einer Auswahl an Gedichten von Erika Rauschning Einzelnachweise und Fussnoten Bearbeiten Tom Bullmann Erika Rauschning in Osnabruck verstorben In noz de Neue Osnabrucker Zeitung 16 Dezember 2015 abgerufen am 17 Dezember 2015 Bildarium HannoverNormdaten Person GND 121509362 lobid OGND AKS LCCN n85816347 VIAF 18080760 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rauschning ErikaKURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin Lyrikerin Modedesignerin und AutorinGEBURTSDATUM 9 August 1923GEBURTSORT Stralsund Deutsches ReichSTERBEDATUM 11 Dezember 2015STERBEORT Osnabruck Niedersachsen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erika Rauschning amp oldid 238400704