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Erich Max Waldemar Schuler 31 Januar 1905 in Berlin 1 25 April 1987 in Bruchkobel Hessen war ein deutscher Politiker NSDAP Erich Schuler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehe und Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSchuler war ein Sohn des Max Georg Walter Schuler und seiner Frau Frida Anna Amalia geb Schulz Nach dem Besuch der Gemeindeschule und der Carl Michaelis Realschule in Berlin erwarb Schuler die Obersekundareife 1922 begann er eine Lehre bei der Commerz und Privatbank Von 1925 bis 1935 arbeitete er als Bankbeamter Anfang Januar 1928 wurde Schuler SA Mann beim SA Sturm 27 in Berlin In der SA wurde er zuletzt im November 1942 zum Obersturmbannfuhrer befordert In die NSDAP trat er am 1 Mai 1928 ein Mitgliedsnummer 88 687 In der Partei ubernahm er zunachst Amter als Sektionsfuhrer bzw Ortsgruppenleiter der Sektion Sud Ost mit Sitz im Lokal Wiener Garten Es folgten Amter als Unter Strassenzellenleiter und Erster Kassenleiter der Sektion Sud Ost bevor er am 3 Juni 1929 zum Sektionsfuhrer des Gaues Berlin ernannt wurde was er bis zum 30 September 1932 blieb Vom 1 Juli 1932 bis zum 30 September 1932 stand er der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt NSV des Bezirks Berlin Mitte als Leiter vor Anschliessend fungierte er vom 1 Oktober 1932 bis zum 20 November 1932 als Stabsleiter der Gauinspektion Westen um vom 29 November 1932 bis zum 3 Januar 1938 die Leitung des NSDAP Kreises IX Berlin Kopenick zu ubernehmen Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung begann Schuler auch offentliche Amter wahrzunehmen Von Juni 1933 bis Juni 1935 amtierte er als unbesoldeter Stadtrat beim Bezirksamt Kreuzberg dann als hauptamtlicher Stadtrat und seit 1936 als Erster Bezirksstadtrat desselben Bezirks Am 3 Januar 1938 wurde Schuler schliesslich zum Leiter der Inspektionsdienststelle des Gaupropagandaamtes der NSDAP fur den Gau Berlin ernannt Vom 29 Marz 1936 bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 sass Schuler ausserdem als Abgeordneter fur den Wahlkreis 3 Berlin Ost im nationalsozialistischen Reichstag Schuler war ferner Mitglied der NSBO Mitgliedsnummer 250 und Trager des Ehrenzeichens der NSDAP und des silbernen Gauehrenzeichens Im Zweiten Weltkrieg leistete Schuler von 1941 bis 1942 Kriegsdienst Nach Ende des Krieges lebte Schuler in Hessen zuerst in Hanau und spater in Oberissigheim und Bruchkobel wo er 1987 im Alter von 82 Jahren starb Ehe und Familie BearbeitenAm 2 Marz 1929 heiratete Schuler Erna Hedwig Luise Otto 28 August 1905 in Greifswald 2 Diese Ehe wurde durch ein am 20 Februar 1936 rechtskraftig gewordenes Urteil des Landgerichts Berlin geschieden 281 R 27 36 1937 heiratete er in zweiter Ehe eine Frau Morckel 3 Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 593 Weblinks BearbeitenErich Schuler in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Landesarchiv Berlin Namensverzeichnis zum Geburtsregister des Standesamtes Berlin VI fur das Jahr 1905 S 53 des Digitialisats Unter Verweis auf die Geburtsurkunde Nr 150 1905 Heiratsregister des Standesamtes Berlin Vb fur das Jahr 1929 Heiratsurkunde Nr 99 1929 Heiratsregister des Standesamtes Berlin Charlottenburg 1 fur das Jahr 1937 Heiratsurkunde Nr 160 1937 Digitalisiertes Namensverzeichnis zum Heiratsregister Charlottenburg I fur die Jahre 1936 1938 S 136 des Digitalisats Normdaten Person GND 130542466 lobid OGND AKS VIAF 20794002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schuler ErichALTERNATIVNAMEN Schuler Erich Max Waldemar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 31 Januar 1905GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 25 April 1987STERBEORT Bruchkobel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Schuler Politiker 1905 amp oldid 223625138