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Emil Friedrich Dreher 26 April 1901 in Durlach 11 September 1981 in Karlsruhe Durlach war ein deutscher Elektrotechniker und NS Sportfunktionar Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Nationalsozialismus 3 Auszeichnungen 4 Nachkriegszeit 5 Literatur 6 EinzelnachweiseAusbildung BearbeitenEmil Dreher Sohn eines Seilermeisters besuchte das Gymnasium in Durlach Danach studierte er von 1920 bis 1926 Elektrotechnik an der TH Karlsruhe wo er 1920 21 Mitglied der Burschenschaft Germania heute Teutonia wurde Von 1926 bis 1934 war er als Gruppenfuhrer in der Werbeabteilung der Zentral Verkehrsverwaltung und in der Literarischen Abteilung der Siemens Schuckertwerke in Berlin Siemensstadt 1934 verlobte er sich mit Karoline Helene Ludwig 1 Nationalsozialismus BearbeitenDreher trat am 1 September 1923 der NSDAP bei Er war Mitglied bis zu ihrer Auflosung und trat zum 1 November 1929 erneut ein Mitgliedsnummer 160 600 2 Zugleich trat er der SA bei Am 1 Marz 1930 wurde er SA Scharfuhrer und am 1 Juli desselben Jahres SA Truppfuhrer Vom 7 Marz 1931 bis 1 Juli 1933 war er Fuhrer des Sturms 39 1 in Charlottenburg ab dem 1 April 1931 als SA Sturmfuhrer Danach wurde er Fuhrer des Sturmbands IV 1 Hans Eberhard Maikowski ebenfalls in Charlottenburg ab dem 22 September 1933 als SA Sturmbannfuhrer und ab dem 9 November 1934 als SA Oberbannfuhrer Vom 1 April 1935 bis 31 Marz 1937 war er Fuhrer der Standarte R 109 ab dem 20 April 1936 als Standartenfuhrer Am 1 April 1937 ging er zur Brigade 30 ab dem 30 Januar 1941 als SA Oberfuhrer Am 16 August 1934 wurde er versetzt zum Stab des Obersten SA Fuhrers und wurde zum Verbindungsfuhrer des Obersten SA Fuhrers zum Reichssportfuhrer Hans von Tschammer und Osten Zunachst war Dreher Referent im Hauptamt Kampfspiele des Reichssportfuhrers zur Vorbereitung der Olympischen Spiele Vom 1 April 1936 bis zum 31 Marz 1938 war er Stellvertretender Reichssportfelddirektor und Betriebsleiter der Reichssportfelder in Berlin Am 1 April 1938 wurde er auf unbestimmte Zeit Reichssportfelddirektor Dreher war Mitglied der Deutschen Arbeitsfront der NS Volkswohlfahrt und des Reichsbundes fur Leibesubungen Er nahm mindestens an den Reichsparteitagen 1933 bis 1935 und den Aufmarschen der SA Gruppe Berlin Brandenburg von 1929 bis 1936 teil Wahrend des Zweiten Weltkrieges war er zunachst als Unteroffizier tatig Spater war er als Technischer Kriegsverwaltungsrat zunachst bei der 93 Infanteriedivision und spater bei der 5 Panzerdivision in Russland im Einsatz Auszeichnungen BearbeitenDreher erhielt die Dienstauszeichnung der NSDAP in Silber und in Bronze 1936 erhielt er das Deutsche Olympia Ehrenzeichen 2 Klasse Er wurde ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II Klasse 1942 mit dem KVK II 1941 und mit dem KVK I jeweils mit Schwertern 1942 mit der Ostmedaille und Verwundetenabzeichen in Schwarz Nachkriegszeit BearbeitenIm Spruchkammerverfahren zur Entnazifizierung in Karlsruhe wurde Dreher als Mitlaufer eingestuft Nach dem Krieg stieg er in das Seilereigeschaft seines Vaters ein das er bis zu seinem 75 Lebensjahr fuhrte Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 256 257 Einzelnachweise Bearbeiten Mitglieder Nachrichten In Burschenschaftliche Blatter 49 Jahrgang Okt 1934 H 1 S 27 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 6811187Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 August 2019 PersonendatenNAME Dreher EmilALTERNATIVNAMEN Dreher Emil Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Elektrotechniker und NS SportfunktionarGEBURTSDATUM 26 April 1901GEBURTSORT DurlachSTERBEDATUM 11 September 1981STERBEORT Karlsruhe Durlach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Dreher amp oldid 238326287