www.wikidata.de-de.nina.az
Emil Wilhelm Artmann 26 Juli 1871 in Rodaun bei Wien 4 November 1939 in Wien war ein osterreichischer Bauingenieur Architekt und Hochschullehrer Er war Rektor der Technischen Hochschule Wien Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Gymnasium Fichtnergasse in Wien nbsp Palazzo del Governo auf der Piazza dell Unita d Italia in TriestEmil Artmann besuchte zunachst die Staatsoberrealschule in Wahring wo er 1890 maturierte Anschliessend studierte er an der Technischen Hochschule Wien unter anderem bei Max von Ferstel Karl Mayreder und Karl Konig Architektur und Hochbau Das Studium schloss er 1897 mit Diplom ab Von 1897 bis 1907 war er als Oberingenieur im Hochbau Departement des k k Ministeriums des Inneren tatig In dieser Funktion war er 1899 1900 fur die Errichtung des k k Staatsgymnasium in Wien Hietzing Fichtnergasse 15 sowie von 1901 bis 1905 fur die Errichtung des Palastes der k k Statthalterei in Triest verantwortlich Ab 1906 war er ordentlicher Professor des Hochbaues ab 1909 fur Architektur und Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Wien In diesem Jahr promovierte er auch mit einer Dissertation uber Die Fundierung im Hochbaue an der TH Wien zum Dr techn 1 In den Studienjahren 1912 13 und 1913 14 war er Dekan der Bauschule 1917 18 und 1919 20 der Bauingenieurschule 1918 fuhrte er Fortbildungskurse fur in der Praxis stehende Ingenieure ein Im Studienjahr 1920 21 wurde er zum Rektor der Technischen Hochschule Wien gewahlt Emil Artmann nahm an einigen Wettbewerben teil unter anderem 1899 an einem Wettbewerb fur den Wiener Zentralfriedhof und 1910 fur einen Anbau zum K k Osterreichischen Museum fur Kunst und Industrie Beim Wettbewerb fur den Bau der Kaiser Franz Josef Jubilaumskirche am damaligen Erzherzog Karl Platz heute Mexikoplatz in Wien Leopoldstadt im Jahr 1898 wurde sein Entwurf an zweite Stelle gereiht Artmann war ab 1897 Mitglied des Osterreichischen Ingenieur und Architekten Vereins ab 1907 der Genossenschaft der bildenden Kunstler Wiens Kunstlerhaus 2 und der Wiener Bauhutte und ab 1908 der Zentralvereinigung der Architekten Osterreichs 1921 wurde er zum Hofrat ernannt Emil Artmann war mit Rosette Artmann geb Hellmesberger verheiratet starb 1939 im Alter von 68 Jahren und ist im Familiengrab am Wiener Zentralfriedhof bestattet Sein einziger Sohn Emil Hans starb noch an Tage seiner Geburt am 2 November 1899 Sein Vater war der Offizier und Militartechniker Ferdinand Artmann 1830 1883 sein Bruder der Maler Hans Artmann 1868 1902 und sein Neffe der Architekt Paul Artmann 1909 2006 Publikationen Auswahl Bearbeiten1902 Die Fundierung des neuen Statthaltereigebaudes in Triest Osterreichische Wochenschrift fur den offentlichen Baudienst 8 1902 S 740f 1909 Die Fundierung im Hochbaue Dissertation Technische Hochschule WienLiteratur BearbeitenEmil Artmann In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Inge Scheidl Artmann Emil Wilhelm In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 2 uberarbeitete Auflage nur online Juliane Mikoletzky Sabine Plakolm Forsthuber Herausgeber Eine Sammlung von ausserordentlicher Geschlossenheit A Collection of Unusual Completeness Die Rektorengalerie der Technischen Universitat Wien The Gallery of Rectors of the TU Wien Festschrift 200 Jahre Technische Universitat Wien Band 13 Wien Bohlau Verlag 2015 ISBN 978 3 205 20113 7 Seite 101Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emil Artmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Emil Artmann In archINFORM Einzelnachweise Bearbeiten Verbundkatalog Die Fundierung im Hochbaue Dissertation Technische Hochschule Wien http www wladimir aichelburg at kuenstlerhaus mitglieder der anschluss 1938 Austritt 1938 nach dem Anschluss Osterreichs an das Dritte Reich Normdaten Person GND 105479264X lobid OGND AKS VIAF 309658993 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Artmann EmilALTERNATIVNAMEN Artmann Emil Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Bauingenieur Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 Juli 1871GEBURTSORT Rodaun bei WienSTERBEDATUM 4 November 1939STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Artmann amp oldid 212133264