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Johan Elof Ericsson 25 August 1887 in Trankils Varmland 29 Juni 1961 in Atvidaberg war ein schwedischer Unternehmer Politiker und Sportfunktionar 1936 war er kurzzeitig Schwedens Handelsminister Er machte Facit zu einem Weltbegriff fur Rechenmaschinen und stand dem Schwedischen Fussballverband und dem Verein Atvidabergs FF vor Ericsson 1937 Leben BearbeitenDer aus einer Arbeiterfamilie stammende Ericsson besuchte eine Handelsschule Anschliessend arbeitete er als Beamter in Varmland und Eskilstuna ehe er 1922 als Direktor der aus einem Firmenbankrott entstandenen AB Atvidabergs industrier einem vornehmlich Buromobel und andere Holzprodukte spezialisierten Unternehmen eingesetzt wurde Spater stellte die Firma unter anderem auch Holzkarosserien fur Volvo und Parkett fur Fussboden her In kommenden Jahren ubernahm er den in Solna beheimateten Rechenmaschinenhersteller AB Facit der spater nach Atvidaberg umgesiedelt wurde Bis 1952 leitete er das Unternehmen das er zu einem fur Rechenmaschinen bekannten Weltkonzern mit Tochterunternehmen in uber 100 Landern ausbaute 1 Parallel engagierte er sich als Politiker und beim ortlichen Fussballverein Atvidabergs FF als Funktionar Nach der Wahl zum schwedischen Reichstag im Sommer 1936 gehorte Ericsson obwohl Politiker der Folkpartiet ab Juni der von Axel Pehrsson Bramstorp vom Bauernbund gefuhrten Regierung an der nach dem Scheitern der Bildung einer nicht sozialistischen Regierung eine Minderheitsregierung schaffte Seine Amtszeit wahrte nur kurz da bereits am 28 September 1936 nach den Reichstagswahlen die Regierung zurucktreten musste Bis 1943 gehorte er dem Reichstag an Zwischen 1941 und 1948 war er Leiter des Verbandes des Holzindustrie dem Traindustriforbundet Ericsson war 1930 1932 und 1935 1936 Prasident des Atvidabergs FF respektive dessen Vorgangervereins Atvidabergs FF war aber auch ausserhalb jener Zeiten ein stets prasenter Benefaktor des Vereins Bereits in den 1920er Jahren trieb er den Ausbau des Stadions Kopparvallen voran fur dessen Namensgebung er sich 1936 verantwortlich zeigte 2 Auf seine Initiative spaltete sich 1935 der allgemeine Sportverein Atvidabergs IF in seine einzelnen Sektionen Daraus entstand der Atvidabergs FF dessen Vorsitzender er wurde 3 1958 unterstutzte er mit seiner Firma den Bau neuer Umkleidekabinen 2 Zwischen 1937 und 1949 stand er zudem dem Schwedischen Fussballverband vor Sein Sohn aus seiner Ehe mit Olga Ollie Froding Gunnar Ericsson 1919 2013 ubernahm 1957 das ab 1965 als Facit AB firmierende Unternehmen des Vaters und leitete es bis 1970 Danach war er noch einige Jahre Vorstandsvorsitzender wenngleich er nach dem Verkauf des Unternehmens Ende 1972 an Electrolux der nach dem raschen Niedergang aufgrund des Wettbewerbes elektronischer Rechenmaschinen notwendig geworden war effektiv nur noch formell in der Position war Von 1969 bis 1972 war er im Schwedischen Reichstag Von 1950 bis 1951 war er Prasident des Atvidabergs FF daruber hinaus wie sein Vater ein steter Benefaktor der sich insbesondere auch um die Glanzzeit des Vereins von den 1960er bis 1970er Jahren grosse Verdienste erworben hatte Er war von 1970 bis 1974 Vorsitzender des Schwedischen Fussballverbandes und zudem 1969 bis 1972 Mitglied im Reichstag und von 1965 bis 1996 dem Internationalen Olympischen Komitee danach Ehrenmitglied Zudem war er Verwalter der Stiftung Ollie och Elof Ericssons Stiftelse 4 Literatur BearbeitenEricsson Johan Elof In Ingeborg Burling Elvan Solven Hrsg Vem ar det Svensk biografisk handbok 1957 23 Jg P A Norstedt amp Soners Forlag 1956 ISSN 0347 3341 S 263 schwedisch runeberg org Einzelnachweise Bearbeiten Nar Facit fanns och Atvid var bast pa plan Memento vom 17 Juli 2012 im Webarchiv archive today svt se abgerufen am 28 Mai 2010 a b Historien om Kopparvallen atvidabergsff se abgerufen am 28 Mai 2010 Historia atvidabergsff se Memento des Originals vom 4 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www atvidabergsff se abgerufen am 28 Mai 2010 Atvidabergs FF Gunnar Ericsson framliden 26 Dezember 2013 atvidabergsff se PersonendatenNAME Ericsson ElofALTERNATIVNAMEN Ericsson Johan ElofKURZBESCHREIBUNG schwedischer Politiker Mitglied des RiksdagGEBURTSDATUM 25 August 1887GEBURTSORT Trankils VarmlandSTERBEDATUM 29 Juni 1961STERBEORT Atvidaberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elof Ericsson amp oldid 213163318