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Elmar Borrmann 18 Januar 1957 in Stuttgart ist ein ehemaliger deutscher Fechter der mit dem Degen zwei olympische Goldmedaillen und eine Silbermedaille gewann Bei Fechtweltmeisterschaften erreichte Elmar Borrmann dreimal Gold sechsmal Silber und dreimal Bronze Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sonstiges 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElmar Borrmann startete fur den Fecht Club Tauberbischofsheim und besuchte die Kaufmannische Schule Tauberbischofsheim 1 1977 war Borrmann erstmals Deutscher Einzelmeister 1981 und 1984 konnte er diesen Titelgewinn wiederholen Bei der Weltmeisterschaft 1979 gewann er mit der Mannschaft Silber Nachdem er wegen des Olympiaboykotts 1980 nicht an den Olympischen Spielen in Moskau teilnehmen konnte gewann er bei der Weltmeisterschaft 1981 in Clermont Ferrand Bronze in der Einzelwertung Zwei Jahre spater bei der Weltmeisterschaft 1983 in Wien gewann er Gold in der Einzelwertung und Silber mit der Mannschaft Es sollte seine letzte Einzelmedaille bei Weltmeisterschaften bleiben Bei den Olympischen Spielen 1984 gewann er mit der Mannschaft Gold und wurde Sechster im Einzelwettbewerb Nachdem er 1985 nicht zur Nationalmannschaft gehorte wurde Elmar Borrmann bei der Weltmeisterschaft 1986 zusammen mit Alexander Pusch Volker Fischer und Arnd Schmitt Mannschaftsweltmeister Bei der Weltmeisterschaft 1987 den Olympischen Spielen 1988 und der Weltmeisterschaft 1989 gewann er jeweils Silber mit der Mannschaft Es folgten ein vierter Platz 1990 und Bronze bei der Weltmeisterschaft 1991 Seine zweite olympische Goldmedaille gewann er 1992 in Barcelona Dafur erhielt er am 23 Juni 1993 das Silberne Lorbeerblatt 2 Bei der Weltmeisterschaft 1993 folgte Bronze 1994 Silber und 1995 holte er seinen zweiten Weltmeistertitel in der Mannschaft zusammen mit Arnd Schmitt Mariusz Strzalka und Michael Flegler Bei seiner vierten Olympiateilnahme 1996 in Atlanta wurde er mit der Mannschaft Vierter Mit vierzig Jahren gewann er bei der Weltmeisterschaft 1997 zusammen mit Schmitt und Flegler noch einmal Silber Sonstiges BearbeitenSein Zwillingsbruder Igor Borrmann war ebenfalls Degenfechter Igor war fur die Olympischen Spiele 1980 nominiert der Olympiaboykott der Bundesrepublik Deutschland kostete ihn die Teilnahme Die Qualifikation fur die Spiele 1984 in Los Angeles verpasste Igor Borrmann nur knapp er kam als erster Nachrucker des bundesdeutschen Degen Aufgebots nicht zum Zug Im Seniorenbereich ist Igor Borrmann der erfolgreichere der beiden Bruder hat im U40 Bereich bereits EM Titel gefeiert Igor ficht fur die TSF Ditzingen 3 Zwei von seinen drei Kindern Constanze 1997 und Carmen 1994 fechten ebenfalls fur den FC Tauberbischofsheim Beide sind sehr erfolgreiche und talentierte Fechterinnen und haben schon mehrere Titel geholt Sein drittes Kind Philipp 2000 ist kein Fechter er spielt fur TTC Bietigheim Tischtennis Auszeichnungen Bearbeiten1992 Bambi 1993 Silbernes LorbeerblattLiteratur BearbeitenNationales Olympisches Komitee fur Deutschland Barcelona 92 Die deutsche Olympiamannschaft Frankfurt 1992Weblinks BearbeitenElmar Borrmann in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten 75 Jahre Kaufmannische Schule Tauberbischofsheim StieberDruck GmbH 113 Seiten TBB 1997 S 49 Landessportbund Niedersachsen e V VIBSS Der Bundesprasident und seine Aufgaben im Bereich des Sportes Am 23 Juni 1993 zeichnete Bundesprasident von Weizsacker behinderte und nicht behinderte Sportler und zwar die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 1992 mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus Artikel aus dem Oktober 2011 In vkz de Abgerufen am 23 August 2012 Olympiasieger im Degenfechten Mannschaft 1908 Frankreich Alibert Berger Collignon Gravier Lippmann E Olivier Stern 1912 Belgien H Anspach P Anspach Hennet de Montigny Ochs Rom Salmon Willems 1920 Italien A Olivier Allocchio Bozza Canova Costantino Marazzi A Nadi N Nadi Thaon di Revel Urbani 1924 Frankreich Buchard Ducret Gaudin Labatut Lippmann Liottel Tainturier 1928 Italien Agostoni M Bertinetti G Basletta Cornaggia Minoli Riccardi 1932 Frankreich Buchard Cattiau Piot Jourdant Schmetz Tainturier 1936 Italien Brusati Cornaggia E Mangiarotti Pezzana Ragno Riccardi 1948 Frankreich Artigas Desprets Guerin Huet Lepage Pecheux 1952 Italien Battaglia F Bertinetti Delfino D Mangiarotti E Mangiarotti Pavesi 1956 Italien Anglesio F Bertinetti Delfino E Mangiarotti Pavesi Pellegrino 1960 Italien Delfino E Mangiarotti Marini Pavesi Pellegrino Saccaro 1964 Ungarn Barany Gabor Kausz Kulcsar Nemere 1968 Ungarn Fenyvesi Kulcsar Nagy Nemere P Schmitt 1972 Ungarn Erdos Fenyvesi Kulcsar Osztrics P Schmitt 1976 Schweden Edling von Essen Flodstrom Hogstrom Jacobson 1980 Frankreich P Boisse Gardas Picot Riboud Salesse 1984 Bundesrepublik Deutschland Borrmann Fischer Heer Nickel Pusch 1988 Frankreich Delpla Henry Lenglet Riboud Srecki 1992 Deutschland Borrmann Felisiak Proske Resnitschenko A Schmitt 1996 Italien Cuomo Mazzoni Randazzo 2000 Italien Mazzoni Milanoli Randazzo Rota 2004 Frankreich E Boisse F Jeannet J Jeannet Obry 2008 Frankreich F Jeannet J Jeannet Robeiri 2016 Frankreich Borel Jerent Grumier Lucenay 2020 Japan Kanō Minobe Yamada Uyama Liste der Olympiasieger im FechtenWeltmeister im Degenfechten Einzel 1921 Gaudin 1922 Heide 1923 Brouwer 1926 Tainturier 1927 Buchard 1929 Cattiau 1930 Cattiau 1931 Buchard 1933 Buchard 1934 Dunay 1935 Drakenberg 1937 Schmetz 1938 Pecheux 1947 Artigas 1949 D Mangiarotti 1950 Luchow 1951 E Mangiarotti 1953 Sakovics 1954 E Mangiarotti 1955 Anglesio 1957 Mouyal 1958 Hoskyns 1959 Habarovs 1961 Guittet 1962 Kausz 1963 Losert 1965 Nemere 1966 Nikantschikow 1967 Nikantschikow 1969 Andrzejewski 1970 Nikantschikow 1971 Kriss 1973 Edling 1974 Edling 1975 Pusch 1977 Harmenberg 1978 Pusch 1979 Riboud 1981 Szekely 1982 Pap 1983 Borrmann 1985 Boisse 1986 Riboud 1987 Fischer 1989 Pereira 1990 Gerull 1991 Schuwalow 1993 Kolobkow 1994 Kolobkow 1995 Srecki 1997 Srecki 1998 Obry 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