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Eliza Ichenhaeuser geboren als Eliza Rosenthal am 12 Mai 1869 in Jassy Furstentum Rumanien gestorben am 3 Marz 1932 in Berlin war eine deutsche Frauenrechtlerin und Publizistin Eliza Ichenhaeuser um 1898 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Publizistisches Schaffen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEliza Rosenthal wuchs in einer judischen Familie in Jassy in Rumanien auf in der sie ihre Bildung erhielt 1 Sie zog spater nach Deutschland 1890 heiratete sie den judischen Nationalokonomen Dr Justus Ichenhaeuser und lebte mit ihm in Berlin Durch ihren Mann wurde sie mit okonomischen Themen vertraut gemacht Seitdem engagierte sich Eliza Ichenhaeuser intensiv fur die Verbesserung der Situation von Frauen besonders in Ausbildung und Beruf Sie trat als leidenschaftliche Rednerin in zahlreichen Veranstaltungen auf und bereitete die Berliner Frauenkongresse von 1896 und 1904 mit vor Eliza Ichenhaeuser war Mitglied im Allgemeinen Deutschen Frauenverein im Berliner Frauenclub von 1900 im Lyceum Club und in weiteren Organisationen 2 1901 wurde ihre Tochter Nora Adelheid geboren die wahrscheinlich 1943 starb 3 Publizistisches Schaffen BearbeitenEliza Ichenhaeuser veroffentlichte zahlreiche Artikel in Zeitschriften und Zeitungen wie Uber Land und Meer Berliner Tageblatt Hamburger Correspondent Frauen Rundschau und weiteren EinzelschriftenDer gegenwartige Stand der Frauenfrage in allen Kulturstaaten Vergleich Studie Rossberg Leipzig 1894 Die Ausnahmestellung Deutschlands in Sachen des Frauenstudiums H Walter Berlin 1897 Die politische Gleichberechtigung der Frau Carl Duncker Berlin 1897 Erwerbsmoglichkeiten fur Frauen Praktischer Ratgeber fur erwerbsuchende Frauen in allen Angelegenheiten der Vorbildung der Anstellung und der sozialen Selbstandigkeit Nebst Nachweis von Wohlfahrtseinrichtungen 2 Auflage F Ebhard amp Co Berlin 1897 Zur Frauenfrage Pahls Zittau 1896Die politische Gleichberechtigung der Frau Berlin 1898 Die Dienstbotenfrage und ihre Reform Walther Berlin 1900 Bilder vom Internationalen Frauen Kongress 1904 Berlin ohne Jahr Die Journalistik als Frauenberuf Frauen Rundschau Berlin und Leipzig 1905 Frauenziele Aufgaben der Frauenbewegung Schall Berlin 1913 Was die Frau von Berlin wissen muss Ein praktisches Frauenbuch fur Einheimische und Fremde Berlin 1913 als Herausgeberin veranderte Neuausgabe 1932 ohne sie als angegebene Verfasserin Literatur BearbeitenIchenhaeuser Frau Eliza In Sophie Pataky Hrsg Lexikon deutscher Frauen der Feder Band 1 Verlag Carl Pataky Berlin 1898 S 387 389 Digitalisat Wer ist s 1909 1922 Judische Enzyklopadie von Brockhaus und Efron Band 8 St Petersburg 1911 S 522 russisch deutsch Deutsches Literatur Lexikon Band 21 2003 mit kurzen Angaben Rudolf Vierhaus Bearb Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 5 2006 S 228 mit kurzen AngabenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Eliza Ichenhaeuser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Eliza Ichenhaeuser Quellen und Volltexte Werke von Eliza Ichenhaeuser im Projekt Gutenberg DE Werke von und uber Eliza Ichenhaeuser in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eliza Ichenhaeuser in der Deutschen BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Wer ist s 1911 S 654 auch 1920 S 707 mit einigen kurzen Angaben Wer ist s 1911 S 654 Nora Adelheid Ichenhaeuser Gedenkbuch im Bundesarchiv sie wurde 1943 in das KZ Auschwitz deportiert Normdaten Person GND 117614580 lobid OGND AKS VIAF 304196432 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ichenhaeuser ElizaALTERNATIVNAMEN Rosenthal Eliza Geburtsname Ichenhauser ElizaKURZBESCHREIBUNG deutsche Frauenrechtlerin und PublizistinGEBURTSDATUM 12 Mai 1869GEBURTSORT Jassy Furstentum RumanienSTERBEDATUM 3 Marz 1932STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eliza Ichenhaeuser amp oldid 232292710