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Elaine Keillor 2 September 1939 in London Ontario ist eine kanadische Pianistin und Musikwissenschaftlerin Elaine Keillor 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit Jugend und Studium 2 Kunstlerisches Werk und bedeutende Konzerte 3 Wissenschaftliche Tatigkeit 4 Ehrenamter und Auszeichnungen 5 Diskographie 6 SchriftenKindheit Jugend und Studium BearbeitenElaine Keillor trat bereits im Alter von zweieinhalb Jahren bei einer Medizinertagung zu Ehren von Rollin Stevens einem amerikanischen Kollegen von Madame Currie als Pianistin auf Im Alter von zehn Jahren schloss sie ihre Studien am Royal Conservatory of Music mit Hochstnote ab und war uber funf Jahrzehnte die jungste Absolventin Keillor hatte Klavierunterricht bei ihrer Mutter Lenore Stevens Keillor und Reginald Bedford und besuchte Meisterklassen von Claudio Arrau 1956 und Harold Craxton 1959 und 1962 Im Alter von elf Jahren begann sie ihre Karriere als Solo und Konzertpianistin Ihren ersten Radioauftritt hatte sie 1951 bei CJSH FM in Hamilton Ontario mit einer Serie von vier Auffuhrungen Sie trat in Kanada den USA Deutschland und anderen europaischen Landern sowie der Sowjetunion 1962 auf und spielte Aufnahmen fur den Rundfunk und das Fernsehen ein Zu ihrem Repertoire gehoren Kompositionen von Bach Schumann Saint Saens Rachmaninow Tschaikowski und anderen Daneben spielte sie Urauffuhrungen von Werken zeitgenossischer kanadischer Komponisten wie Patrick Cardy Nicole Carignan Michael Colgrass Clifford Ford Vivian Fung Mary Gardiner Maya Badian Peter Paul Koprowski Alexina Louie Elma Miller Mark Mitchell Jean Papineau Couture David Theriault und John Weinzweig 1959 wurdigte die kanadische Zeitung Toronto Globe and Mail Keillor s technische Leistung musikalische Begabung und Spielfreude Keillor studierte an der York University und der University of Toronto wo sie 1970 ihr Diplom BA Honours Degree sowie 1971 den Master in Musicology erhielt und 1976 promovierte Kunstlerisches Werk und bedeutende Konzerte BearbeitenIn den 50er Jahren spielte Keillor mit dem Windsor Symphony Orchestra dem Buffalo Civic Orchestra und dem Bayreuth Festival Orchester In den 60er Jahren trat sie mit der Kitchener Waterloo Symphony und dem London Symphony Orchestra auf Von 1965 bis 1977 war sie offizielle Begleitpianistin an der University of Toronto und betatigte sich weiterhin als Konzert und Kammermusikpianistin 1984 gab Keillor ein Solokonzert in der Carnegie Hall Neben ihrer Arbeit als Solo und Konzertpianistin trat sie weiterhin in verschiedenen kammermusikalischen Formationen und im Duo mit Christina Petrowska Quilico auf Nach 1990 nahm sie an Festivals wie dem Year of Indigenous Peoples 1993 dem Ottawa Chamber Music Festival 1998 und dem Festival of Music by Women 2002 auf und spielte eine Reihe von Aufnahmen fur Carleton Sound ein Wissenschaftliche Tatigkeit BearbeitenKeillor war von 1972 bis 1974 Assistentin an der University of Toronto und unterrichtete dann an der York University 1976 77 der Queens University und der McMaster University Von 1977 bis 2002 gehorte sie der Musikfakultat der Carleton University an Sie arbeitete wissenschaftlich auf dem Gebiet der Biographie und Bibliographie des kanadischen Musiklebens im 19 und 20 Jahrhundert sowie der Musik der Ureinwohner von Nordkanada Fur die Canadian Musical Heritage Society CMHS gab sie mehrere Bande kanadischer Klavier und Orchestermusik heraus und schrieb eine Biographie des Komponisten John Weinzweig sowie Artikel fur die Encyclopedia of Music in Canada The Canadian Encyclopedia das New Grove Dictionary Die Musik in Geschichte und Gegenwart und The Garland Encyclopedia of World Music Ehrenamter und Auszeichnungen Bearbeiten1958 wurde Keillor mit der Chappell Medal als Nachwuchspianistin im Britischen Commonwealth ausgezeichnet Die Carleton University verlieh ihr 1981 den Merit Award for Excellence in Teaching Im gleichen Jahr wurde Keillor Grundungsmitglied der Canadian Musical Heritage Society Von 1989 bis 2000 war sie Vizeprasidentin der CMHS deren Prasidentin sie seitdem ist Sie war Mitglied der American Musicological Society der Society for Ethnomusicology und der Social Sciences Federation of Canada und Reprasentantin der Canadian University Music Society 1999 erhielt sie den ersten Canadian Women s Mentor Award in der Kategorie Kunst und Kultur 2004 wurde sie fur ihre Verdienste um die Dokumentation und Publikation von Quellen zur kanadischen Musikgeschichte mit dem Helmut Kallmann Award ausgezeichnet Diskographie BearbeitenPiano Music by Torontonians 1834 1984 1984 Piano Pieces of Barbara Pentland 1997 Views of the Piano Sonata 1998 By a Canadian Lady Piano Music 1841 1997 2000 Canadians at the Keyboard 2000 Canadian Sounds 2001 Romance Early Canadian Chamber Music 2002 Mary Gardiner Works for Piano and Voice 2002 Legend of the First Rabbit Canadian Compositions for Young Pianists Sounds Of North Two Centuries Of Canadian Piano 2012Schriften BearbeitenPiano Music I Hrsg CMHS 1983 Piano Music II Hrsg CMHS 1986 Music for Orchestra Hrsg CMHS 1994 Music for Orchestra III Hrsg CMHS 1995 John Weinzweig The Radical Romantic of Canada Scarecrow Press 1994 Music in Canada Capturing Landscape and Diversity McGill Queen s Press 2006Normdaten Person GND 133205460 lobid OGND AKS LCCN n85034608 VIAF 59405038 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keillor ElaineKURZBESCHREIBUNG kanadische Pianistin und MusikwissenschaftlerinGEBURTSDATUM 2 September 1939GEBURTSORT London Ontario Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elaine Keillor amp oldid 235600402