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Ekkehard Eichberg 23 Marz 1916 in Breslau 9 April 1999 in Hamburg war ein Professor der vergleichenden Erziehungswissenschaft und Ostpadagogik Grabstatte auf dem Friedhof Ohlsdorf im Planquadrat J 17 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Studien 3 Publikationen 4 LiteraturLeben BearbeitenEichberg wurde zunachst Offizier in Schweidnitz Schlesien und nahm dann am Zweiten Weltkrieg teil Er war zuletzt Major im Generalstab In Kurland geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft die bis 1949 dauerte In Sibirien lernte er die russische Sprache und gewann Zuneigung zur russischen Kultur die er spater durch ein Slavistikstudium vertiefte Studien BearbeitenAb 1950 studierte Eichberg an der Universitat Hamburg Erziehungswissenschaften und arbeitete danach 1953 bis 1962 als Volksschullehrer Dann kehrte er als Assistent von Georg Geissler an das Seminar fur Erziehungswissenschaft zuruck und legte 1964 die Dissertation Die Lehrwerkstatt im Industriebetrieb vor Aus dem Bruckenschlag zwischen der technischen Bildung und der russischen Padagogik ergaben sich Studien zum sowjetischen polytechnischen Unterricht 1971 wurde Eichberg in Hamburg zum Professor der vergleichenden Erziehungswissenschaft ernannt und arbeitete insbesondere im Feld der Ostpadagogik wie sie ansonsten vor allem von Oskar Anweiler vertreten wurde 1978 wurde Eichberg emeritiert Ekkehard Eichberg war der Vater des Kultursoziologen Henning Eichberg Er verstarb kurz nach seinem 83 Geburtstag und wurde auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf beigesetzt Publikationen Bearbeiten1965 Die Lehrwerkstatt im Industriebetrieb Padagogische Studien 11 Weinheim Beltz Phil Diss Hamburg 1964 Mit Ellen Schulz 1968 Berufserziehung in Stichwortern Weinheim Berlin Beltz 1972 Uber das Vergleichen im Unterricht Hannover Schroedel 1974 Vorschulerziehung in der Sowjetunion Dusseldorf Schwann Mit Rudolf Manfred Delling Wolf Oschlies amp Otto Peters 1974 Das Hochschulfernstudium in der DDR CSSR und UdSSR Tubingen Deutsches Institut fur Fernstudien an der Universitat TubingenLiteratur BearbeitenKurschners Gelehrtenlexikon Hans Peter Schafer Nachruf auf Ekkehard Eichberg in Uni HH 30 3 1999 S 51 Dito in Schlesischer Kulturspiegel 1 2000 S 10Normdaten Person GND 105415359 lobid OGND AKS VIAF 15232265 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eichberg EkkehardKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 Marz 1916GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 9 April 1999STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ekkehard Eichberg amp oldid 231493369