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Der Meteorit Eichstadt schlug am 19 Februar 1785 nachmittags in einem Einodhof des Dorfes Breitenfurt nahe Eichstatt ein 1 Eichstadt Meteorit Offizieller Meteoriten Name EichstadtLokalitat BreitenfurtFallzeit 19 2 1785 nach 12 UhrBeschreibung Chondrit H5 circa 14 5 Zentimeter gross 3 2 Kilogramm schwer rund 1 5 noch erhalten Dichte 3 6 3 7 g cm3Sammlung Naturhistorisches Museum Wien ETH Zurich u a Herkunft Asteroid Hebe Authentizitat sicherMeteorit von EichstadtBruchstuck der Schmelzkruste vom Meteorit EichstadtEnthullung der Infotafel zum Meteoritenfall von Eichstadt in Breitenfurt Inhaltsverzeichnis 1 Fakten 2 Hergang des Meteoritenfalles 3 Noch erhaltene Stucke 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFakten BearbeitenDer Meteorit ist ein Chondrit mit der Klassifikation H5 Er ist circa 14 5 Zentimeter gross und 3 2 Kilogramm schwer Dabei hat er eine Dichte von etwa 3 6 3 7 g cm Rund ein Funftel des Meteoriten ist heute noch erhalten 2 Hergang des Meteoritenfalles BearbeitenDer Meteorit schlug in einen Ziegelstadel ein der mit einer kleinen Ziegelei verbunden war Ein Knecht schnitt im Stadel Stroh als er einen Donner horte Er lief zur Tur und sah einen Stein herabfallen der zwei bis drei Meter entfernt von der Ziegelhutte niederging Koordinaten 48 85 11 116666666667 Der Stein zerschmetterte die dick unter Schnee begrabenen fertig gestapelten Ziegel Der Knecht musste ihn abkuhlen lassen bis er ihn halten konnte Noch erhaltene Stucke BearbeitenNach Begutachtung und ausfuhrlicher Beschreibung des Falles durch den Eichstatter Physiklehrer Ignaz Pickel wurde der Meteorit noch 1785 in Teile zerschlagen und in der ganzen Welt verteilt Die grossten heute noch erhaltenen Stucke befinden sich in Wien 123 Gramm Zurich 106 Gramm Gifhorn 73 Gramm und London 43 Gramm Die restlichen 23 Exemplare bringen zusammen nur 133 Gramm auf die Waage und sind unter anderem in Paris New York Cambridge Stockholm Prag und Kalkutta aufbewahrt Ein in Budapest gelagertes Stuck von 87 Gramm wurde beim ungarischen Volksaufstand 1956 zerstort Der Eichstadter Meteorit ist in der weltberuhmten Sammlung des Naturhistorischen Museums in Wien zu sehen Literatur BearbeitenBayerisches Landesamt fur Umwelt Nicht von dieser Welt Bayerns Meteorite 1 Auflage Augsburg 2012 ISBN 978 3 936385 92 2 Siehe auch BearbeitenListe der Meteoriten DeutschlandsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Meteorit Eichstadt Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Nicht von dieser Welt Bayerns Meteorite 1 Auflage Bayerisches Landesamt fur Umwelt Augsburg 2012 ISBN 978 3 936385 92 2 S 128 Meteoritical Bulletin Search the Database In www lpi usra edu Abgerufen am 26 Oktober 2016 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eichstadt Meteorit amp oldid 231546902