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Egon Tuchtfeldt 27 November 1923 in Dithmarschen 23 August 1997 in Muri bei Bern war ein deutscher Okonom Er war langjahrig Ordinarius an der Universitat Bern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 2 1 Monografien 2 2 Herausgeberschaften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTuchtfeldt studierte Sozial und Wirtschaftswissenschaften an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg der Eberhard Karls Universitat Tubingen und der Universitat Hamburg Er wurde 1949 bei Karl Schiller am Soziookonomischen Seminar in Hamburg mit der Dissertation Die Wissenssoziologie als dogmengeschichtliches Erkenntnismittel Dargestellt am Beispiel der griechischen Wirtschaftslehren zum Dr rer pol promoviert und habilitierte sich 1955 mit der Arbeit Gewerbefreiheit als wirtschaftspolitisches Problem Danach war er Privatdozent fur Volkswirtschaftslehre 1959 wurde er Professor fur Volkswirtschaftslehre an der Universitat Erlangen Nurnberg Dort leitete er das Institut fur Industrie und Verkehrspolitik Er war dann von 1962 bis 1989 als Nachfolger von Fritz Marbach Professor fur praktische Nationalokonomie an der Rechts und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Bern 1 In Bern war er u a einer der Grunder des Volkswirtschaftlichen Instituts Von 1990 bis 1991 war er Professor fur Volkswirtschaftslehre insbesondere Wirtschaftspolitik an der Helmut Schmidt Universitat in Hamburg Seine Forschungsschwerpunkte waren Wirtschaftspolitik Internationale Wirtschaftsbeziehungen Wettbewerbspolitik und Wirtschaftstheorie Er war Herausgeber zahlreicher Schriften und begrundete 1965 die Berner Beitrage zur Nationalokonomie Schriften Auswahl BearbeitenMonografien Bearbeiten Gewerbefreiheit als wirtschaftspolitisches Problem Volkswirtschaftliche Schriften Heft 18 Duncker amp Humblot Berlin 1955 mit Hugo Sieber Probleme der schweizerischen Geldpolitik Berner Beitrage zur Nationalokonomie Band 11 Haupt Bern u a 1969 mit Hossein Attar Abdul Ghanie Ghaussy Verkehrsprobleme in Entwicklungslandern Berner Beitrage zur Nationalokonomie Band 16 Haupt Bern u a 1972 ISBN 3 258 02021 3 Gefahrdete Marktwirtschaft Staat und Politik Band 17 Haupt Bern 1977 ISBN 3 258 02672 6 Herausgeberschaften Bearbeiten Soziale Marktwirtschaft im Wandel Beitrage zur Wirtschaftspolitik Band 20 Rombach Freiburg im Breisgau 1973 ISBN 3 7930 0820 7 Schweizerische Wirtschaftspolitik zwischen gestern und morgen Festgabe zum 65 Geburtstag von Hugo Sieber Berner Beitrage zur Nationalokonomie Band 25 Haupt Bern u a 1976 ISBN 3 258 02440 5 mit Klaus M Leisinger Thomas Straubhaar Studien zur Entwicklungsokonomie Soziookonomische Forschungen Band 20 Haupt Bern u a 1986 ISBN 3 258 03665 9 Literatur BearbeitenErnst Baltensperger Wurdigung Egon Tuchtfeldt In unilink Dezember 2007 S 11 Ernst Durr Hugo Sieber Hrsg Weltwirtschaft im Wandel Festgabe fur Egon Tuchtfeldt zum 65 Geburtstag Beitrage zur Wirtschaftspolitik Band 51 Haupt Bern u a 1988 ISBN 3 258 03987 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Egon Tuchtfeldt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Egon Tuchtfeldt in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Egon Tuchtfeldt im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Egon Tuchtfeldt bei PerlentaucherEinzelnachweise Bearbeiten Egon Tuchtfeld In Neue Zurcher Zeitung 23 Oktober 2007 Normdaten Person GND 118847651 lobid OGND AKS LCCN n84068228 VIAF 44545025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tuchtfeldt EgonKURZBESCHREIBUNG deutscher OkonomGEBURTSDATUM 27 November 1923GEBURTSORT DithmarschenSTERBEDATUM 23 August 1997STERBEORT Muri bei Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egon Tuchtfeldt amp oldid 228518713