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Der Egelsee 1155 als lacus Egelse erwahnt 1 in alteren Dokumenten auch als Degelsee oder Thegelsee bezeichnet ist ein nahezu verlandeter See sudlich von Friedingen einem Stadtteil von Singen am Hohentwiel in Baden Wurttemberg EgelseeEgelsee mit FriedingenGeographische Lage sudlich von FriedingenDatenKoordinaten 47 46 53 N 8 52 39 O 47 781388888889 8 8775 Koordinaten 47 46 53 N 8 52 39 OEgelsee Singen Baden Wurttemberg Hohe uber Meeresspiegel f1 448 m u NHNFlache 5 6 haLange 390 mBreite 305 mUmfang 1 15 kmMaximale Tiefe 8 0 mVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS FLACHEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS SEEBREITEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS UMFANGVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS MAX TIEFE Der See liegt in einer Senke zwischen dem Buchberg 497 2 m u NHN im Westen und dem Friedinger Schlossberg 547 2 m u NHN im Osten wird durch Grundwasser gespeist und besitzt keine oberirdischen Zu oder Abflusse Inhaltsverzeichnis 1 Geologie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeologie BearbeitenDer See entstand in einem Toteisloch dessen tiefgrundiges Niedermoor mit einigen offenen Wasserstellen die sehr gerne von Amphibien besucht werden in der Mitte fast acht Meter machtig ist Im Fruhling und Sommer konnen oft vielstimmige Froschkonzerte vernommen werden Geschichte BearbeitenAm nordlichen Seeufer befinden sich Gruben von Siedlungsplatzen deren Alter noch nicht bestimmt werden konnte Mehrere Anstrengungen mit dem Ziel den See trockenzulegen und als Ackerland nutzbar zu machen scheiterten Schliesslich diente der See hauptsachlich zur Streugrasgewinnung weshalb er 1786 und 1850 in verschiedene Teilstucke von verschiedenen Landwirten genutzt eingeteilt wurde Um den Abtransport von Steinen aus dem nahe gelegenen Steinbruch am Buchberg zu erleichtern wurde 1830 ein Weg durch den See aufgeschuttet der den See in einen grosseren nordlichen und einen kleineren sudlichen Bereich aufteilte Am 24 Juni 1986 wurden zwei Teilflachen des Egelsees mit insgesamt 4 85 ha zum flachenhaften Naturdenkmal erklart 2 Literatur BearbeitenA Hubenschmid Neuere Geschichte von Friedingen 19 und 20 Jahrhundert 1986 Karlhans Gottlich Die Moorkarte von Baden Wurttemberg 15 Blatter Landesvermessungsamt Stuttgart M A Konig Klaus Michael Peter Kumm etz gommer z lieht Beitrage zur Friedinger Geschichte 1990 ISBN 3 927414 01 8Einzelnachweise Bearbeiten Albert Krieger Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Band 1 S 463 1904 Steckbrief des flachenhaften NaturdenkmalsWeblinks BearbeitenKh Gottlich Moorkarte von Baden Wurttemberg Erlauterungen zu Blatt Singen Hohentwiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egelsee Singen amp oldid 228626858