Edwin Mayer-Homberg (* 29. Dezember 1881 in Eupen, Rheinprovinz; † 17. Januar 1920) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Leben Bearbeiten
Von 1900 bis 1903 studierte Mayer-Homberg an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechtswissenschaft. Das Corps Hasso-Borussia Freiburg recipierte ihn 1901. In Bonn wurde er 1911 zum Dr. iur. promoviert. Schon im folgenden Jahr habilitierte er sich an der Friedrichs-Universität Halle über das Ehegüterrecht. Nach einem Jahr als Privatdozent wechselte er 1913 als außerordentlicher Professor an die Universität Rostock. Nach dem Ersten Weltkrieg war er 1918/19 an der Hessischen Ludwigs-Universität ordentlicher Professor für Deutsches Recht. 1919 folgte er dem Ruf der Philipps-Universität Marburg auf ihren Lehrstuhl für Rechtsgeschichte, Privatrecht, Handelsrecht und Bürgerliches Recht. Im folgenden Jahr starb er kurz nach seinem 38. Geburtstag.
Weblinks Bearbeiten
- Eintrag zu Edwin Mayer-Homberg im Catalogus Professorum Rostochiensium
- Mayer-Homberg, Edwin. Hessische Biografie. (Stand: 15. April 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise Bearbeiten
- Kösener Corpslisten 1960, 31/196
- Dissertation: Zur Entstehung des fränkischen Verfangenschaftsrechts.
- Habilitationsschrift: Die fränkischen Volksrechte im Mittelalter, eine rechtsgeschichtliche Untersuchung in drei Bänden. Erster Band: Die fränkischen Volksrechte und das Reichsrecht.
- Dr. Edwin Mayer-Homberg, Gerichtsassessor und Privatdozent an der Universität Halle (jetzt a.o. Professor an der Universität Rostock), Die fränkischen Volksrechte im Mittelalter (degruyter.com)
- Mayer-Homberg, Edwin (cpr.uni-rostock.de)
Personendaten | |
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NAME | Mayer-Homberg, Edwin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler, Ordinarius in Gießen und Marburg |
GEBURTSDATUM | 29. Dezember 1881 |
GEBURTSORT | Eupen, Rheinprovinz |
STERBEDATUM | 17. Januar 1920 |