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Edward Walter 19 Juni 1925 in Konigsberg in der Neumark 28 Juli 1984 war ein deutscher Mathematiker Hochschullehrer und Sachbuchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenEdward Walter wurde im Jahre 1925 in Konigsberg im preussischen Landkreis Konigsberg Neumark als Sohn einer dorthin umgezogenen baltendeutschen Familie geboren Einer seiner Urgrossvater war Professor an der Universitat Dorpat Nach Ende des Zweiten Weltkrieges und der Flucht und Vertreibung der Deutschen aus der Neumark begann Walter 1946 ein Studium der Mathematik an der Georg August Universitat Gottingen wo er 1952 sein Mathematik Diplom erwarb Walter promovierte im Jahre 1956 uber nichtparametrische Statistik mit der Dissertation Nichtparametrische Testverfahren zur Prufung der Symmetrie bezuglich Null bei Hans Georg Munzner Von 1955 bis 1963 arbeitete Walter am Max Planck Institut in Gottingen dem heutigen Max Planck Institut fur experimentelle Medizin und erwarb daraufhin seine Habilitation an der Georg August Universitat Gottingen Im Jahre 1965 wurde Walter ordentlicher Professor fur Medizinische Statistik und Dokumentation an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Bei Edward Walter promovierte Hans Hermann Bock Im Jahre 1971 war Walter Prasident der deutschen Sektion der Internationalen Biometrischen Gesellschaft deren Mitglied er seit 1954 war 1976 wurde er zum Mitglied des International Statistical Institute gewahlt Das hauptsachlich von Walter unter Mitarbeit von u a Hans Joachim Jesdinsky verfasste Werk Biomathematik fur Mediziner wurde zu einem Standardlehrbuch auf diesem Gebiet Nach Edward Walters unerwartet fruhem Tode wurde sein Institut in die zwei selbstandigen Einrichtungen Medizinische Biometrie und Statistik unter Leitung von Martin Schumacher und Medizinische Informatik unter Leitung von Rudiger Klar aufgeteilt 1 Publikationen BearbeitenNichtparametrische Testverfahren zur Prufung der Symmetrie bezuglich Null Dissertation 1956 Biomathematik fur Mediziner 3 Auflage 1988 zus m Dr Joachim Bammert Prof Dr Hans Joachim Jesdinsky Dr Christa Otto Dipl Math Reinhard Rossner Literatur BearbeitenObituary Edward Walter 1925 1984 von Hans Joachim Jesdinsky In Biometrics Vol 40 No 4 Dezember 1984 S 1169 Einzelnachweise Bearbeiten Eduard Seidler Die Medizinische Fakultat der Albert Ludwigs Universitat Freiburg im Breisgau Grundlagen und Entwicklungen Springer Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1991 Korr Nachdruck 1993 S 437 Weblinks BearbeitenEdward Walter im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung name verwendetNormdaten Person GND 1012773469 lobid OGND AKS LCCN n85127388 VIAF 289750974 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walter EdwardKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Hochschullehrer und SachbuchautorGEBURTSDATUM 19 Juni 1925GEBURTSORT Konigsberg in der NeumarkSTERBEDATUM 28 Juli 1984 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edward Walter amp oldid 226665999